Author: | Cornelius M. P. Kiermasch | ISBN: | 9783640679898 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 13, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Cornelius M. P. Kiermasch |
ISBN: | 9783640679898 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 13, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät II - Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Corporate Social Responsibility - Social Entrepreneurship, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Geschäftsmann Stephan M. sitzt im Flugzeug der britischen Fluggesellschaft Virgin Atlantic von London nach Frankfurt. Hoch über den Wolken, die Sonne strahlt, die Anschnallzeichen sind erloschen. Er beobachtet wie die Stewardessen mit ihren metallenen Versorgungswagen durch die Reihen fahren und professionell lächelnd die Passagiere vor ihm fragen: 'Darf's für Sie etwas sein? Tee? Kaffee? Ein gutes Gewissen?'. Stephan M. wundert sich, was mit letztgenanntem gemeint ist, als ein ebenfalls verdutzter Passagier die Stewardess belustigend danach fragt. Die Stewardess erwidert, dass es ein individuelles Klimaschutzzertifikat sei, mit dem man seinen persönlichen CO2-Ausstoß des Fluges kompensieren kann und Klimaschutzprojekte in der dritten Welt unterstützt. Der Passagier lehnt dankend ab, so wie die anderen Passagiere vor Stephan M. Als die Stewardess allerdings bei Stephan M., der in der Zwischenzeit ins Grübeln über den Umwelteinfluss seines Fluges gekommen ist, angelangt ist, fragt er nach dem Zertifikatepreis. Die Stewardess antwortet: '1,50 EUR '. Stephan M., der etwas verwundert über den niedrigen Preis ist, kauft sich das Klimazertifikat. Mehrere Passagiere hinter ihm, vielleicht durch Stephan M. angeregt, fangen ebenfalls an, sich diese Klimazertifikate zu kaufen. Es scheint so, als ob eine Art Gruppendruck Unentschlossener zum Kauf bewegt, ihren individuellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Stephan M. spendete durch seinen Zertifikatekauf einem 'Social Enterprise' Geld, das sich mit der Kompensation von Treibhausgasen im Flugverkehr beschäftigt - einem Unternehmen wie atmosfair. Was aber steckt hinter atmosfair, dass es als 'Social Enterprise' angesehen werden kann? Was ist die Wertschöpfung bzw. der 'Social Value' der durch atmosfair entsteht? Wie sieht das Umfeld aus, das den Weg für die Idee von atmosfair ebnete? Ist die Dienstleistung von atmosfair eine 'Social Innovation' und wie sieht der Ausblick für diese Innovation aus? Diese Fragen sollen im Rahmen dieser Seminararbeit ausgearbeitet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät II - Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Corporate Social Responsibility - Social Entrepreneurship, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Geschäftsmann Stephan M. sitzt im Flugzeug der britischen Fluggesellschaft Virgin Atlantic von London nach Frankfurt. Hoch über den Wolken, die Sonne strahlt, die Anschnallzeichen sind erloschen. Er beobachtet wie die Stewardessen mit ihren metallenen Versorgungswagen durch die Reihen fahren und professionell lächelnd die Passagiere vor ihm fragen: 'Darf's für Sie etwas sein? Tee? Kaffee? Ein gutes Gewissen?'. Stephan M. wundert sich, was mit letztgenanntem gemeint ist, als ein ebenfalls verdutzter Passagier die Stewardess belustigend danach fragt. Die Stewardess erwidert, dass es ein individuelles Klimaschutzzertifikat sei, mit dem man seinen persönlichen CO2-Ausstoß des Fluges kompensieren kann und Klimaschutzprojekte in der dritten Welt unterstützt. Der Passagier lehnt dankend ab, so wie die anderen Passagiere vor Stephan M. Als die Stewardess allerdings bei Stephan M., der in der Zwischenzeit ins Grübeln über den Umwelteinfluss seines Fluges gekommen ist, angelangt ist, fragt er nach dem Zertifikatepreis. Die Stewardess antwortet: '1,50 EUR '. Stephan M., der etwas verwundert über den niedrigen Preis ist, kauft sich das Klimazertifikat. Mehrere Passagiere hinter ihm, vielleicht durch Stephan M. angeregt, fangen ebenfalls an, sich diese Klimazertifikate zu kaufen. Es scheint so, als ob eine Art Gruppendruck Unentschlossener zum Kauf bewegt, ihren individuellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Stephan M. spendete durch seinen Zertifikatekauf einem 'Social Enterprise' Geld, das sich mit der Kompensation von Treibhausgasen im Flugverkehr beschäftigt - einem Unternehmen wie atmosfair. Was aber steckt hinter atmosfair, dass es als 'Social Enterprise' angesehen werden kann? Was ist die Wertschöpfung bzw. der 'Social Value' der durch atmosfair entsteht? Wie sieht das Umfeld aus, das den Weg für die Idee von atmosfair ebnete? Ist die Dienstleistung von atmosfair eine 'Social Innovation' und wie sieht der Ausblick für diese Innovation aus? Diese Fragen sollen im Rahmen dieser Seminararbeit ausgearbeitet werden.