Diagnosefindung bei AD(H)S oder Hochbegabung im Schulalltag - Zappelphilipp oder doch HomoSuperSapiens?

Zappelphilipp oder doch HomoSuperSapiens?

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Mental Health
Cover of the book Diagnosefindung bei AD(H)S oder Hochbegabung im Schulalltag - Zappelphilipp oder doch HomoSuperSapiens? by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Nicola Hengels, Marta Kulaszewska ISBN: 9783638021449
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 13, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
ISBN: 9783638021449
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 13, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen (Seminar), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit wollen wir der Fragestellung nachgehen, wie LehrerInnen einen positiven Beitrag zur Diagnosefindung vom Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (AD(H)S) und/ oder von Hochbegabung im Schulalltag leisten können und wie es ihnen möglich gemacht werden kann, beide Phänomene besser voneinander differenzieren zu können. Wir erachten es als essentiell, dass angehende LehrerInnen sich der Tatsache bewusst sind, dass ihnen im Schulalltag Kinder begegnen werden, die aufgrund von psychischen Störungen oder aber auch einer sehr hohen Intelligenz einer besonders hohen Aufmerksamkeit bedürfen. Da wir im Seminar 'Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen' von Tobias Schürmann unter anderem das AD(H)-Syndrom näher kennen lernen durften und uns persönlich die Ähnlichkeiten des Verhaltens mancher hochbegabter Kinder mit dem von AD(H)S Betroffenen interessieren, haben wir beschlossen, uns in dieser Hausarbeit speziell diesen beiden Themen zu widmen. Wie wir in den von uns bereits absolvierten Schulpraktika selbst feststellen mussten, ist es für Lehrpersonen anscheinend ein größeres Problem, als von uns bislang angenommen, AD(H)S oder Hochbegabung richtig zu erkennen. Jede der durch uns besuchten Klassen wies zumindest einen Schüler auf, auf den Symptome des AD(H)S und/ oder der Hochbegabung, welche wir beide im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit noch näher erläutern werden, zutrafen. Dennoch konnten uns die betreffenden LehrerInnen selten eine eindeutige Diagnose zu den Schülern nennen und oftmals erschien es uns auch so, dass die Lehrkräfte es nicht als ihre Aufgabe ansahen, sich der Diagnosefindung ungeklärter Fälle anzunehmen. Auch die Eltern erwiesen sich in den meisten Fällen nicht als geeignete Instanz um festzustellen, ob ihr Kind von AD(H)S betroffen oder hochbegabt ist, da sie häufig eher dazu tendieren die Probleme ihres Kindes in einer Hochbegabung zu suchen, anstatt in Erwägung zu ziehen, dass ihr Kind an einer psychischen Störung leiden könnte. Um in unserem späteren Berufsleben jedoch selbst kompetente Beobachtungen durchführen zu können, um so der richtigen Diagnosefindung zuträglich zu sein und jedem Schüler eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lernumgebung schaffen zu können, wollen wir uns im Folgenden mit Punkten beschäftigen, anhand derer man betroffene SchülerInnen gezielter erkennen kann.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen (Seminar), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit wollen wir der Fragestellung nachgehen, wie LehrerInnen einen positiven Beitrag zur Diagnosefindung vom Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (AD(H)S) und/ oder von Hochbegabung im Schulalltag leisten können und wie es ihnen möglich gemacht werden kann, beide Phänomene besser voneinander differenzieren zu können. Wir erachten es als essentiell, dass angehende LehrerInnen sich der Tatsache bewusst sind, dass ihnen im Schulalltag Kinder begegnen werden, die aufgrund von psychischen Störungen oder aber auch einer sehr hohen Intelligenz einer besonders hohen Aufmerksamkeit bedürfen. Da wir im Seminar 'Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen' von Tobias Schürmann unter anderem das AD(H)-Syndrom näher kennen lernen durften und uns persönlich die Ähnlichkeiten des Verhaltens mancher hochbegabter Kinder mit dem von AD(H)S Betroffenen interessieren, haben wir beschlossen, uns in dieser Hausarbeit speziell diesen beiden Themen zu widmen. Wie wir in den von uns bereits absolvierten Schulpraktika selbst feststellen mussten, ist es für Lehrpersonen anscheinend ein größeres Problem, als von uns bislang angenommen, AD(H)S oder Hochbegabung richtig zu erkennen. Jede der durch uns besuchten Klassen wies zumindest einen Schüler auf, auf den Symptome des AD(H)S und/ oder der Hochbegabung, welche wir beide im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit noch näher erläutern werden, zutrafen. Dennoch konnten uns die betreffenden LehrerInnen selten eine eindeutige Diagnose zu den Schülern nennen und oftmals erschien es uns auch so, dass die Lehrkräfte es nicht als ihre Aufgabe ansahen, sich der Diagnosefindung ungeklärter Fälle anzunehmen. Auch die Eltern erwiesen sich in den meisten Fällen nicht als geeignete Instanz um festzustellen, ob ihr Kind von AD(H)S betroffen oder hochbegabt ist, da sie häufig eher dazu tendieren die Probleme ihres Kindes in einer Hochbegabung zu suchen, anstatt in Erwägung zu ziehen, dass ihr Kind an einer psychischen Störung leiden könnte. Um in unserem späteren Berufsleben jedoch selbst kompetente Beobachtungen durchführen zu können, um so der richtigen Diagnosefindung zuträglich zu sein und jedem Schüler eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lernumgebung schaffen zu können, wollen wir uns im Folgenden mit Punkten beschäftigen, anhand derer man betroffene SchülerInnen gezielter erkennen kann.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Didaktische Konzeption eines E-Learning Kurses zur Geschäftsprozessmodellierung mit ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Johanna Ey und die Avantgarde der Düsseldorfer Kunstszene by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Ethnisierung von Haushaltsarbeit am Beispiel von Au-Pairs aus der Slowakei by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Zu 'Power an Independence in the Information Age', 'Globalization: What's new? What's not?' und 'False Promis of International Institutions' by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Bewertung von Weiterbildungseffekten mit der Kapitalwertmethode by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Geschichte der Stadt und Grafschaft Brehna by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Überblick über die Grundlagen der Insolvenz. Definitionen, Antragspflichten und die Problematik der Insolvenzverschleppung by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Auswertung Sozialpraktikum - Arlington Montessori USA - by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Servietten brechen, Form: Krone (Unterweisung Hotelfachmann / -fachfrau) by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeit - Definitionen, Theorien und wechselseitiger Einfluss by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Analyse der Studie von Margrit Stamm 'Dropouts am Gymnasium. Eine empirische Studie zum Phänomen des Schulabbruchs' by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Arbeitsverträge und alternative Beschäftigungsformen: Befristete Arbeitsverträge by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Identitätsfindung im Jugendalter by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Das Neue Steuerungsmodell by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
Cover of the book Unterschiede in der Behandlung langfristiger Fertigungsaufträge zwischen HGB und IFRS by Nicola Hengels, Marta Kulaszewska
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy