Die Patientenverfügung als Mittel zur Durchsetzung der Patientenautonomie am Ende des Lebens

Die Patientenverfügung als Mittel zur Durchsetzung der Patientenautonomie am Ende des Lebens

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Die Patientenverfügung als Mittel zur Durchsetzung der Patientenautonomie am Ende des Lebens by Daniel Fischer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniel Fischer ISBN: 9783638294041
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 20, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Fischer
ISBN: 9783638294041
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 20, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Fachbereich II Pflege und Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Patientenverfügungen in Deutschland ist momentan stetig steigend. Dies zeigt sich schon bei der Internetrecherche mit dem Stichwort 'Patientenverfügung': zu Beginn der Nachforschungen für diese Arbeit vor circa drei Monaten waren es noch 14.600 Treffer - heute bekommt man eine Angabe von ungefähr 16.500 Treffern. Inzwischen gibt es eine kaum zu überblickende Vielzahl an Vordrucken und Mustern von verschiedenen Institutionen. Mit vielen Mustern haben sich auch viele Begriffe entwickelt, die gebräuchlichsten sind Patientenverfügung, Patiententestament oder Patientenbrief. In Deutschland scheint sich in der Umgangssprache der Begriff Patiententestament durchzusetzen. Da die Patientenverfügung nicht wie das Testament ein Geschäft mortis causa ist, also grundsätzlich mit dem Tod zusammenhängt, setzt sich in der Fachliteratur der Begriff Patientenverfügung durch (statt vieler vgl. Baumgarten 2000, S. 303). Dieser Begriff wird auch in dieser Arbeit verwendet. Die Patientenverfügung wird verfasst um die Patientenautonomie auch am Ende des Lebens zu sichern. Aus diesem Grund wird zu Beginn der Arbeit der Begriff der Patientenautonomie näher beleuchtet. Hierbei wird unterschieden zwischen einwilligungsfähigen Patienten und einwilligungsunfähigen Patienten. Im folgenden Kapitel wird die Sonderform der Patientenautonomie beim einwilligungsunfähigen Patienten dargestellt, welche auch der Schwerpunkt dieser Arbeit sein wird - die Patientenverfügung. Hierbei wird im Rahmen einer thematischen Einführung eine genauere Definition vorgenommen und die Herkunft der Patientenverfügung erklärt. Das dritte Kapitel behandelt die rechtlichen Aspekte, die gesetzlichen Grundlagen durch die eine Patientenverfügung möglich ist und vor allem die viel umstrittene Bindungswirkung. Anhand dieser Grundlagen wird im anschließenden Kapitel erklärt, wie man eine rechtskräftige, dem eigenen Willen entsprechende Patientenverfügung verfasst. Der Abschluss der Arbeit beschäftigt sich mit den ethischen Aspekten der Patientenverfügung und den Problemen die durch diese auftreten können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Fachbereich II Pflege und Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Patientenverfügungen in Deutschland ist momentan stetig steigend. Dies zeigt sich schon bei der Internetrecherche mit dem Stichwort 'Patientenverfügung': zu Beginn der Nachforschungen für diese Arbeit vor circa drei Monaten waren es noch 14.600 Treffer - heute bekommt man eine Angabe von ungefähr 16.500 Treffern. Inzwischen gibt es eine kaum zu überblickende Vielzahl an Vordrucken und Mustern von verschiedenen Institutionen. Mit vielen Mustern haben sich auch viele Begriffe entwickelt, die gebräuchlichsten sind Patientenverfügung, Patiententestament oder Patientenbrief. In Deutschland scheint sich in der Umgangssprache der Begriff Patiententestament durchzusetzen. Da die Patientenverfügung nicht wie das Testament ein Geschäft mortis causa ist, also grundsätzlich mit dem Tod zusammenhängt, setzt sich in der Fachliteratur der Begriff Patientenverfügung durch (statt vieler vgl. Baumgarten 2000, S. 303). Dieser Begriff wird auch in dieser Arbeit verwendet. Die Patientenverfügung wird verfasst um die Patientenautonomie auch am Ende des Lebens zu sichern. Aus diesem Grund wird zu Beginn der Arbeit der Begriff der Patientenautonomie näher beleuchtet. Hierbei wird unterschieden zwischen einwilligungsfähigen Patienten und einwilligungsunfähigen Patienten. Im folgenden Kapitel wird die Sonderform der Patientenautonomie beim einwilligungsunfähigen Patienten dargestellt, welche auch der Schwerpunkt dieser Arbeit sein wird - die Patientenverfügung. Hierbei wird im Rahmen einer thematischen Einführung eine genauere Definition vorgenommen und die Herkunft der Patientenverfügung erklärt. Das dritte Kapitel behandelt die rechtlichen Aspekte, die gesetzlichen Grundlagen durch die eine Patientenverfügung möglich ist und vor allem die viel umstrittene Bindungswirkung. Anhand dieser Grundlagen wird im anschließenden Kapitel erklärt, wie man eine rechtskräftige, dem eigenen Willen entsprechende Patientenverfügung verfasst. Der Abschluss der Arbeit beschäftigt sich mit den ethischen Aspekten der Patientenverfügung und den Problemen die durch diese auftreten können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Outsourcing der Logistik. Vom klassischen Outsourcing isolierter Logistikleistungen zum Konzept Fourth Party Logistics (4PL) by Daniel Fischer
Cover of the book Top-Down und Bottom-Up Information by Daniel Fischer
Cover of the book De peccato originali by Daniel Fischer
Cover of the book Migration, kulturelles Kapital & Arbeitsmarkt by Daniel Fischer
Cover of the book Die Bestimmungen Karls IV. über die Königswahl by Daniel Fischer
Cover of the book Die Schweigepflicht des Seelsorgers (das Beichtgeheimnis) by Daniel Fischer
Cover of the book Siyasa Shariya und Qadi-Gerichtsbarkeit-Judikative Rechtsprechung und der Kompetenzbereich des Herrschers im heutigen Saudi-Arabien by Daniel Fischer
Cover of the book Balanced Scorecard by Daniel Fischer
Cover of the book Im Fokus, von den Denkern der klassischen Motivationstheorien in die Praxis zu den Führungskräften der heutigen, modernen Unternehmenswelt by Daniel Fischer
Cover of the book Motivationstheorien. Eine Einführung by Daniel Fischer
Cover of the book Methoden zur Bewertung von IT-Projekten by Daniel Fischer
Cover of the book Der Wandel der Familie und die Folgen für den Sozialisationsprozess by Daniel Fischer
Cover of the book Interpretation of Debussy's 'Pelléas et Mélisande' and the story behind it by Daniel Fischer
Cover of the book Hindus in USA und Trinidad: Eine kultur-historische und sozio-religiöse Analyse by Daniel Fischer
Cover of the book Die Deutsche Gartenstadtgesellschaft und die 'Verwässerung' der deutschen Gartenstadtidee by Daniel Fischer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy