Entstaatlichung von Gewalt - Liegt in Kolumbien eine Entstaatlichung von Gewalt vor?

Liegt in Kolumbien eine Entstaatlichung von Gewalt vor?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Entstaatlichung von Gewalt - Liegt in Kolumbien eine Entstaatlichung von Gewalt vor? by Andreas Feld, GRIN Verlag
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Author: Andreas Feld ISBN: 9783638289658
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Feld
ISBN: 9783638289658
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Kriegsursachen - Friedensursachen: Einführung in die Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In Kolumbien herrscht seit Jahrzehnten ein blutiger Bürgerkrieg der tausende Opfer gefordert hat1. Die linksgerichtete Guerilla FARC2 kontrolliert mittlerweile große Teile des kolumbianischen Staatsgebietes3. Jüngste Friedensverhandlungen sind gescheitert4. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob der Staat sein Gewaltmonopol noch besitzt, oder ob in Kolumbien eine Entstaatlichung von Gewalt vorliegt. Die zur Beantwortung dieser Frage gewählte Methode sieht vor, dass in Kapitel zwei zunächst auf der Basis von Mary Kaldors Definition der Entstaatlichung von Gewalt die Thematik erfasst und erläutert wird5. In dem darauf folgenden Kaptitel werden zunächst die Hauptakteure in Kolumbien untersucht. Als Quellen dienten hierfür der Jahresbericht von Amnesty international von 2001, 'Krisenherde der Welt' von Dingemann Rüdiger, Heinrich- W. Krumwiede/ Peter Waldmann 'Civil Wars' und die 'Ökonomie der Bürgerkriege' von Francois Jean/ Jean- Christophe Rufin6. Anschließend wird das Konzept der Entstaatlichung von Gewalt auf die Situation in Kolumbien übertragen. Basierend auf den Ergebnissen aus den vorausgegangenen Kapiteln werden Übereinstimmungen diskutiert. Regionale Besonderheiten werden dargestellt. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, in dem die Ausgangsfrage, ob in Kolumbien eine Entstaatlichung von Gewalt vorliegt, beantwortet wird. Außerdem wird dargestellt ob es besondere Ursachen für diese Entstaatlichung gibt und diese übertragbar sind. 1 Vgl. Dingemann, Rüdiger: Krisenherde der Welt. Konflikte und Kriege seit 1945, Braunschweig 1996, S. 424 2 Vgl. Dingemann Rüdiger: a.a.O., S. 418 3 Vgl. amnesty international, Jahresbericht 2001, deutsche Erstausgabe, Frankfurt a.M. 2001, S. 317 4 Vgl. 'Pastrana: FARC müssen entmilitarisierte Zone verlassen. Friedensverhandlungen in Kolumbien gescheitert/ Rebellen müssen binnen 48 Stunden abziehen', in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. Januar 2002, S. 2 5 Vgl. Kaldor, Mary: Neue und alte Kriege, 1. Aufl., Frankfurt a.M. 2000 6 Vgl. amnesty international, Jahresbericht 2001, deutsche Erstausgabe, Frankfurt a.M. 2001, Dingemann, Rüdiger: Krisenherde der Welt. Konflikte und Kriege seit 1945, Braunschweig 1996, Heinrich- W. Krumwiede/ Peter Waldmann (Hrsg.): Civil Wars, Consequences an Posiblities for Regulation 1. Aufl., Baden- Baden 2000, Labrousse, Alain: in: Francois Jean/ Jean- Christophe Rufin (Hrsg.): Ökonomie der Bürgerkriege, Hamburg 1999

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Kriegsursachen - Friedensursachen: Einführung in die Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In Kolumbien herrscht seit Jahrzehnten ein blutiger Bürgerkrieg der tausende Opfer gefordert hat1. Die linksgerichtete Guerilla FARC2 kontrolliert mittlerweile große Teile des kolumbianischen Staatsgebietes3. Jüngste Friedensverhandlungen sind gescheitert4. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob der Staat sein Gewaltmonopol noch besitzt, oder ob in Kolumbien eine Entstaatlichung von Gewalt vorliegt. Die zur Beantwortung dieser Frage gewählte Methode sieht vor, dass in Kapitel zwei zunächst auf der Basis von Mary Kaldors Definition der Entstaatlichung von Gewalt die Thematik erfasst und erläutert wird5. In dem darauf folgenden Kaptitel werden zunächst die Hauptakteure in Kolumbien untersucht. Als Quellen dienten hierfür der Jahresbericht von Amnesty international von 2001, 'Krisenherde der Welt' von Dingemann Rüdiger, Heinrich- W. Krumwiede/ Peter Waldmann 'Civil Wars' und die 'Ökonomie der Bürgerkriege' von Francois Jean/ Jean- Christophe Rufin6. Anschließend wird das Konzept der Entstaatlichung von Gewalt auf die Situation in Kolumbien übertragen. Basierend auf den Ergebnissen aus den vorausgegangenen Kapiteln werden Übereinstimmungen diskutiert. Regionale Besonderheiten werden dargestellt. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, in dem die Ausgangsfrage, ob in Kolumbien eine Entstaatlichung von Gewalt vorliegt, beantwortet wird. Außerdem wird dargestellt ob es besondere Ursachen für diese Entstaatlichung gibt und diese übertragbar sind. 1 Vgl. Dingemann, Rüdiger: Krisenherde der Welt. Konflikte und Kriege seit 1945, Braunschweig 1996, S. 424 2 Vgl. Dingemann Rüdiger: a.a.O., S. 418 3 Vgl. amnesty international, Jahresbericht 2001, deutsche Erstausgabe, Frankfurt a.M. 2001, S. 317 4 Vgl. 'Pastrana: FARC müssen entmilitarisierte Zone verlassen. Friedensverhandlungen in Kolumbien gescheitert/ Rebellen müssen binnen 48 Stunden abziehen', in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. Januar 2002, S. 2 5 Vgl. Kaldor, Mary: Neue und alte Kriege, 1. Aufl., Frankfurt a.M. 2000 6 Vgl. amnesty international, Jahresbericht 2001, deutsche Erstausgabe, Frankfurt a.M. 2001, Dingemann, Rüdiger: Krisenherde der Welt. Konflikte und Kriege seit 1945, Braunschweig 1996, Heinrich- W. Krumwiede/ Peter Waldmann (Hrsg.): Civil Wars, Consequences an Posiblities for Regulation 1. Aufl., Baden- Baden 2000, Labrousse, Alain: in: Francois Jean/ Jean- Christophe Rufin (Hrsg.): Ökonomie der Bürgerkriege, Hamburg 1999

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