Autoritarismus - Ethnozentrismus - Bildung. Eine empirische Untersuchung mit Strukturgleichungsmodellen zwischen West- und Ostdeutschland anhand der Daten des ALLBUS 2006

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Autoritarismus - Ethnozentrismus - Bildung. Eine empirische Untersuchung mit Strukturgleichungsmodellen zwischen West- und Ostdeutschland anhand der Daten des ALLBUS 2006 by Martin Schultze, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Martin Schultze ISBN: 9783640181742
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martin Schultze
ISBN: 9783640181742
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Empirische Analysen kausaler Zusammenhänge, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der generellen Erkenntnis, dass es zwischen Ost-und Westdeutschen noch immer Unterschiede gibt, wovon die Höhe der Arbeitslosigkeit nur einer von vielen Faktoren ist, soll in dieser Arbeit untersucht werden, ob autoritäre und ethnozentrische Merkmale in Ost-und Westdeutschland unterschiedlich stark ausgeprägt sind, wie gut Autoritarismus, Ethnozentrismus und dieser Fremdgruppenabwertung und Eigengruppenfavorisierung in beiden Regionen erklärt und welche Rolle Bildung und Status dabei spielen. Nach einem kurzen Umriss über die hier angewendete Methode der Strukturgleichungsmodelle und die Statistiksoftware AMOS, werden auf Grundlage theoretischer Überlegungen explizite Hypothesen für Kern- und Messtheorie formuliert und anschließend in empirischen Modellen überprüft. Als Datengrundlage dient die 'Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften' (ALLBUS)aus dem Jahre 20061. Untersuchungsgebiet war die Bundesrepublik Deutschland, der Erhebungszeitraum lag dabei von März bis August 2006. Es wurde eine zweistufige, disproportionale Zufallsauswahl von deutschsprachigen Personen in Privathaushalten, die zum Erhebungszeitraum vor dem 01.01.1988 geboren wurden, durchgeführt. Die Ausschöpfungsquote betrug für Gesamtdeutschland 41 %. Als Erhebungsinstrument wurde die mündliche Befragung mit einem standardisierten Frageprogramm gewählt (Vgl. Terwey et al. 2007: 22). Da es sich in vielen empirischen Analysen gezeigt hat, dass noch immer zwischen alten und neuen Bundesländern erhebliche Unterschiede bestehen und damit für Ost-und Westdeutschland getrennt eigene repräsentative Analysen durchführbar sind, wurden Personen in Ostdeutschland überproportional zu ihrem Anteil ander Gesamtbevölkerung befragt, um für diese Gruppen och aussagekräftige Fallzahlen zu erreichen (oversample) (Vgl.Terwey et al. 2007: 12). Das bedeutet, dass sowohl die Analysen für Ost- und Westdeutschland repräsentativen Charakter haben. Für die Betrachtung des gesamten Bundesgebietes wurde nach V735 (personenbezogenes Ost-West-Gewicht) gewichtet, bei dem die Befragten in Ostdeutschland mit einem Faktor, der ihrem proportionalen Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht, in die Berechnung eingegangen sind, um somit ebenfalls Repräsentativität zu gewährleisten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Empirische Analysen kausaler Zusammenhänge, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der generellen Erkenntnis, dass es zwischen Ost-und Westdeutschen noch immer Unterschiede gibt, wovon die Höhe der Arbeitslosigkeit nur einer von vielen Faktoren ist, soll in dieser Arbeit untersucht werden, ob autoritäre und ethnozentrische Merkmale in Ost-und Westdeutschland unterschiedlich stark ausgeprägt sind, wie gut Autoritarismus, Ethnozentrismus und dieser Fremdgruppenabwertung und Eigengruppenfavorisierung in beiden Regionen erklärt und welche Rolle Bildung und Status dabei spielen. Nach einem kurzen Umriss über die hier angewendete Methode der Strukturgleichungsmodelle und die Statistiksoftware AMOS, werden auf Grundlage theoretischer Überlegungen explizite Hypothesen für Kern- und Messtheorie formuliert und anschließend in empirischen Modellen überprüft. Als Datengrundlage dient die 'Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften' (ALLBUS)aus dem Jahre 20061. Untersuchungsgebiet war die Bundesrepublik Deutschland, der Erhebungszeitraum lag dabei von März bis August 2006. Es wurde eine zweistufige, disproportionale Zufallsauswahl von deutschsprachigen Personen in Privathaushalten, die zum Erhebungszeitraum vor dem 01.01.1988 geboren wurden, durchgeführt. Die Ausschöpfungsquote betrug für Gesamtdeutschland 41 %. Als Erhebungsinstrument wurde die mündliche Befragung mit einem standardisierten Frageprogramm gewählt (Vgl. Terwey et al. 2007: 22). Da es sich in vielen empirischen Analysen gezeigt hat, dass noch immer zwischen alten und neuen Bundesländern erhebliche Unterschiede bestehen und damit für Ost-und Westdeutschland getrennt eigene repräsentative Analysen durchführbar sind, wurden Personen in Ostdeutschland überproportional zu ihrem Anteil ander Gesamtbevölkerung befragt, um für diese Gruppen och aussagekräftige Fallzahlen zu erreichen (oversample) (Vgl.Terwey et al. 2007: 12). Das bedeutet, dass sowohl die Analysen für Ost- und Westdeutschland repräsentativen Charakter haben. Für die Betrachtung des gesamten Bundesgebietes wurde nach V735 (personenbezogenes Ost-West-Gewicht) gewichtet, bei dem die Befragten in Ostdeutschland mit einem Faktor, der ihrem proportionalen Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht, in die Berechnung eingegangen sind, um somit ebenfalls Repräsentativität zu gewährleisten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die europäischen Low Cost Carrier und deren Bedeutung für die Entwicklung des deutschen Luftverkehrsmarktes by Martin Schultze
Cover of the book Medizinische Aspekte von Stress. Stressbewältigung und theoretische Beispiele für ihre Anwendung. by Martin Schultze
Cover of the book Zum Manifest der futuristischen Malerei by Martin Schultze
Cover of the book What are Language Learning Strategies and How Can They Contribute To a Better Learning? by Martin Schultze
Cover of the book Was geschieht mit dem Euro? Kann die Stabilität der Wirtschafts- und Währungsunion weiterhin gewährleistet werden? by Martin Schultze
Cover of the book Auswirkungen der Ökonomisierung auf die Professionsdiskussion der Sozialen Arbeit by Martin Schultze
Cover of the book Das Weiblichkeitsbild und die Frauenfiguren in 'Ecotopia' von Ernest Callenbach by Martin Schultze
Cover of the book Die Ursachen aggressiven Verhaltens. Theorien und Hypothesen by Martin Schultze
Cover of the book Geister und arme Seelen by Martin Schultze
Cover of the book Kultur als Form? Zwischen Ökonomisierung und subjektiver Selbstgestaltung by Martin Schultze
Cover of the book Fachkräftemangel der Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten (MTRA). Ursachen und berufspolitische Strategien by Martin Schultze
Cover of the book Herstellung und Verwendung des Allrounders Kunststoff by Martin Schultze
Cover of the book Einführung von Stellenbeschreiben für den Vorstand eines gemeinnützigen Vereins by Martin Schultze
Cover of the book Vermittlung. Außergerichtliche Konfliktschlichtung in der Europäischen Union, Albanien und Kosovo by Martin Schultze
Cover of the book The Economic Transformation of Slovenia by Martin Schultze
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy