Beratung und soziale Netzwerke

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Beratung und soziale Netzwerke by Sabine Neumann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sabine Neumann ISBN: 9783638182218
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sabine Neumann
ISBN: 9783638182218
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Paderborn (FB Pädagogik), Veranstaltung: Gesundheitsförderung und Prävention als pädagogisches Problem, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Soziale Unterstützung bezieht sich auf die Ressourcen, die von anderen Personen bereitgestellt werden [...] wie z.B. Liebe, Fürsorge, Wertschätzung, Sympathie, Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe und Hilfe durch Informationen wie Ratschläge, persönliches Feedback. Die Personen, die einem Individuum diese Ressourcen bieten können, sind diejenigen, zu denen er oder sie wichtige soziale Beziehungen unterhält, wie Familienmitglieder, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn.' 1965 wurde eine Umfrage durchgeführt, an der 7.000 Erwachsene teilnahmen. Sie wurden über ihren Gesundheitszustand, ihre Verhaltensweisen im Bezug zur Gesundheit, einigen Hintergrundfaktoren und zur Anzahl und dem Ausmaß ihrer sozialen Beziehungen befragt. Auf der Grundlage dieser Informationen wurde für jede Person ein Sozialer Netzwerk - Index errechnet, der gestützt wurde auf die Anzahl und Bedeutung der sozialen Kontakte im Leben der jeweiligen Person. Danach wurden über 9 Jahre hinweg Sterblichkeitsraten an dieser Stichprobe gesammelt. Man stellte fest, dass es in jeder Altersgruppe und bei beiden Geschlechtern mehr Todesfälle bei denen gab, die wenig soziale Kontakte hatten. Dieser Effekt war unabhängig vom Gesundheitszustand zum ersten Erhebungszeitpunkt und auch unabhängig vom sozioökonomischen Status. Zudem waren die, die sozial isoliert waren eher anfällig für gesundheitsschädliche Gewohnheiten wie rauchen, trinken, zu viel essen, unregelmäßige Mahlzeiten, zu wenig Schlaf,... Es ist klar, dass das Fehlen eines Systems sozialer Unterstützung Menschen anfälliger für Tod und Krankheiten macht. An dieser Studie kann man sehr gut sehen, dass das Fehlen sozialer Kontakte Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Paderborn (FB Pädagogik), Veranstaltung: Gesundheitsförderung und Prävention als pädagogisches Problem, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Soziale Unterstützung bezieht sich auf die Ressourcen, die von anderen Personen bereitgestellt werden [...] wie z.B. Liebe, Fürsorge, Wertschätzung, Sympathie, Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe und Hilfe durch Informationen wie Ratschläge, persönliches Feedback. Die Personen, die einem Individuum diese Ressourcen bieten können, sind diejenigen, zu denen er oder sie wichtige soziale Beziehungen unterhält, wie Familienmitglieder, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn.' 1965 wurde eine Umfrage durchgeführt, an der 7.000 Erwachsene teilnahmen. Sie wurden über ihren Gesundheitszustand, ihre Verhaltensweisen im Bezug zur Gesundheit, einigen Hintergrundfaktoren und zur Anzahl und dem Ausmaß ihrer sozialen Beziehungen befragt. Auf der Grundlage dieser Informationen wurde für jede Person ein Sozialer Netzwerk - Index errechnet, der gestützt wurde auf die Anzahl und Bedeutung der sozialen Kontakte im Leben der jeweiligen Person. Danach wurden über 9 Jahre hinweg Sterblichkeitsraten an dieser Stichprobe gesammelt. Man stellte fest, dass es in jeder Altersgruppe und bei beiden Geschlechtern mehr Todesfälle bei denen gab, die wenig soziale Kontakte hatten. Dieser Effekt war unabhängig vom Gesundheitszustand zum ersten Erhebungszeitpunkt und auch unabhängig vom sozioökonomischen Status. Zudem waren die, die sozial isoliert waren eher anfällig für gesundheitsschädliche Gewohnheiten wie rauchen, trinken, zu viel essen, unregelmäßige Mahlzeiten, zu wenig Schlaf,... Es ist klar, dass das Fehlen eines Systems sozialer Unterstützung Menschen anfälliger für Tod und Krankheiten macht. An dieser Studie kann man sehr gut sehen, dass das Fehlen sozialer Kontakte Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Vermittlungsausschuss by Sabine Neumann
Cover of the book Die Bilanzierung der Altersversorgung nach US-GAAP by Sabine Neumann
Cover of the book The Image of Vampires in the TV Series 'The Vampire Diaries' by Sabine Neumann
Cover of the book Zwangsstörungen. Diagnostik und Intervention by Sabine Neumann
Cover of the book Der Einfluss sozialer Herkunft auf Bildungsentscheidungen im tertiären Bildungssystem by Sabine Neumann
Cover of the book Die Entsorgung von Atommüll - Ein ungelöstes Problem by Sabine Neumann
Cover of the book Deutsche Privatbanken und die Internationalisierung der Finanzmärkte by Sabine Neumann
Cover of the book Die Entstehung des ´Struwwelpeter´ nach Heinrich Hoffmann by Sabine Neumann
Cover of the book Die traditionelle Kleinfamilie - Aufgaben und Lebensweisen by Sabine Neumann
Cover of the book Der Nießbrauch am Anteil einer Personengesellschaft. Zivilrechtliche Grundlagen und steuerliche Behandlung by Sabine Neumann
Cover of the book Bügelwäscheaufbewahrungstruhe - schlüsselfertig - übereinstimmen: Das deutsche Kompositum und seine Wiedergabe im Französischen by Sabine Neumann
Cover of the book Die Grenzlinie zwischen Sprache und Denken bei Broca-Aphasie. Eine Untersuchung by Sabine Neumann
Cover of the book Watzlawicks Axiome im Spannungsfeld interkultureller Kommunikation by Sabine Neumann
Cover of the book Störungen im Bereich der visuellen Wahrnehmung by Sabine Neumann
Cover of the book Bestimmungsgrößen bei der Lehrplanerstellung. Die curricularen Hauptdeterminanten nach Dubs und Reetz by Sabine Neumann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy