Der Umgang mit Konflikten in sozialen Gruppen. Ein Ausblick für Pädagogen aus systemischer Sicht

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Der Umgang mit Konflikten in sozialen Gruppen. Ein Ausblick für Pädagogen aus systemischer Sicht by Arne Schulz, GRIN Verlag
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Author: Arne Schulz ISBN: 9783656836230
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 11, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Arne Schulz
ISBN: 9783656836230
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 11, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umstand, dass soziale Gruppen und deren spezielle Form der Teams in ihrem Bestehen Konfliktpotentiale entwickeln (müssen), stellt einen Anleiter vor die Aufgabe, zu handeln. Es gilt, die Arbeit des Teams zu optimieren, um das Team vor handfesten Eskalationen und deren Konsequenzen zu schützen. Er soll also im Konfliktfalle dem Team helfen, sich selbst zu helfen. Eine der Aufgaben des Anleiters ist es, Konflikte mit Eskalationspotential möglichst früh zu erkennen und Wege zur Deeskalation einzuleiten. Im konkreten Fall werden diese korrigierenden Interventionen aus methodischen Hilfestellungen bestehen. Soweit die Lehrbuch-Situation. Doch was passiert, wenn diese Maßnahmen nicht greifen? Wenn trotz aller Bemühungen vonseiten des Anleiters Konflikte entstehen? Wenn die Gruppenarbeit schief geht? Wenn die abschließende Präsentation ein Fiasko wird? Oftmals bleiben nicht nur enttäuschte und frustrierte Teammitglieder, sondern auch verwirrte und unsichere Anleiter zurück, die sich fragen, was sie denn falsch gemacht, warum die Maßnahmen, ihre Interventionen nicht 'gegriffen' haben. Hätten sie besser handeln können, ist ihnen etwas im Gruppenprozess entgangen, tragen sie letztendlich die Schuld am Versagen der Gruppe? Diese Gedanken können durchaus darin enden, dass Anleiter die Qualität ihrer Arbeit infrage stellen und größte Probleme entwickeln können, mit ihrer Arbeit in Gruppen fortzufahren. Wie soll also mit Konflikten in sozialen Gruppen, Teams, vonseiten des Anleiters umgegangen werden? Wie kann er entstehenden Konflikten begegnen? Und was kann er präventiv gegen Frustrationen seinerseits unternehmen? Mit diesen Fragen soll in dieser Arbeit vor dem Hintergrund der Ideen des Konstruktivismus und der Systemtheorie umgegangen werden.

Als ich das erste Mal von der Systemtheorie nach Luhmann, Fritz B.Simon erfuhr, war ich alles andere als begeistert: große Widerstände regten sich in mir, als ich begann, mich mit dieser Theorie zu beschäftigen. Der (radikale) Konstruktivismus verbesserte diesen Zustand nicht gerade. Ich begann jedoch, zu verstehen, dass ich mit diesen Theorien anfangen konnte, Ängste und Unsicherheiten zu bearbeiten, welche so oft in der pädagogischen Arbeit mit Menschen auftreten. Ich werde mich auch in Zukunft mit diesem Thema beschäftigen und dann hoffentlich mehr hier veröffentlichen.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umstand, dass soziale Gruppen und deren spezielle Form der Teams in ihrem Bestehen Konfliktpotentiale entwickeln (müssen), stellt einen Anleiter vor die Aufgabe, zu handeln. Es gilt, die Arbeit des Teams zu optimieren, um das Team vor handfesten Eskalationen und deren Konsequenzen zu schützen. Er soll also im Konfliktfalle dem Team helfen, sich selbst zu helfen. Eine der Aufgaben des Anleiters ist es, Konflikte mit Eskalationspotential möglichst früh zu erkennen und Wege zur Deeskalation einzuleiten. Im konkreten Fall werden diese korrigierenden Interventionen aus methodischen Hilfestellungen bestehen. Soweit die Lehrbuch-Situation. Doch was passiert, wenn diese Maßnahmen nicht greifen? Wenn trotz aller Bemühungen vonseiten des Anleiters Konflikte entstehen? Wenn die Gruppenarbeit schief geht? Wenn die abschließende Präsentation ein Fiasko wird? Oftmals bleiben nicht nur enttäuschte und frustrierte Teammitglieder, sondern auch verwirrte und unsichere Anleiter zurück, die sich fragen, was sie denn falsch gemacht, warum die Maßnahmen, ihre Interventionen nicht 'gegriffen' haben. Hätten sie besser handeln können, ist ihnen etwas im Gruppenprozess entgangen, tragen sie letztendlich die Schuld am Versagen der Gruppe? Diese Gedanken können durchaus darin enden, dass Anleiter die Qualität ihrer Arbeit infrage stellen und größte Probleme entwickeln können, mit ihrer Arbeit in Gruppen fortzufahren. Wie soll also mit Konflikten in sozialen Gruppen, Teams, vonseiten des Anleiters umgegangen werden? Wie kann er entstehenden Konflikten begegnen? Und was kann er präventiv gegen Frustrationen seinerseits unternehmen? Mit diesen Fragen soll in dieser Arbeit vor dem Hintergrund der Ideen des Konstruktivismus und der Systemtheorie umgegangen werden.

Als ich das erste Mal von der Systemtheorie nach Luhmann, Fritz B.Simon erfuhr, war ich alles andere als begeistert: große Widerstände regten sich in mir, als ich begann, mich mit dieser Theorie zu beschäftigen. Der (radikale) Konstruktivismus verbesserte diesen Zustand nicht gerade. Ich begann jedoch, zu verstehen, dass ich mit diesen Theorien anfangen konnte, Ängste und Unsicherheiten zu bearbeiten, welche so oft in der pädagogischen Arbeit mit Menschen auftreten. Ich werde mich auch in Zukunft mit diesem Thema beschäftigen und dann hoffentlich mehr hier veröffentlichen.

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