Author: | Christian Hund | ISBN: | 9783638160438 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 26, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Hund |
ISBN: | 9783638160438 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 26, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Von 1991 bis 1996 war ich in der evangelischen Jugend Hersbruck Jugend- und Gruppenleiter. Mit einigen anderen engagierten Gruppenleitern wurde damals das 'Habakuk' gegründet. Da in Hersbruck für die besagte Altersgruppe sehr wenig geboten war, wurde dieses Angebot gut genutzt. An normalen Wochenenden waren ca. 40-50 Jugendliche anwesend. Zu speziellen Events bis ca. 150. Schon damals fiel mir auf, dass es einige Rivalitäten zwischen Hauptschülern und Gymnasiasten gegeben hat. Nicht nur die Mädchen konnten sich gegenseitig nicht ausstehen, sondern selbst bei den Jungen, die teilweise sogar in derselben Fußballmannschaft spielen, gab es viel Antipathie. Auf meine Anfragen an die einzelnen Gruppierungen kamen die verschiedensten Antworten, wie z.B. 'Die Gymnasiasten sind alle hochnäsig', 'Die dummen Hauptschüler', 'Die meinen immer, sie sind was Besseres' etc. Vor allem bei den Mädchen schlug dies teilweise in richtigen Hass um. Gut zu beobachten war dies besonders dann, wenn es um einen Jungen ging. Da Hersbruck eine Kleinstadt mit ca. 12000 Einwohnern ist, laufen sich die Gruppen immer wieder über den Weg und kennen sich gegenseitig. Ich wunderte mich, dass in den einzelnen Gesprächen gar nicht so viele Unterschiede herauskamen, wie die einzelnen Gruppen sich immer gegenseitig vorwarfen. So war beim Musikgeschmack fast kein Unterschied erkennbar, die Vorlieben der Jungen für Computerspiele lagen auch ziemlich nah beieinander und die Hobbys variierten nicht sonderlich voneinander. Was mich nun näher interessierte, war die einzelne Entwicklung in diesen Bereichen in der Hauptschule und am Gymnasium. In wieweit hat der unterschiedliche Bildungsweg Auswirkungen auf die einzelnen Hobbys, Vorlieben und Geschmäcker der Schüler? Ist der Unterschied zwischen Hauptschülern und Gymnasiasten wirklich so groß? Wenn ja, in welchen Bereichen? Wie entwickeln sich die Hobbys der Mädchen und Jungen sowohl an einer Schulart, als auch im Vergleich mit der anderen? Wie groß sind die Unterschiede am Anfang der Schulart, wie groß am Ende? All diese Fragen veranlassten mich dazu, dieses Thema in Form einer Zulassungsarbeit zu bearbeiten. Da wir im 'Habakuk' von Zeit zu Zeit auch Fragebögen über Änderungswünsche, Vorlieben etc. durchführten, wollte ich diese beiden Schularten, Hauptschule und Gymnasium, in Vergleich setzen. Außerdem in diesen Schularten noch die altersbedingte Entwicklung. So bot sich der Vergleich der beiden Schularten in der 5., 7. und 9.Klasse an.
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Von 1991 bis 1996 war ich in der evangelischen Jugend Hersbruck Jugend- und Gruppenleiter. Mit einigen anderen engagierten Gruppenleitern wurde damals das 'Habakuk' gegründet. Da in Hersbruck für die besagte Altersgruppe sehr wenig geboten war, wurde dieses Angebot gut genutzt. An normalen Wochenenden waren ca. 40-50 Jugendliche anwesend. Zu speziellen Events bis ca. 150. Schon damals fiel mir auf, dass es einige Rivalitäten zwischen Hauptschülern und Gymnasiasten gegeben hat. Nicht nur die Mädchen konnten sich gegenseitig nicht ausstehen, sondern selbst bei den Jungen, die teilweise sogar in derselben Fußballmannschaft spielen, gab es viel Antipathie. Auf meine Anfragen an die einzelnen Gruppierungen kamen die verschiedensten Antworten, wie z.B. 'Die Gymnasiasten sind alle hochnäsig', 'Die dummen Hauptschüler', 'Die meinen immer, sie sind was Besseres' etc. Vor allem bei den Mädchen schlug dies teilweise in richtigen Hass um. Gut zu beobachten war dies besonders dann, wenn es um einen Jungen ging. Da Hersbruck eine Kleinstadt mit ca. 12000 Einwohnern ist, laufen sich die Gruppen immer wieder über den Weg und kennen sich gegenseitig. Ich wunderte mich, dass in den einzelnen Gesprächen gar nicht so viele Unterschiede herauskamen, wie die einzelnen Gruppen sich immer gegenseitig vorwarfen. So war beim Musikgeschmack fast kein Unterschied erkennbar, die Vorlieben der Jungen für Computerspiele lagen auch ziemlich nah beieinander und die Hobbys variierten nicht sonderlich voneinander. Was mich nun näher interessierte, war die einzelne Entwicklung in diesen Bereichen in der Hauptschule und am Gymnasium. In wieweit hat der unterschiedliche Bildungsweg Auswirkungen auf die einzelnen Hobbys, Vorlieben und Geschmäcker der Schüler? Ist der Unterschied zwischen Hauptschülern und Gymnasiasten wirklich so groß? Wenn ja, in welchen Bereichen? Wie entwickeln sich die Hobbys der Mädchen und Jungen sowohl an einer Schulart, als auch im Vergleich mit der anderen? Wie groß sind die Unterschiede am Anfang der Schulart, wie groß am Ende? All diese Fragen veranlassten mich dazu, dieses Thema in Form einer Zulassungsarbeit zu bearbeiten. Da wir im 'Habakuk' von Zeit zu Zeit auch Fragebögen über Änderungswünsche, Vorlieben etc. durchführten, wollte ich diese beiden Schularten, Hauptschule und Gymnasium, in Vergleich setzen. Außerdem in diesen Schularten noch die altersbedingte Entwicklung. So bot sich der Vergleich der beiden Schularten in der 5., 7. und 9.Klasse an.