Die Beziehung zwischen prosodischer Phrasierung und syntaktischer Struktur in der Produktion und Perzeption

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German
Cover of the book Die Beziehung zwischen prosodischer Phrasierung und syntaktischer Struktur in der Produktion und Perzeption by Anonym, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Anonym ISBN: 9783640500611
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 28, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783640500611
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 28, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist unumstritten, dass die Prosodie in vielen Bereichen der Sprachwissenschaft eine Rolle spielt. So konnte z.B. gezeigt werden, dass Prosodie Kindern schon beim Spracherwerb hilft. Kinder machen sich ihr (bereits bei der Geburt teilweise ausgebildetes) Wissen über die Prosodie zunutze, um einen Einstieg in die Grammatik zu finden (Bertschi-Kaufmann et al. 2006). Wie Watson & Gibson (2004) schreiben, ist es aber nicht ganz leicht, die Rolle der Prosodie zu verstehen und zu beschrieben, da sie viele Arten von Informationen übermitteln kann. Sie kann z.B. Informationen über die Diskursstruktur geben und gleichzeitig die syntaktische Struktur eines Satzes anzeigen. In dieser Arbeit wird die Rolle der Prosodie in Bezug auf die Beziehung der prosodischen Phrasierung und der syntaktischen Struktur beschrieben. Im ersten Teil wird diese Beziehung in der Sprachproduktion dargestellt. Watson & Gibson (2004) haben eine Theorie zur Vorhersage prosodischer Grenzen aufgestellt (LHS/RHS boundary (LRB) hypothesis), die sie in zwei Experimenten mit drei weiteren Theorien vergleichen. Die LRB ist zwar eigentlich ein theoretischer Ansatz zur Sprachproduktion, gibt aber auch Hinweise auf die Rolle der Prosodie in der Sprachperzeption. Daher wird im zweiten Teil der Arbeit näher auf die Beziehung zwischen der prosodischen Phrasierung und der syntaktischen Struktur in der Sprachperzeption eingegangen. Watson & Gibson (2005) beschreiben zwei Erklärungsansätze bzw. Hypothesen (Anti-attachment-hypthesis und Domain-hypothesis), die sie in zwei Experimenten testen. Abschließend folgt dann ein Fazit, in dem die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist unumstritten, dass die Prosodie in vielen Bereichen der Sprachwissenschaft eine Rolle spielt. So konnte z.B. gezeigt werden, dass Prosodie Kindern schon beim Spracherwerb hilft. Kinder machen sich ihr (bereits bei der Geburt teilweise ausgebildetes) Wissen über die Prosodie zunutze, um einen Einstieg in die Grammatik zu finden (Bertschi-Kaufmann et al. 2006). Wie Watson & Gibson (2004) schreiben, ist es aber nicht ganz leicht, die Rolle der Prosodie zu verstehen und zu beschrieben, da sie viele Arten von Informationen übermitteln kann. Sie kann z.B. Informationen über die Diskursstruktur geben und gleichzeitig die syntaktische Struktur eines Satzes anzeigen. In dieser Arbeit wird die Rolle der Prosodie in Bezug auf die Beziehung der prosodischen Phrasierung und der syntaktischen Struktur beschrieben. Im ersten Teil wird diese Beziehung in der Sprachproduktion dargestellt. Watson & Gibson (2004) haben eine Theorie zur Vorhersage prosodischer Grenzen aufgestellt (LHS/RHS boundary (LRB) hypothesis), die sie in zwei Experimenten mit drei weiteren Theorien vergleichen. Die LRB ist zwar eigentlich ein theoretischer Ansatz zur Sprachproduktion, gibt aber auch Hinweise auf die Rolle der Prosodie in der Sprachperzeption. Daher wird im zweiten Teil der Arbeit näher auf die Beziehung zwischen der prosodischen Phrasierung und der syntaktischen Struktur in der Sprachperzeption eingegangen. Watson & Gibson (2005) beschreiben zwei Erklärungsansätze bzw. Hypothesen (Anti-attachment-hypthesis und Domain-hypothesis), die sie in zwei Experimenten testen. Abschließend folgt dann ein Fazit, in dem die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Urbanisierung im Inneren Europas am Beispiel der deutschen Stadt des Spätmittelalters by Anonym
Cover of the book Marlon Brando and his influence on the American culture by Anonym
Cover of the book Propheten und Erlöser by Anonym
Cover of the book Evaluation and selection of differentiation as a strategy for McDonald's by Anonym
Cover of the book Steuerliche Behandlung von Funktionsverlagerungen mittels hypothetischem Fremdvergleich nach dem AStG by Anonym
Cover of the book The Afterlife of Charles Dickens's 'Great Expectations' in the Late 20th and Early 21st Century by Anonym
Cover of the book The deconstruction of the american dream in 'The Great Gatsby' by Anonym
Cover of the book Stundenplanung Sport: Ballannahme und Passen beim Fußball, Klassenstufe 6 by Anonym
Cover of the book Familie im Lebensverlauf by Anonym
Cover of the book Neoliberalismus, Postmoderne und Soziale Arbeit - Von neuem Denken zu neuem Handeln? by Anonym
Cover of the book Der Zusammenhang zwischen Erdöl- und Erdgasverbrauch und Preisentwicklung by Anonym
Cover of the book Epidemiologie, Verlauf, Klassifikation und Diagnostik von Essstörungen by Anonym
Cover of the book Theorie und Praxis der Kommunikationsethnographie by Anonym
Cover of the book Affordable Care Act by Anonym
Cover of the book Zum Selbstverständnis von Sportjournalisten by Anonym
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy