Author: | Dennis Sauert | ISBN: | 9783656680802 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 26, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Dennis Sauert |
ISBN: | 9783656680802 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 26, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Steuerwettbewerb verschafft, durch seine eindeutige Position, den Anreiz, einzelnen Länder zu einem komparativen Standortvorteil zu verhelfen, wenn sie am Wettbewerb partizipieren. Im Zuge der Steuerreform für Unternehmen, die 2008 in Kraft tritt, ist es interessant zu analysieren, welchen Schwierigkeiten Deutschland bei der Reformierung gegenübersteht. Durch die Mobilität des Faktors Kapital haben die Individuen die Möglichkeit, sich der staatlichen Besteuerung zu unterziehen. Um die Abwanderung des Steuersubstrats in das Ausland zu vermeiden, versetzt es den Staat notwendigerweise in einen Steuerwettbewerb. Dabei beschreibt der Steuerwettbewerb ein Konkurrenzverhalten einzelner Staaten um mobile Besteuerungsgrundlagen. Bei einer genaueren Betrachtung wird deutlich, dass sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch global der Wettlauf um Steuersubstrat die Körperschaftssteuer juristischer Personen scheinbar massiv nach unten drückt. Dieser von den Wirtschaftslobbyisten ausgelöste Druck, hat die Senkung der Körperschaftssteuersätze zur Folge, um gegen konkurrierende Länder als Investitionsstandort attraktiv zu bleiben. Aus diesem Grund sollen gesetzlich geregelte Steuersenkungen in dem jeweiligen Land, den Abfluss von Steuersubstrat verhindern. Wenn sich jedoch alle konkurrierenden Länder für eine gemeinsame Kooperation zu den Steuersätzen aussprechen würden, gäbe es keinen Grund für die Körperschaften ihre Unternehmensgewinne in andere Länder zu verlagern. Aus diesem Grund sind die Regierungen intensiv bestrebt einen kollektiven Konsens zu finden und sich glaubhaft zu verpflichten den Steuerwettbewerb zu unterlassen, um für alle das beste Ergebnis erzielen zu können.
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Steuerwettbewerb verschafft, durch seine eindeutige Position, den Anreiz, einzelnen Länder zu einem komparativen Standortvorteil zu verhelfen, wenn sie am Wettbewerb partizipieren. Im Zuge der Steuerreform für Unternehmen, die 2008 in Kraft tritt, ist es interessant zu analysieren, welchen Schwierigkeiten Deutschland bei der Reformierung gegenübersteht. Durch die Mobilität des Faktors Kapital haben die Individuen die Möglichkeit, sich der staatlichen Besteuerung zu unterziehen. Um die Abwanderung des Steuersubstrats in das Ausland zu vermeiden, versetzt es den Staat notwendigerweise in einen Steuerwettbewerb. Dabei beschreibt der Steuerwettbewerb ein Konkurrenzverhalten einzelner Staaten um mobile Besteuerungsgrundlagen. Bei einer genaueren Betrachtung wird deutlich, dass sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch global der Wettlauf um Steuersubstrat die Körperschaftssteuer juristischer Personen scheinbar massiv nach unten drückt. Dieser von den Wirtschaftslobbyisten ausgelöste Druck, hat die Senkung der Körperschaftssteuersätze zur Folge, um gegen konkurrierende Länder als Investitionsstandort attraktiv zu bleiben. Aus diesem Grund sollen gesetzlich geregelte Steuersenkungen in dem jeweiligen Land, den Abfluss von Steuersubstrat verhindern. Wenn sich jedoch alle konkurrierenden Länder für eine gemeinsame Kooperation zu den Steuersätzen aussprechen würden, gäbe es keinen Grund für die Körperschaften ihre Unternehmensgewinne in andere Länder zu verlagern. Aus diesem Grund sind die Regierungen intensiv bestrebt einen kollektiven Konsens zu finden und sich glaubhaft zu verpflichten den Steuerwettbewerb zu unterlassen, um für alle das beste Ergebnis erzielen zu können.