Author: | Joseph S. Fletcher | ISBN: | 9783962242695 |
Publisher: | idb | Publication: | September 30, 2017 |
Imprint: | idb | Language: | German |
Author: | Joseph S. Fletcher |
ISBN: | 9783962242695 |
Publisher: | idb |
Publication: | September 30, 2017 |
Imprint: | idb |
Language: | German |
»Ist Mr. Richard Malvery zu Hause?« fragte er. Der alte Mann trat einen Schritt zurück und hob die Hand, als ob er die Augen beschatten wollte, während er zu dem Reiter aufschaute. »Mr. Richard?« erwiderte er dann kopfschüttelnd. »Fragten Sie nach Mr. Richard? Der ist in den letzten fünf Jahren nicht über diese Schwelle gekommen.« Blake sah einen Augenblick schweigend auf den sonderbaren Alten herunter, der ihm offenbar mißtraute. Der Mann mit dem verrunzelten Gesicht trug einen altmodischen Rock, der früher einmal seinem Herrn gehört haben mochte. Er hatte weder die Tracht eines Hausmeisters noch die eines Kutschers; sie war eine Kombination aus allem möglichen. »Ich weiß, wer Sie sind«, sagte Blake plötzlich. »Sie heißen Jakob Elphick. Mr. Richard hat öfters von Ihnen gesprochen.« Der alte Mann war bestürzt und warf schnell einen Blick in die verlassene, einsame Halle zurück, in der nur ein paar alte, wurmstichige Möbel standen. Es war niemand zu sehen, aber er zog die Tür weiter zu. »Wer sind Sie denn?« fragte er scharf. »Sie haben Mr. Richards Namen genannt, aber ich sage Ihnen, daß man hier in unserer Gegend in den letzten fünf Jahren nichts von ihm gesehen hat.« »Stimmt das wirklich?« »Er ist in die weite Welt gegangen, und wir wissen nicht, wohin – er hat niemals geschrieben. Wie kommt es denn, daß Sie nach ihm fragen? Wer sind Sie eigentlich? ...
»Ist Mr. Richard Malvery zu Hause?« fragte er. Der alte Mann trat einen Schritt zurück und hob die Hand, als ob er die Augen beschatten wollte, während er zu dem Reiter aufschaute. »Mr. Richard?« erwiderte er dann kopfschüttelnd. »Fragten Sie nach Mr. Richard? Der ist in den letzten fünf Jahren nicht über diese Schwelle gekommen.« Blake sah einen Augenblick schweigend auf den sonderbaren Alten herunter, der ihm offenbar mißtraute. Der Mann mit dem verrunzelten Gesicht trug einen altmodischen Rock, der früher einmal seinem Herrn gehört haben mochte. Er hatte weder die Tracht eines Hausmeisters noch die eines Kutschers; sie war eine Kombination aus allem möglichen. »Ich weiß, wer Sie sind«, sagte Blake plötzlich. »Sie heißen Jakob Elphick. Mr. Richard hat öfters von Ihnen gesprochen.« Der alte Mann war bestürzt und warf schnell einen Blick in die verlassene, einsame Halle zurück, in der nur ein paar alte, wurmstichige Möbel standen. Es war niemand zu sehen, aber er zog die Tür weiter zu. »Wer sind Sie denn?« fragte er scharf. »Sie haben Mr. Richards Namen genannt, aber ich sage Ihnen, daß man hier in unserer Gegend in den letzten fünf Jahren nichts von ihm gesehen hat.« »Stimmt das wirklich?« »Er ist in die weite Welt gegangen, und wir wissen nicht, wohin – er hat niemals geschrieben. Wie kommt es denn, daß Sie nach ihm fragen? Wer sind Sie eigentlich? ...