Author: | Claudia Langosch | ISBN: | 9783640178094 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 30, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Claudia Langosch |
ISBN: | 9783640178094 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 30, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 104 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität beschäftigten sich schon mehrere Diplomarbeiten mit der Rhetorik an Universität und Schule. Diese Untersuchungen bezogen sich vor allem auf das 17. und beginnende 18. Jahrhundert. Sie befassten sich mit der Rolle der Rhetorik in der Gesellschaft der Aufklärung und im Curriculum der Fridericiana bzw. mit rhetorischen Aspekten in den Lehrplänen an Hallenser Schulen Anfang des 18. Jahrhunderts. Zwei Arbeiten stellten die Professoren der Beredsamkeit an der Fridericiana im 17. und 18. bzw. im 19. und 20. Jahrhundert vor (vgl. Riedel 1999; Birke 1998; Riede 1998; Keil 1996). Zum Ende des 18. Jahrhunderts bzw. den Beginn des 19. Jahrhunderts, in dessen Verlauf sich die Einstellung zu rhetorischen und poetischen Aspekten weitreichend änderte, gab es bis jetzt noch keine Untersuchung. Auch die Rolle des Faches Rhetorik in der schulischen Bildung dieser Zeit wurde bis jetzt noch nicht untersucht. In der vorliegenden Arbeit sollen nun die pädagogischen Konzepte des schulischen Rhetorikunterrichts exemplarisch mithilfe einer der wichtigsten pädagogischen Schriften des 19. Jahrhunderts beleuchtet und beschrieben werden. Sie widmet sich aber nicht nur rhetorischen und pädagogischen Gesichtspunkten, es werden auch gesellschaftliche und philosophische Veränderungen einbezogen, die letztlich zu einem anderen Verständnis von Erziehung und damit auch des Rhetorikunterrichts und seinen Inhalten geführt haben. Wichtig dafür ist eine historische Einordnung - einerseits um August Hermann Niemeyers Beweggründe und pädagogische Vorstellungen zu verstehen, andererseits um diese Vorstellungen in einen größeren Kontext einordnen zu können.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 104 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität beschäftigten sich schon mehrere Diplomarbeiten mit der Rhetorik an Universität und Schule. Diese Untersuchungen bezogen sich vor allem auf das 17. und beginnende 18. Jahrhundert. Sie befassten sich mit der Rolle der Rhetorik in der Gesellschaft der Aufklärung und im Curriculum der Fridericiana bzw. mit rhetorischen Aspekten in den Lehrplänen an Hallenser Schulen Anfang des 18. Jahrhunderts. Zwei Arbeiten stellten die Professoren der Beredsamkeit an der Fridericiana im 17. und 18. bzw. im 19. und 20. Jahrhundert vor (vgl. Riedel 1999; Birke 1998; Riede 1998; Keil 1996). Zum Ende des 18. Jahrhunderts bzw. den Beginn des 19. Jahrhunderts, in dessen Verlauf sich die Einstellung zu rhetorischen und poetischen Aspekten weitreichend änderte, gab es bis jetzt noch keine Untersuchung. Auch die Rolle des Faches Rhetorik in der schulischen Bildung dieser Zeit wurde bis jetzt noch nicht untersucht. In der vorliegenden Arbeit sollen nun die pädagogischen Konzepte des schulischen Rhetorikunterrichts exemplarisch mithilfe einer der wichtigsten pädagogischen Schriften des 19. Jahrhunderts beleuchtet und beschrieben werden. Sie widmet sich aber nicht nur rhetorischen und pädagogischen Gesichtspunkten, es werden auch gesellschaftliche und philosophische Veränderungen einbezogen, die letztlich zu einem anderen Verständnis von Erziehung und damit auch des Rhetorikunterrichts und seinen Inhalten geführt haben. Wichtig dafür ist eine historische Einordnung - einerseits um August Hermann Niemeyers Beweggründe und pädagogische Vorstellungen zu verstehen, andererseits um diese Vorstellungen in einen größeren Kontext einordnen zu können.