Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740919603 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | July 4, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740919603 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | July 4, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina war glücklich, ihren Halbbruder Christian zu sehen, sie freute sich darüber, dass er unmittelbar vom Flughafen zu ihr gekommen war. Doch über all der Freude schwebte die bange Frage: Weswegen war er hier? Nachdem sie sich ausgiebig begrüßt hatten, schimpfte Bettina mit ihm. "Sag mal, Christian, wenn Babette dich nicht zufällig entdeckt hätte, säßest du noch immer hier. Warum bist du nicht hinauf in die Destille gekommen oder zu Leni gegangen oder … direkt zu Linde?" "Weil ich, ehe ich zu Linde gehe, unbedingt vorher mit dir reden muss." Da war es wieder, dieses unangenehme Gefühl, die Sorge, dass Lindes düstere Vorahnung sich bewahrheiten würde, er sei nur gekommen, um seine ursprünglichen Pläne über den Haufen zu werfen und mit Linde Schluss zu machen.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina war glücklich, ihren Halbbruder Christian zu sehen, sie freute sich darüber, dass er unmittelbar vom Flughafen zu ihr gekommen war. Doch über all der Freude schwebte die bange Frage: Weswegen war er hier? Nachdem sie sich ausgiebig begrüßt hatten, schimpfte Bettina mit ihm. "Sag mal, Christian, wenn Babette dich nicht zufällig entdeckt hätte, säßest du noch immer hier. Warum bist du nicht hinauf in die Destille gekommen oder zu Leni gegangen oder … direkt zu Linde?" "Weil ich, ehe ich zu Linde gehe, unbedingt vorher mit dir reden muss." Da war es wieder, dieses unangenehme Gefühl, die Sorge, dass Lindes düstere Vorahnung sich bewahrheiten würde, er sei nur gekommen, um seine ursprünglichen Pläne über den Haufen zu werfen und mit Linde Schluss zu machen.