Die Deutschen

Eine Autobiographie

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Anthropology
Cover of the book Die Deutschen by Johannes Fried, C.H.Beck
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Author: Johannes Fried ISBN: 9783406720390
Publisher: C.H.Beck Publication: March 15, 2018
Imprint: Language: German
Author: Johannes Fried
ISBN: 9783406720390
Publisher: C.H.Beck
Publication: March 15, 2018
Imprint:
Language: German

Die Deutschen – das stolze Volk der Dichter und Denker? Lässt man die Dichter und Denker selbst zu Wort kommen, so zeigt sich, dass es mit dem Nationalstolz nicht weit her ist: „Wir Deutschen sind von gestern“ – so lautet Goethes schonungsloses Urteil über sein Volk, und auch andere sparen nicht mit Kritik, wenn es um die deutsche Identität geht: „thatenarm und gedankenvoll“ heißt es bei Hölderlin, „willkürlich verdummt“ befand Nietzsche. Im vorliegenden Buch sind viele deutsche Geistesgrößen vom Mittelalter bis in die Gegenwart versammelt: Von Walther von der Vogelweide über Luther, Kant, Schiller bis hin zu Heidegger, Brecht und Walser. Ihnen allen gemein ist der skeptische Blick auf das eigene Land. Das Ergebnis ist ernüchternd, geradezu vernichtend: die Deutschen – ein grobes Volk ohne Nationalcharakter, ein Land von Kulturadepten, voll „strohdummer Bürger“, wie Adenauer enttäuscht bemerkte. Souverän und kenntnisreich kommentiert Johannes Fried die ausgewählten Texte, bettet sie ins jeweilige Zeitgeschehen ein – und wartet dabei mit überraschenden Erkenntnissen auf.

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Die Deutschen – das stolze Volk der Dichter und Denker? Lässt man die Dichter und Denker selbst zu Wort kommen, so zeigt sich, dass es mit dem Nationalstolz nicht weit her ist: „Wir Deutschen sind von gestern“ – so lautet Goethes schonungsloses Urteil über sein Volk, und auch andere sparen nicht mit Kritik, wenn es um die deutsche Identität geht: „thatenarm und gedankenvoll“ heißt es bei Hölderlin, „willkürlich verdummt“ befand Nietzsche. Im vorliegenden Buch sind viele deutsche Geistesgrößen vom Mittelalter bis in die Gegenwart versammelt: Von Walther von der Vogelweide über Luther, Kant, Schiller bis hin zu Heidegger, Brecht und Walser. Ihnen allen gemein ist der skeptische Blick auf das eigene Land. Das Ergebnis ist ernüchternd, geradezu vernichtend: die Deutschen – ein grobes Volk ohne Nationalcharakter, ein Land von Kulturadepten, voll „strohdummer Bürger“, wie Adenauer enttäuscht bemerkte. Souverän und kenntnisreich kommentiert Johannes Fried die ausgewählten Texte, bettet sie ins jeweilige Zeitgeschehen ein – und wartet dabei mit überraschenden Erkenntnissen auf.

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