Author: | Patricia Vandenberg | ISBN: | 9783959795500 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | December 22, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Patricia Vandenberg |
ISBN: | 9783959795500 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | December 22, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht. Bleich und zitternd saß das junge Mädchen in Dr. Nordens Sprechzimmer, während er noch ein kurzes Telefongespräch führen mußte. Dabei ließ er Christel Jakobus allerdings nicht aus den Augen. Sie war früher schon ein paarmal bei ihm gewesen, wenn sie erkältet war oder Halsschmerzen hatte. Er hatte eine besonders gute Meinung von ihr gewonnen, weil sie sich nie krank schreiben lassen wollte. Daß sie in der Konditorei Hübner weidlich ausgenutzt wurde, wußte er außerdem. Er legte den Hörer auf und fragte freundlich: "Wo fehlt es denn, Christel?" Da kullerten schon die Tränen, und ein haltloses Schluchzen schüttelte den schmalen Mädchenkörper. Endlich brachte sie es mühsam über die Lippen: "Ich krieg ein Kind, jetzt weiß ich es. Aber was soll ich nur tun, Herr Doktor, bitte, helfen Sie mir doch."
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht. Bleich und zitternd saß das junge Mädchen in Dr. Nordens Sprechzimmer, während er noch ein kurzes Telefongespräch führen mußte. Dabei ließ er Christel Jakobus allerdings nicht aus den Augen. Sie war früher schon ein paarmal bei ihm gewesen, wenn sie erkältet war oder Halsschmerzen hatte. Er hatte eine besonders gute Meinung von ihr gewonnen, weil sie sich nie krank schreiben lassen wollte. Daß sie in der Konditorei Hübner weidlich ausgenutzt wurde, wußte er außerdem. Er legte den Hörer auf und fragte freundlich: "Wo fehlt es denn, Christel?" Da kullerten schon die Tränen, und ein haltloses Schluchzen schüttelte den schmalen Mädchenkörper. Endlich brachte sie es mühsam über die Lippen: "Ich krieg ein Kind, jetzt weiß ich es. Aber was soll ich nur tun, Herr Doktor, bitte, helfen Sie mir doch."