Die Deutsche Kriegsmarine 1933 - 1945: Die Hilfskreuzer

Nonfiction, History, Military, Naval, World War II
Cover of the book Die Deutsche Kriegsmarine 1933 - 1945: Die Hilfskreuzer by Jürgen Prommersberger, Jürgens e-book Shop
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jürgen Prommersberger ISBN: 1230001732399
Publisher: Jürgens e-book Shop Publication: June 25, 2017
Imprint: Language: German
Author: Jürgen Prommersberger
ISBN: 1230001732399
Publisher: Jürgens e-book Shop
Publication: June 25, 2017
Imprint:
Language: German

DIE DEUTSCHE KRIEGSMARINE 1933 - 1945:  
DIE HILFSKREUZER 
 
 
Der Zweck des Hilfskreuzer-Konzepts war es, durch Umrüstung von Handelsschiffen der Flotte eines Landes schnell und ohne großen Materialaufwand weitere Kriegsschiffe zur Verfügung zu stellen. Dieser Umbau bestand meistens lediglich aus dem Einbau mehrerer Geschütze sowie der dazugehörigen Feuerleitanlage. Größere Veränderungen, wie das Anbringen von Panzerung oder die Umgestaltung der inneren Struktur eines Handelsschiffs mit großen Frachträumen zum Kriegsschiff mit kleinen Räumen zur Schadensbegrenzung, wurden praktisch nicht durchgeführt, da sie zu zeitaufwendig gewesen wären und letztlich im Ernstfall nur einen geringen Nutzen gehabt hätten. Einem echten Kriegsschiff waren Hilfskreuzer ohnehin jederzeit an Kampfkraft und bis auf wenige Ausnahmen auch an Geschwindigkeit weit unterlegen. 
 
Im Gegensatz zu den britischen wurden die deutschen Hilfskreuzer im zweiten Weltkrieg als Handelsstörer eingesetzt. Sie sollten unerkannt die britische Blockade durchfahren und dann britische Handelsschiffe fernab vom Kriegsgebiet angreifen, damit die Royal Navy Schiffe aus dem Kriegsgebiet abziehen und zum Schutz ihrer Konvois einsetzen musste. 
 
Die im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzten Hilfskreuzer wurden als Handelsschutzkreuzer, später als Handelsstörkreuzer (HSK) bezeichnet und in Schwere Hilfskreuzer (ab 7.000 BRT) und Leichte Hilfskreuzer (max. 5.000 BRT) eingeteilt. Es wurden ausnahmslos ehemalige Schnell- oder Kühlfrachter mit leistungsfähigem Dampfturbinen- oder Dieselantrieb verwendet. Sie waren mit sechs Geschützen Kaliber 15 cm, leichterer Artillerie (2 Kanonen bis 10,5 cm), einigen Flugabwehrkanonen und bis zu sechs Torpedoausstoßrohren bewaffnet. Den insgesamt zehn ausgerüsteten Hilfskreuzern gelang es in den 43 Monaten ihres Wirkens 133 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 829.644 Tonnen zu versenken – fast doppelt so viel wie die von konventionellen deutschen Kriegsschiffen versenkte Tonnage. 
 
Dieses Buch beschreibt die Kaperfahrten dieser Kriegsschiffe, beschreibt ihre Erfolge und ihr Schicksal in den Wirren des Krieges. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt dieses Werk.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

DIE DEUTSCHE KRIEGSMARINE 1933 - 1945:  
DIE HILFSKREUZER 
 
 
Der Zweck des Hilfskreuzer-Konzepts war es, durch Umrüstung von Handelsschiffen der Flotte eines Landes schnell und ohne großen Materialaufwand weitere Kriegsschiffe zur Verfügung zu stellen. Dieser Umbau bestand meistens lediglich aus dem Einbau mehrerer Geschütze sowie der dazugehörigen Feuerleitanlage. Größere Veränderungen, wie das Anbringen von Panzerung oder die Umgestaltung der inneren Struktur eines Handelsschiffs mit großen Frachträumen zum Kriegsschiff mit kleinen Räumen zur Schadensbegrenzung, wurden praktisch nicht durchgeführt, da sie zu zeitaufwendig gewesen wären und letztlich im Ernstfall nur einen geringen Nutzen gehabt hätten. Einem echten Kriegsschiff waren Hilfskreuzer ohnehin jederzeit an Kampfkraft und bis auf wenige Ausnahmen auch an Geschwindigkeit weit unterlegen. 
 
Im Gegensatz zu den britischen wurden die deutschen Hilfskreuzer im zweiten Weltkrieg als Handelsstörer eingesetzt. Sie sollten unerkannt die britische Blockade durchfahren und dann britische Handelsschiffe fernab vom Kriegsgebiet angreifen, damit die Royal Navy Schiffe aus dem Kriegsgebiet abziehen und zum Schutz ihrer Konvois einsetzen musste. 
 
Die im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzten Hilfskreuzer wurden als Handelsschutzkreuzer, später als Handelsstörkreuzer (HSK) bezeichnet und in Schwere Hilfskreuzer (ab 7.000 BRT) und Leichte Hilfskreuzer (max. 5.000 BRT) eingeteilt. Es wurden ausnahmslos ehemalige Schnell- oder Kühlfrachter mit leistungsfähigem Dampfturbinen- oder Dieselantrieb verwendet. Sie waren mit sechs Geschützen Kaliber 15 cm, leichterer Artillerie (2 Kanonen bis 10,5 cm), einigen Flugabwehrkanonen und bis zu sechs Torpedoausstoßrohren bewaffnet. Den insgesamt zehn ausgerüsteten Hilfskreuzern gelang es in den 43 Monaten ihres Wirkens 133 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 829.644 Tonnen zu versenken – fast doppelt so viel wie die von konventionellen deutschen Kriegsschiffen versenkte Tonnage. 
 
Dieses Buch beschreibt die Kaperfahrten dieser Kriegsschiffe, beschreibt ihre Erfolge und ihr Schicksal in den Wirren des Krieges. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt dieses Werk.

More books from Jürgens e-book Shop

Cover of the book Die Reichsmarine - Die Flotte der Weimarer Republik by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Die Deutschen Kolonien by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Gustav Klimt - Aktzeichnungen by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Sexy Ladies with small Tits by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Die Schönheit von nackter Haut 2 by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Battles at Sea in World War I - Falkland Islands by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Battles at Sea in World War I by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Sexy Bitches 1 by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Wilhelm von Gloeden - Vintage & Erotic Photography from old Sicily by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Pretty Babes with Flat Boobs 1 by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Seeschlachten des 1. Weltkriegs by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Windjammer by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Die grauen Wölfe des Kaisers by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Windjammer - Traditionssegler auf großer Fahrt by Jürgen Prommersberger
Cover of the book Edgar Degas by Jürgen Prommersberger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy