Author: | Tuan Tran | ISBN: | 9783640513550 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 20, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tuan Tran |
ISBN: | 9783640513550 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 20, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Buddhistisches Forschungskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Klimakatastrophen, Tierseuchen oder verseuchte Gewässer sind aktuelle Themen, mit denen jeder einzelne Buddhist bzw. jede einzelne Buddhistin auf der ganzen Welt konfrontiert wird. Sie betreffen unmittelbar die eigene Existenzgrundlage. Wird der einzelne Buddhist sich dieser kritischen Lage nicht bewusst, zerstört er weiterhin sein eigenes Dasein. Angesichts dieser Fakten ist es höchste Eile, dass er dezidiert handelt. Es gibt keinen Ausweg; er ist gezwungen, sich diesen umweltethischen Problemen zu stellen. Aber wie, wird er sich fragen. Wie soll er vorgehen? Die Prämissen, auf denen er eine buddhistische Umweltethik aufbauen könnte, sind zahlreich und zum Teil konträr. Unter dieser Pluralität an Prämissen die richtige zu finden, die notwendig ist, um eine 'authentische' buddhistische Umweltethik zu etablieren, ist die große Schwierigkeit der buddhistischen Umweltethik. Im Diskurs entdeckt sich der einzelne Buddhist in einem umweltethischen Dilemma. Ziel und Zweck dieser Untersuchung ist es, die Dilemmastruktur aufzuzeigen und sie zu analysieren, damit der einzelne Buddhist auf dieser Basis seine eigene umweltethische Lösung im Diskurs entwerfen bzw. erfinden kann. Diese Untersuchung stellt also die Prämissen als conditio sine qua non von Umweltethik in den Vordergrund und formuliert weniger eine Kritik an der buddhistischen Umweltethik im Allgemeinen.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Buddhistisches Forschungskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Klimakatastrophen, Tierseuchen oder verseuchte Gewässer sind aktuelle Themen, mit denen jeder einzelne Buddhist bzw. jede einzelne Buddhistin auf der ganzen Welt konfrontiert wird. Sie betreffen unmittelbar die eigene Existenzgrundlage. Wird der einzelne Buddhist sich dieser kritischen Lage nicht bewusst, zerstört er weiterhin sein eigenes Dasein. Angesichts dieser Fakten ist es höchste Eile, dass er dezidiert handelt. Es gibt keinen Ausweg; er ist gezwungen, sich diesen umweltethischen Problemen zu stellen. Aber wie, wird er sich fragen. Wie soll er vorgehen? Die Prämissen, auf denen er eine buddhistische Umweltethik aufbauen könnte, sind zahlreich und zum Teil konträr. Unter dieser Pluralität an Prämissen die richtige zu finden, die notwendig ist, um eine 'authentische' buddhistische Umweltethik zu etablieren, ist die große Schwierigkeit der buddhistischen Umweltethik. Im Diskurs entdeckt sich der einzelne Buddhist in einem umweltethischen Dilemma. Ziel und Zweck dieser Untersuchung ist es, die Dilemmastruktur aufzuzeigen und sie zu analysieren, damit der einzelne Buddhist auf dieser Basis seine eigene umweltethische Lösung im Diskurs entwerfen bzw. erfinden kann. Diese Untersuchung stellt also die Prämissen als conditio sine qua non von Umweltethik in den Vordergrund und formuliert weniger eine Kritik an der buddhistischen Umweltethik im Allgemeinen.