Author: | Anke Hartwig | ISBN: | 9783638550055 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 29, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anke Hartwig |
ISBN: | 9783638550055 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 29, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Veranstaltung: Lebenskompetenzentwicklung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beruflich bin ich als Erzieherin in einem Wohnheim für behinderte Menschen tätig, in dieser Einrichtung sind auch Hilfe- und Unterstützungsbedürftige untergebracht, die durch schwere Schicksalsschläge zu einem Handicap kamen. Bei einigen scheint es so als hätten sie mit einem Teil ihrer Vitalität, auch einen Teil ihrer Lebensfreude aufgegeben. Bei anderen wiederum scheint es beinah so zu sein als könnten sie darin einen Sinn erkennen und sind trotz ihrer teils recht großen Herausforderung nicht weniger Glücklich und Zufrieden als zuvor. Doch wie kann Menschen, die ihr Leben aufzugeben scheinen oder die ihren Sinn nicht wiederentdecken können, geholfen werden? Ich fragte mich also schon bevor ich von Viktor Emil Frankl und seiner Theorie oder der dritten Wiener Schule, wie man ja auch sagt, gehört habe: wie vermittelt man Menschen eigentlich einen Sinn fürs Leben? Es kommt häufig in der sozialpädagogischen Arbeit oder auch wohl allgemein wenn man von Menschen umgeben ist dazu, dass man auf Personen trifft, die scheinbar keinen oder kaum noch Lebensmut haben. Auf Menschen die alles was sie tun oder was für sie getan wird als sinnlos empfinden oder auf solche die verfolgt von depressiven oder pessimistischen Grundgedanken durchs Leben wandeln. Mit gut gemeinten Worten und Ratschlägen kommt man an dieser Stelle oft nicht weiter. Darum möchte ich mich in dieser Arbeit gern mit den Grundsätzen der Theorie von Viktor Frankl auseinandersetzen. Um eventuell besser nachvollziehen zu können, wie Frankl zu seiner The-orie und zu seinen Therapieansätzen gelangt ist, habe ich mich beginnend mit seiner Biographie auseinandergesetzt. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Veranstaltung: Lebenskompetenzentwicklung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beruflich bin ich als Erzieherin in einem Wohnheim für behinderte Menschen tätig, in dieser Einrichtung sind auch Hilfe- und Unterstützungsbedürftige untergebracht, die durch schwere Schicksalsschläge zu einem Handicap kamen. Bei einigen scheint es so als hätten sie mit einem Teil ihrer Vitalität, auch einen Teil ihrer Lebensfreude aufgegeben. Bei anderen wiederum scheint es beinah so zu sein als könnten sie darin einen Sinn erkennen und sind trotz ihrer teils recht großen Herausforderung nicht weniger Glücklich und Zufrieden als zuvor. Doch wie kann Menschen, die ihr Leben aufzugeben scheinen oder die ihren Sinn nicht wiederentdecken können, geholfen werden? Ich fragte mich also schon bevor ich von Viktor Emil Frankl und seiner Theorie oder der dritten Wiener Schule, wie man ja auch sagt, gehört habe: wie vermittelt man Menschen eigentlich einen Sinn fürs Leben? Es kommt häufig in der sozialpädagogischen Arbeit oder auch wohl allgemein wenn man von Menschen umgeben ist dazu, dass man auf Personen trifft, die scheinbar keinen oder kaum noch Lebensmut haben. Auf Menschen die alles was sie tun oder was für sie getan wird als sinnlos empfinden oder auf solche die verfolgt von depressiven oder pessimistischen Grundgedanken durchs Leben wandeln. Mit gut gemeinten Worten und Ratschlägen kommt man an dieser Stelle oft nicht weiter. Darum möchte ich mich in dieser Arbeit gern mit den Grundsätzen der Theorie von Viktor Frankl auseinandersetzen. Um eventuell besser nachvollziehen zu können, wie Frankl zu seiner The-orie und zu seinen Therapieansätzen gelangt ist, habe ich mich beginnend mit seiner Biographie auseinandergesetzt. [...]