Die Geschichtsschreibung in den Etymologiae des Isidors von Sevilla

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Die Geschichtsschreibung in den Etymologiae des Isidors von Sevilla by Clara Omag, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Clara Omag ISBN: 9783668270121
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 4, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Clara Omag
ISBN: 9783668270121
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 4, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Quellen und Methoden der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Europaforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Etymologiae des Isidors von Sevilla, ein umfangreiches Opus, das das Wissen seiner Zeit in sich vereint, entstand Anfang des 7. Jahrhunderts, einer Epoche, die in der Historiographie als weltgeschichtlicher Wendepunkt viel diskutiert wird. Es waren literarisch dunkle Jahre und die wenigen Menschen, die schreiben konnten, fanden kaum Zeit dazu. Gerade in dieser Zeit verfasst Isidor dieses Werk, das als größtes literarisches Denkmal und zugleich als bedeutendstes historisches Selbstbekenntnis des Okzidents im 7. Jahrhundert nach Christus bezeichnet werden kann. Über Jahrtausende wurde es überliefert, immer wieder abgeschrieben und gerne zitiert. Dennoch war gerade dieses Werk Grund für eine große Kontroverse und war ab dem 19. Jahrhundert unter Historikern sehr umstritten. In dieser Arbeit sollen nun die Aspekte beleuchtet werden, die für das Verständnis der Etymologiae wichtig erscheinen. So wird zuerst die historische Epoche, in der Isidor lebte, in ihren Grundzügen dargelegt, denn diese bestimmte das Handeln des Sevillaners durchaus. In einem nächsten Schritt werden dann die Ereignisse in Isidors Leben präsentiert, die ihn zum Verfassen der Etymologiae angeregt und inspiriert hatten. Dies bildet die Brücke zu der Analyse der Etymologiae, wobei der Fokus auf der Analyse der Geschichtsschreibung liegt, die in seinem ersten Buch 'De grammatica' ausgelegt wird. So soll diese Arbeit das Leben, die Arbeitsweise und Inhalte Isidors sowie auch seine Bedeutung der Geschichtsschreibung klären - denn gerade diese ist für Historiker besonders interessant.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Quellen und Methoden der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Europaforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Etymologiae des Isidors von Sevilla, ein umfangreiches Opus, das das Wissen seiner Zeit in sich vereint, entstand Anfang des 7. Jahrhunderts, einer Epoche, die in der Historiographie als weltgeschichtlicher Wendepunkt viel diskutiert wird. Es waren literarisch dunkle Jahre und die wenigen Menschen, die schreiben konnten, fanden kaum Zeit dazu. Gerade in dieser Zeit verfasst Isidor dieses Werk, das als größtes literarisches Denkmal und zugleich als bedeutendstes historisches Selbstbekenntnis des Okzidents im 7. Jahrhundert nach Christus bezeichnet werden kann. Über Jahrtausende wurde es überliefert, immer wieder abgeschrieben und gerne zitiert. Dennoch war gerade dieses Werk Grund für eine große Kontroverse und war ab dem 19. Jahrhundert unter Historikern sehr umstritten. In dieser Arbeit sollen nun die Aspekte beleuchtet werden, die für das Verständnis der Etymologiae wichtig erscheinen. So wird zuerst die historische Epoche, in der Isidor lebte, in ihren Grundzügen dargelegt, denn diese bestimmte das Handeln des Sevillaners durchaus. In einem nächsten Schritt werden dann die Ereignisse in Isidors Leben präsentiert, die ihn zum Verfassen der Etymologiae angeregt und inspiriert hatten. Dies bildet die Brücke zu der Analyse der Etymologiae, wobei der Fokus auf der Analyse der Geschichtsschreibung liegt, die in seinem ersten Buch 'De grammatica' ausgelegt wird. So soll diese Arbeit das Leben, die Arbeitsweise und Inhalte Isidors sowie auch seine Bedeutung der Geschichtsschreibung klären - denn gerade diese ist für Historiker besonders interessant.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Einfluss des Fernsehkonsums auf die schulische Leistung von Grundschülern by Clara Omag
Cover of the book Governance Risk Management and Financial Product Development in Islamic Financial Institutions by Clara Omag
Cover of the book Zu: Claude Monet - 'Le déjeuner' (1868) by Clara Omag
Cover of the book Leistungsstrukturelle Analytik als Voraussetzung zur Ableitung von Trainingsinhalten und -bereichen im Sportschwimmen in der Etappe des Aufbautrainings by Clara Omag
Cover of the book Die Universität Leipzig am Ausgang des 17. Jahrhunderts by Clara Omag
Cover of the book Propaganda and the Vietnam War by Clara Omag
Cover of the book Chancen und Risiken von alternativen und neuen Leistungsbeurteilungen by Clara Omag
Cover of the book Bilanzwahrheit - Entwicklung und Bedeutung by Clara Omag
Cover of the book Mobile Phone Effekt: Einfluss der Handyübertragung auf Sprachqualität im Kontext forensischer Sprechererkennung by Clara Omag
Cover of the book Globalisierung und Demokratie - Chance oder Krise? by Clara Omag
Cover of the book Peter Singers Präferenzutilitarismus als Beispiel moderner Eugenik by Clara Omag
Cover of the book M&A im Mittelstand. Eine Darstellung des M&A Prozesses im Vergleich zum Prozess bei Großunternehmen by Clara Omag
Cover of the book Nationalsozialistische Wirtschafts- und Sozialpolitik 1933-1945 by Clara Omag
Cover of the book Bewertung von Auslandsinvestitionen by Clara Omag
Cover of the book Die Wikinger und ihre Übergriffe auf europäische Staaten im Frühmittelalter by Clara Omag
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy