Author: | Simone Petry | ISBN: | 9783638607469 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 1, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Simone Petry |
ISBN: | 9783638607469 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 1, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Trier, 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Worte, die Geoffrey Chaucer seiner Frau von Bath in den Canterbury Talesin den Mund legte, machen gleich auf zwei Probleme aufmerksam, die aufkommen, wenn man sich mit der Thematik der Frau im Mittelalter beschäftigt. Zum einen war das Bild der Frau im Mittelalter vornehmlich negativ geprägt, während das Männerbild überaus positiv konnotiert war. Zum anderen waren die meisten Historienschreiber dieser Zeit männliche Geistliche, die das Leben der Frau entweder gänzlich ignorierten oder die von Berufs wegen eine Abneigung gegen die Frau hegten. Wenn sich die mittelalterlichen Autoren schließlich doch mit Frauen beschäftigten, dann betrachteten sie sie meist als gesonderten Stand und liefern damit eine Berechtigung dafür, sich mit der Geschichte der Frauen gesondert auseinanderzusetzen. Der Mangel an weiblichen Stellungnahmen erschwert eine objektive Darstellung des Lebens der Frau im Mittelalter maßgeblich. Denn die Mehrzahl der Frauen widmete ihr Leben der Familie, dem Haushalt und der Handarbeit anstatt zu schreiben.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Trier, 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Worte, die Geoffrey Chaucer seiner Frau von Bath in den Canterbury Talesin den Mund legte, machen gleich auf zwei Probleme aufmerksam, die aufkommen, wenn man sich mit der Thematik der Frau im Mittelalter beschäftigt. Zum einen war das Bild der Frau im Mittelalter vornehmlich negativ geprägt, während das Männerbild überaus positiv konnotiert war. Zum anderen waren die meisten Historienschreiber dieser Zeit männliche Geistliche, die das Leben der Frau entweder gänzlich ignorierten oder die von Berufs wegen eine Abneigung gegen die Frau hegten. Wenn sich die mittelalterlichen Autoren schließlich doch mit Frauen beschäftigten, dann betrachteten sie sie meist als gesonderten Stand und liefern damit eine Berechtigung dafür, sich mit der Geschichte der Frauen gesondert auseinanderzusetzen. Der Mangel an weiblichen Stellungnahmen erschwert eine objektive Darstellung des Lebens der Frau im Mittelalter maßgeblich. Denn die Mehrzahl der Frauen widmete ihr Leben der Familie, dem Haushalt und der Handarbeit anstatt zu schreiben.