Bürgerliche Bildungsreisen im 18. Jahrhundert

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Bürgerliche Bildungsreisen im 18. Jahrhundert by Carsten Mogk, GRIN Verlag
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Author: Carsten Mogk ISBN: 9783638696074
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carsten Mogk
ISBN: 9783638696074
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Hauptseminar Menschen unterwegs. Migration und Mobilität in Vormoderne und Moderne (1500-1850), 22 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Will man Mobilitätsprozesse untersuchen, kommt man nicht umhin das Reisen als eine besondere Form der Mobilität zu betrachten. Dass das Reisen eine lange Tradition hat, ist unbestritten. Im Mittelalter diente es der Organisation des Staatswesens und am Beginn der frühen Neuzeit schufen Entdeckungsreisen in ferne Länder ein Neues Weltbild. Im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert entwickelte sich sogar eine Art Reisekultur, die freilich zunächst dem Adel vorbehalten war, der in Kavaliersreisen die heranwachsenden Erben, durch Selbsterfahrungen an den europäischen Höfen in hoffähigem Benehmen schulen sollte. Im 18. Jahrhundert öffnete sich die Welt der Reisen, zum Zweck der Bildung von Charakter und Geist zusehends auch für das gehobene Bürgertum. Europareisen und hier besonders Italien als Land der Künste und Kultur, rückte in den Blickpunkt der Bildungsreisenden. Die Hausarbeit soll in diesem Kontext das Phänomen der bürgerlichen Bildungsreisen des 18. Jahrhunderts hinsichtlich ihrer Mobilitätsprozesse untersuchen. Dies soll in erster Linie exemplarisch anhand der Italienreisen des 18. Jh. geschehen, die auf Grund ihrer Bedeutsamkeit, vor allem für künstlerisch-literarisch motivierte Reisende, eine Sonderstellung innerhalb der europäischen Reisegeschichte einnehmen. Eine Vielzahl von Quellen zeugt noch heute von einem regelrechten Boom der Italienreisen. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit ist dabei auf den Verlauf der Reise selbst, das heißt auf Reisebedingungen, Reiseverhalten und Reiseziele gelegt. Die Verarbeitung des Erlebten und die Rückkehr in die Heimat sollen und können hier nur angeschnitten werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Hauptseminar Menschen unterwegs. Migration und Mobilität in Vormoderne und Moderne (1500-1850), 22 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Will man Mobilitätsprozesse untersuchen, kommt man nicht umhin das Reisen als eine besondere Form der Mobilität zu betrachten. Dass das Reisen eine lange Tradition hat, ist unbestritten. Im Mittelalter diente es der Organisation des Staatswesens und am Beginn der frühen Neuzeit schufen Entdeckungsreisen in ferne Länder ein Neues Weltbild. Im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert entwickelte sich sogar eine Art Reisekultur, die freilich zunächst dem Adel vorbehalten war, der in Kavaliersreisen die heranwachsenden Erben, durch Selbsterfahrungen an den europäischen Höfen in hoffähigem Benehmen schulen sollte. Im 18. Jahrhundert öffnete sich die Welt der Reisen, zum Zweck der Bildung von Charakter und Geist zusehends auch für das gehobene Bürgertum. Europareisen und hier besonders Italien als Land der Künste und Kultur, rückte in den Blickpunkt der Bildungsreisenden. Die Hausarbeit soll in diesem Kontext das Phänomen der bürgerlichen Bildungsreisen des 18. Jahrhunderts hinsichtlich ihrer Mobilitätsprozesse untersuchen. Dies soll in erster Linie exemplarisch anhand der Italienreisen des 18. Jh. geschehen, die auf Grund ihrer Bedeutsamkeit, vor allem für künstlerisch-literarisch motivierte Reisende, eine Sonderstellung innerhalb der europäischen Reisegeschichte einnehmen. Eine Vielzahl von Quellen zeugt noch heute von einem regelrechten Boom der Italienreisen. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit ist dabei auf den Verlauf der Reise selbst, das heißt auf Reisebedingungen, Reiseverhalten und Reiseziele gelegt. Die Verarbeitung des Erlebten und die Rückkehr in die Heimat sollen und können hier nur angeschnitten werden.

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