Author: | David Bernert (geb. Gbadamosi) | ISBN: | 9783638517379 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 5, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | David Bernert (geb. Gbadamosi) |
ISBN: | 9783638517379 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 5, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2.0, Universität Hamburg, 152 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Mitte des 20. Jahrhunderts die ersten Computer entwickelt und hergestellt wurden, waren diese als Hilfsmittel gedacht um technische und wissenschaftliche Probleme schneller zu lösen. Mit der Entwicklung die der Computer innerhalb der letzten Jahrzehnte durchgemacht hat, war damals nicht zu rechnen. Durch derartige technologische Fortschritte, werden an Kinder und ihre Erziehungspersonen heutzutage recht hohe Anforderungen gestellt. Kinder stehen erst am Anfang ihrer kognitiven, emotionalen, moralischen und physischen Entwicklung. Die immer schnelleren Entwicklungen auf dem Medienmarkt im Allgemeinen und im Computerbereich im Speziellen, erhöhen die Anforderungen an die Nutzer dieser Medien zusätzlich. Jean Retschitzki und Jean-Luc Gurtner schreiben in dem Buch 'Das Kind und der Computer' dazu: 'Die Zukunft im EDV-Bereich scheint uns umso schwieriger voraussehbar, als einerseits neueste Entwicklungen gar nicht vorausgeplant waren und Forschungsergebnisse, die von Spezialisten als vielversprechend gepriesen wurden, in der Praxis nie zur Anwendung kamen. Andererseits haben sich Tendenzen, die von Fachleuten nicht beachtet wurden, als besonders fruchtbar herausgestellt.' (Retschitzki et. al. 1997; S.9) Der Computer als 'Neues Medium' bietet dem Lernenden vielfältige Möglichkeiten, welche für die Bildung von Bedeutung sein können. Computer gehören schon seit langem nicht mehr allein zu Arbeitsbereichen und Berufszweigen, die in irgendeiner Weise mit Informatik zu tun haben oder auf mathematische Aufgaben spezialisiert und festgelegt sind. Die heutigen Anwendungsprogramme - ob es sich um Textverarbeitung, Büroroutinen, Fotobearbeitung, Spiele oder Maschinensteuerung handelt - sind durch ihre grafischen Benutzeroberflächen und die Maus-Steuerung so bedienerfreundlich geworden, daß selbst Kinder schnell begreifen, welche Anwendung zu welchem Ergebnis führt. Dies graphischen Benutzeroberflächen ermöglichen es dem Lernenenden, durch Versuch - Irtum - erneutem Versuch - etc. Lernerfolge zu erzielen die sich von denen beim reinen Lesen und Verstehen, bzw Zuhören und Reproduzieren, unterscheiden. Inwieweit der Computer einen Einfluss auf die Veränderung von Lernprozessen haben kann, soll in dieser Arbeit untersucht werden.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2.0, Universität Hamburg, 152 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Mitte des 20. Jahrhunderts die ersten Computer entwickelt und hergestellt wurden, waren diese als Hilfsmittel gedacht um technische und wissenschaftliche Probleme schneller zu lösen. Mit der Entwicklung die der Computer innerhalb der letzten Jahrzehnte durchgemacht hat, war damals nicht zu rechnen. Durch derartige technologische Fortschritte, werden an Kinder und ihre Erziehungspersonen heutzutage recht hohe Anforderungen gestellt. Kinder stehen erst am Anfang ihrer kognitiven, emotionalen, moralischen und physischen Entwicklung. Die immer schnelleren Entwicklungen auf dem Medienmarkt im Allgemeinen und im Computerbereich im Speziellen, erhöhen die Anforderungen an die Nutzer dieser Medien zusätzlich. Jean Retschitzki und Jean-Luc Gurtner schreiben in dem Buch 'Das Kind und der Computer' dazu: 'Die Zukunft im EDV-Bereich scheint uns umso schwieriger voraussehbar, als einerseits neueste Entwicklungen gar nicht vorausgeplant waren und Forschungsergebnisse, die von Spezialisten als vielversprechend gepriesen wurden, in der Praxis nie zur Anwendung kamen. Andererseits haben sich Tendenzen, die von Fachleuten nicht beachtet wurden, als besonders fruchtbar herausgestellt.' (Retschitzki et. al. 1997; S.9) Der Computer als 'Neues Medium' bietet dem Lernenden vielfältige Möglichkeiten, welche für die Bildung von Bedeutung sein können. Computer gehören schon seit langem nicht mehr allein zu Arbeitsbereichen und Berufszweigen, die in irgendeiner Weise mit Informatik zu tun haben oder auf mathematische Aufgaben spezialisiert und festgelegt sind. Die heutigen Anwendungsprogramme - ob es sich um Textverarbeitung, Büroroutinen, Fotobearbeitung, Spiele oder Maschinensteuerung handelt - sind durch ihre grafischen Benutzeroberflächen und die Maus-Steuerung so bedienerfreundlich geworden, daß selbst Kinder schnell begreifen, welche Anwendung zu welchem Ergebnis führt. Dies graphischen Benutzeroberflächen ermöglichen es dem Lernenenden, durch Versuch - Irtum - erneutem Versuch - etc. Lernerfolge zu erzielen die sich von denen beim reinen Lesen und Verstehen, bzw Zuhören und Reproduzieren, unterscheiden. Inwieweit der Computer einen Einfluss auf die Veränderung von Lernprozessen haben kann, soll in dieser Arbeit untersucht werden.