Betrachtung zweier ausgewählter Historischer Spielfilme der NS-Zeit und deren Propaganda im Bezug auf politische Realität und Gegebenheiten während des NS-Regimes

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Betrachtung zweier ausgewählter Historischer Spielfilme der NS-Zeit und deren Propaganda im Bezug auf politische Realität und Gegebenheiten während des NS-Regimes by Thomas Marx, GRIN Verlag
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Author: Thomas Marx ISBN: 9783638421300
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 27, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Marx
ISBN: 9783638421300
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 27, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Historiker im Nationalsozialismus, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Spielfilmen aus der Zeit des Nationalsozialismus, welche sich in ihrem Inhalt mit historischen Begebenheiten auseinandersetzen und hierbei vornehmlich Bezug auf den Themenkomplex Preußen nehmen. Das Preußenthema gehört zu den beliebtesten filmischen Umsetzungen seit Beginn der Kinofilmproduktion in Deutschland. Schon zu Zeiten der Weimarer Republik entstand eine Vielzahl von Werken, deren namhaftesten unter Anderem 'Das Flötenkonzert von Sanssouci', 'Der Alte Fritz' Teil 1 und 2 sowie die die vierteilige 'Fridericus Rex' Reihe waren. Nach der Machtergreifung Hitlers nahm die Produktion von Filmen mit dem Preußenthema, aufgrund staatlicher Regulierung, ab. Dennoch blieb es ein weiterhin beliebtes Thema des deutschen Kinos, wobei die charismatische Rolle des 'alten Fritz', sowohl in der Weimarer Republik als auch später im NS - Staat, beinahe immer von Otto Gebühr gespielt wurde, der mit der Zeit zum Sinnbild der Darstellung des großen Preußenkönigs avancierte. Ziel der Arbeit wird das Offenlegen nationalsozialistischer Propaganda sein, die sich im Verfilmen historischer Stoffe insofern äußert, dass sie Parallelen zwischen vergangen historischen Ereignissen und dem Handeln großer Personen und aktuellen politischen Gegebenheiten der Zeit des dritten Reiches zu ziehen versucht. Zum einen um Handeln zu rechtfertigen, oder aber um zum Beispiel den Führer mit den vorangegangenen großen deutschen Staatsmännern in einer legitimierten Linie darzustellen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Historiker im Nationalsozialismus, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Spielfilmen aus der Zeit des Nationalsozialismus, welche sich in ihrem Inhalt mit historischen Begebenheiten auseinandersetzen und hierbei vornehmlich Bezug auf den Themenkomplex Preußen nehmen. Das Preußenthema gehört zu den beliebtesten filmischen Umsetzungen seit Beginn der Kinofilmproduktion in Deutschland. Schon zu Zeiten der Weimarer Republik entstand eine Vielzahl von Werken, deren namhaftesten unter Anderem 'Das Flötenkonzert von Sanssouci', 'Der Alte Fritz' Teil 1 und 2 sowie die die vierteilige 'Fridericus Rex' Reihe waren. Nach der Machtergreifung Hitlers nahm die Produktion von Filmen mit dem Preußenthema, aufgrund staatlicher Regulierung, ab. Dennoch blieb es ein weiterhin beliebtes Thema des deutschen Kinos, wobei die charismatische Rolle des 'alten Fritz', sowohl in der Weimarer Republik als auch später im NS - Staat, beinahe immer von Otto Gebühr gespielt wurde, der mit der Zeit zum Sinnbild der Darstellung des großen Preußenkönigs avancierte. Ziel der Arbeit wird das Offenlegen nationalsozialistischer Propaganda sein, die sich im Verfilmen historischer Stoffe insofern äußert, dass sie Parallelen zwischen vergangen historischen Ereignissen und dem Handeln großer Personen und aktuellen politischen Gegebenheiten der Zeit des dritten Reiches zu ziehen versucht. Zum einen um Handeln zu rechtfertigen, oder aber um zum Beispiel den Führer mit den vorangegangenen großen deutschen Staatsmännern in einer legitimierten Linie darzustellen.

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