Author: | Anastasia Wolter | ISBN: | 9783656872313 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 9, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anastasia Wolter |
ISBN: | 9783656872313 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 9, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Medienintegration bedingt einen Literaturunterricht, der unterschiedliche Sinne beansprucht und [...] der Facetten der Literaturbegegnung ausleuchtet, die auch Jungen, welche ungern lesen, akzeptieren'. Dieses Zitat beschreibt die Medienwirksamkeit im deutschsprachigen Literaturunterricht, in dem Jungen stärker gefördert und integriert werden müssen. Jungen werden im Literaturunterricht als benachteiligt angesehen, da sie über eine geringere Lesekompetenz als Mädchen verfügen und sich mit den meisten zu behandelnden Texten nicht identifizieren können. Durch den Einbezug von Medien in den Unterricht fällt es ihnen leichter, sich auf einen literarischen Text zu konzentrieren und mit diesem produktiv zu arbeiten. Jungen wachsen häufig mit weniger Literatureinfluss als Mädchen auf, da es von der Gesellschaft als förderlich betrachtet wird, Mädchen schon früh in Hinblick auf das Lesen von unterschiedlichen Texten zu unterstützen. Dies entspricht der typischen Frauenrolle. Die Defizite der männlichen Schüler bezüglich der Lesekompetenz sind dadurch erklärbar, dass sie anderweitige Interessen entwickeln und das Lesen bei ihnen nicht notwendigerweise gefördert wird. Sie beschäftigen sich häufiger mit technischen und medialen Entwicklungen und lesen seltener und weniger, da die Thematik und die Motive der ihnen angebotenen Literatur meist nicht in ihrem Interessengebiet liegen. Diese Hausarbeit widmet sich den unterschiedlichen Lesekompetenzen von Jungen und Mädchen, den einflussreichen Faktoren im deutschsprachigen Literaturunterricht und Lösungsvorschlägen zur besseren Einbindung männlicher Schüler in den Unterricht. Hierbei soll zuerst die Lesekompetenz und deren Bedeutung im deutschsprachigen Literaturunterricht und über diesen hinaus herausgestellt werden. Dabei ist auch die Medienintegration im Unterricht und in Bezug auf die Lesekompetenz relevant. Anschließend werden die Anforderungen literarischer Texte an die Schüler beschrieben. Von den Schülern wird beispielsweise erwartet, dass sie Literaturwerke unter Anderem kontextualisieren und charakterisieren können. Im Folgenden wird die Lehrerrolle hinsichtlich der Textauswahl und des Literaturunterrichts erläutert und für etwaige Problemfelder werden Anregungen gegeben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Medienintegration bedingt einen Literaturunterricht, der unterschiedliche Sinne beansprucht und [...] der Facetten der Literaturbegegnung ausleuchtet, die auch Jungen, welche ungern lesen, akzeptieren'. Dieses Zitat beschreibt die Medienwirksamkeit im deutschsprachigen Literaturunterricht, in dem Jungen stärker gefördert und integriert werden müssen. Jungen werden im Literaturunterricht als benachteiligt angesehen, da sie über eine geringere Lesekompetenz als Mädchen verfügen und sich mit den meisten zu behandelnden Texten nicht identifizieren können. Durch den Einbezug von Medien in den Unterricht fällt es ihnen leichter, sich auf einen literarischen Text zu konzentrieren und mit diesem produktiv zu arbeiten. Jungen wachsen häufig mit weniger Literatureinfluss als Mädchen auf, da es von der Gesellschaft als förderlich betrachtet wird, Mädchen schon früh in Hinblick auf das Lesen von unterschiedlichen Texten zu unterstützen. Dies entspricht der typischen Frauenrolle. Die Defizite der männlichen Schüler bezüglich der Lesekompetenz sind dadurch erklärbar, dass sie anderweitige Interessen entwickeln und das Lesen bei ihnen nicht notwendigerweise gefördert wird. Sie beschäftigen sich häufiger mit technischen und medialen Entwicklungen und lesen seltener und weniger, da die Thematik und die Motive der ihnen angebotenen Literatur meist nicht in ihrem Interessengebiet liegen. Diese Hausarbeit widmet sich den unterschiedlichen Lesekompetenzen von Jungen und Mädchen, den einflussreichen Faktoren im deutschsprachigen Literaturunterricht und Lösungsvorschlägen zur besseren Einbindung männlicher Schüler in den Unterricht. Hierbei soll zuerst die Lesekompetenz und deren Bedeutung im deutschsprachigen Literaturunterricht und über diesen hinaus herausgestellt werden. Dabei ist auch die Medienintegration im Unterricht und in Bezug auf die Lesekompetenz relevant. Anschließend werden die Anforderungen literarischer Texte an die Schüler beschrieben. Von den Schülern wird beispielsweise erwartet, dass sie Literaturwerke unter Anderem kontextualisieren und charakterisieren können. Im Folgenden wird die Lehrerrolle hinsichtlich der Textauswahl und des Literaturunterrichts erläutert und für etwaige Problemfelder werden Anregungen gegeben.