Author: | Roman Damm | ISBN: | 9783638494472 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Roman Damm |
ISBN: | 9783638494472 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur: BWL, insb. Wirtschaftsprüfung und Corporate Governance), 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte bewegt viele international tätige Unternehmen dazu, ausländische Kapitalmärkte zur Finanzierung ihrer Geschäftsaktivitäten in Anspruch zu nehmen. Die Absicht, sich im Ausland das notwendige Kapital zu beschaffen und die Kommunikation mit internationalen Unternehmen, Kunden und Lieferanten zu verbessern, veranlasst viele Unternehmen zur Internationalisierung der Rechnungslegung. Mit Verabschiedung der EU-Verordnung vom 19. Juli 2002 sind kapitalmarktorientierte Unternehmen in der Europäischen Union seit 2005 zur Anwendung der internationalen Rechnungslegungsnormen (IFRS) in konsolidierten Abschlüssen verpflichtet. Damit erlangen die IFRS auch hierzulande als Bewertungsmaßstab für die Vermögens- und Gewinnermittlung eine große Bedeutung. Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sich in Deutschland die Bilanztheorie zu einer wissenschaftlichen Forschungsdisziplin entwickelt. Nach Adolf Moxter informiert die Bilanztheorie darüber, 'welchen Sinn und Zweck Vermögens- und Gewinnermittlungen haben können und welche Bilanznormen eine sinn- und zweckadäquate Bilanzierung gewährleisten' (Zitat aus Bilanzlehre, Band I - Einführung in die Bilanztheorie). Im Rahmen meiner Diplomarbeit skizziere ich zu Beginn die Dogmengeschichte der Bilanztheorie, bevor dann die klassischen Bilanztheorien ausführlicher dargestellt werden. Der Schwerpunkt meiner Diplomarbeit liegt auf dem Vergleich der internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) mit den klassischen Ansätzen der Bilanztheorie: der Statik, der Dynamik und der Organik. Ziel meiner Arbeit ist es, den Einfluss der klassischen Bilanztheorien auf das Regelwerk der IFRS aufzuzeigen. Dabei sollen das Rahmenkonzept der IFRS (Framework) und spezifische Einzelnormen (IAS 2, IAS 16 sowie IAS 37) Gegenstand der Untersuchung sein. Der Leser soll einen Überblick über die bilanztheoretische Ausgestaltung dieser Normen bekommen. Abbildungen und Beispiele fördern das Verständnis der Zusammenhänge.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur: BWL, insb. Wirtschaftsprüfung und Corporate Governance), 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte bewegt viele international tätige Unternehmen dazu, ausländische Kapitalmärkte zur Finanzierung ihrer Geschäftsaktivitäten in Anspruch zu nehmen. Die Absicht, sich im Ausland das notwendige Kapital zu beschaffen und die Kommunikation mit internationalen Unternehmen, Kunden und Lieferanten zu verbessern, veranlasst viele Unternehmen zur Internationalisierung der Rechnungslegung. Mit Verabschiedung der EU-Verordnung vom 19. Juli 2002 sind kapitalmarktorientierte Unternehmen in der Europäischen Union seit 2005 zur Anwendung der internationalen Rechnungslegungsnormen (IFRS) in konsolidierten Abschlüssen verpflichtet. Damit erlangen die IFRS auch hierzulande als Bewertungsmaßstab für die Vermögens- und Gewinnermittlung eine große Bedeutung. Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sich in Deutschland die Bilanztheorie zu einer wissenschaftlichen Forschungsdisziplin entwickelt. Nach Adolf Moxter informiert die Bilanztheorie darüber, 'welchen Sinn und Zweck Vermögens- und Gewinnermittlungen haben können und welche Bilanznormen eine sinn- und zweckadäquate Bilanzierung gewährleisten' (Zitat aus Bilanzlehre, Band I - Einführung in die Bilanztheorie). Im Rahmen meiner Diplomarbeit skizziere ich zu Beginn die Dogmengeschichte der Bilanztheorie, bevor dann die klassischen Bilanztheorien ausführlicher dargestellt werden. Der Schwerpunkt meiner Diplomarbeit liegt auf dem Vergleich der internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) mit den klassischen Ansätzen der Bilanztheorie: der Statik, der Dynamik und der Organik. Ziel meiner Arbeit ist es, den Einfluss der klassischen Bilanztheorien auf das Regelwerk der IFRS aufzuzeigen. Dabei sollen das Rahmenkonzept der IFRS (Framework) und spezifische Einzelnormen (IAS 2, IAS 16 sowie IAS 37) Gegenstand der Untersuchung sein. Der Leser soll einen Überblick über die bilanztheoretische Ausgestaltung dieser Normen bekommen. Abbildungen und Beispiele fördern das Verständnis der Zusammenhänge.