Author: | Klabund | ISBN: | 1230000008791 |
Publisher: | Reese Verlag | Publication: | July 28, 2012 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Klabund |
ISBN: | 1230000008791 |
Publisher: | Reese Verlag |
Publication: | July 28, 2012 |
Imprint: | |
Language: | German |
Ein anekdotisch erzählter Schelmenroman, in der Tradition der literarischen Eulenspiegel-Figuren. Bracke, Vorbild für den Roman war die reale Figur Hans Clauert (1506-1566), ist Rebell und Wahrheitssucher, führt ein abenteuerliches Narrenleben und hält der Gesellschaft den Spiegel vor. Klabunds Quellen sind u. a. der Rattenfänger von Hameln, die Sagen um Rübezahl, biblische Legenden, die griechische Mythologie und natürlich die Volksbücher von Eulenspiegel.
„Klabund möchte sein, was dieser Bracke ist.“ (Albert Soergel)
„Der Klabund ist ein überaus buntfarbiger Kugelkäfer, dem seine natürliche Buntheit noch nicht genügt. Wo immer er was Farbiges findet, rollt er sich darin herum, so lange, bis er auf seinen kleinen Stacheln einiges davon aufgespießt hat, was ihn noch bunter erscheinen läßt, als er ist.
Solches macht dem Klabunde Spaß.“ (Franz Blei)
Klabund (* 4. November 1890 in Crossen an der Oder; † 14. August 1928 in Davos; eigentlich Alfred Henschke).
Klabund verfasste 25 Dramen und 14 Romane, die zum Teil erst postum veröffentlicht wurden, viele Erzählungen, Gedichte, zahlreiche Nachdichtungen und auch literaturgeschichtliche Werke.
Alfred Henschke wählte das Pseudonym Klabund − nach ersten Veröffentlichungen − im Jahr 1912. In Anlehnung an Peter Hille gab er vor, ein vagabundierender Poet zu sein. Der Name Klabund geht auf einen in Nord- und Nordostdeutschland geläufigen Familiennamen (Apothekersname) zurück und wird vom Autor unter anderem als eine Zusammensetzung aus den beiden Wörtern Klabautermann und Vagabund erklärt.
Ein anekdotisch erzählter Schelmenroman, in der Tradition der literarischen Eulenspiegel-Figuren. Bracke, Vorbild für den Roman war die reale Figur Hans Clauert (1506-1566), ist Rebell und Wahrheitssucher, führt ein abenteuerliches Narrenleben und hält der Gesellschaft den Spiegel vor. Klabunds Quellen sind u. a. der Rattenfänger von Hameln, die Sagen um Rübezahl, biblische Legenden, die griechische Mythologie und natürlich die Volksbücher von Eulenspiegel.
„Klabund möchte sein, was dieser Bracke ist.“ (Albert Soergel)
„Der Klabund ist ein überaus buntfarbiger Kugelkäfer, dem seine natürliche Buntheit noch nicht genügt. Wo immer er was Farbiges findet, rollt er sich darin herum, so lange, bis er auf seinen kleinen Stacheln einiges davon aufgespießt hat, was ihn noch bunter erscheinen läßt, als er ist.
Solches macht dem Klabunde Spaß.“ (Franz Blei)
Klabund (* 4. November 1890 in Crossen an der Oder; † 14. August 1928 in Davos; eigentlich Alfred Henschke).
Klabund verfasste 25 Dramen und 14 Romane, die zum Teil erst postum veröffentlicht wurden, viele Erzählungen, Gedichte, zahlreiche Nachdichtungen und auch literaturgeschichtliche Werke.
Alfred Henschke wählte das Pseudonym Klabund − nach ersten Veröffentlichungen − im Jahr 1912. In Anlehnung an Peter Hille gab er vor, ein vagabundierender Poet zu sein. Der Name Klabund geht auf einen in Nord- und Nordostdeutschland geläufigen Familiennamen (Apothekersname) zurück und wird vom Autor unter anderem als eine Zusammensetzung aus den beiden Wörtern Klabautermann und Vagabund erklärt.