'Cum autem Ecclesia sit in Christo veluti sacramentum...' - Grundzüge der katholischen Ekklesiologie

Grundzüge der katholischen Ekklesiologie

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book 'Cum autem Ecclesia sit in Christo veluti sacramentum...' - Grundzüge der katholischen Ekklesiologie by Monika Ringleb, GRIN Verlag
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Author: Monika Ringleb ISBN: 9783638071284
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 1, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Monika Ringleb
ISBN: 9783638071284
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 1, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Hauptseminar, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich glaube [...] die heilige katholische Kirche, ....' - dieser Satz des Credos war es, den ich bis vor kurzem ganz bewusst im Gottesdienst nicht mitbekannte. Für mich war die katholische Kirche nicht heilig, nicht nach machtpolitischen Auseinandersetzungen und Kreuzzügen im Mittelalter, nicht nach einem schweigenden Papst im Nationalsozialismus und nicht nach Kindesmissbrauch durch Priester in unserer heutigen Zeit. Diese Vergehen sind schlimm und niemals würde ein Christ solche Taten für heilig erklären. Allerdings hatte ich bei meinem bewussten Auslassen der genannten Passage des Glaubensbekenntnisses immer nur die Kirche als Institution im Hinterkopf, die als solche natürlich nicht primär heilig ist. Setzt man sich mit dem katholischen Kirchenverständnis aber intensiver auseinander, so wird schnell bewusst, dass Kirche wesentlich mehr ist als ihre nach außen sichtbare organisatorische Struktur, die mit Menschen verknüpft ist und damit auch sündhaft sein kann. Um dieses Mehr an Kirche soll es in dieser Arbeit gehen. Sie will aufzeigen, in welchen Grunddimensionen katholische Kirche gedacht werden kann und wie wir als Katholiken unsere Kirche verstehen. Diese Abhandlung will der Frage nachgehen, was die Kirche aus welchen Gründen für uns ist und was sie warum gerade nicht ist. Bei der genaueren Beschäftigung mit diesem Thema wird klar, dass die katholische Ekklesiologie ein komplexes Feld darstellt. Die Komplexität ergibt sich, weil Kirche eben nicht nur unter der Perspektive der Institution betrachtet werden kann und darf: Sie besitzt eine mystisch-geistige Dimension. Und gerade diese drückt sich wiederum in verschiedenen Aspekten aus. Wenn man allein das Neue Testament auf die Bilder hin untersucht, die es für die Kirche findet, trifft man auf eine große Anzahl. Diese Bilder sind im Laufe der Geschichte von vielen Theologen wiederum gedeutet und ausgefaltet worden, so dass man sich, will man heute dem katholischen Kirchenverständnis auf die Spur kommen, inmitten eines großen und komplexen Wissensfeldes wiederfindet. Weil die katholische Ekklesiologie so vielschichtig ist, bedarf eine Seminararbeit, die sich mit ihr beschäftigen will, notwendig einer sehr großen Einschränkung. Eine Abhandlung wie diese kann nicht mehr als ein Überblick sein - und auch dies nur in sehr begrenzter Form. Diese Arbeit will also einen Einblick in die wichtigsten Grundzüge des katholischen Kirchenverständnisses geben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Hauptseminar, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich glaube [...] die heilige katholische Kirche, ....' - dieser Satz des Credos war es, den ich bis vor kurzem ganz bewusst im Gottesdienst nicht mitbekannte. Für mich war die katholische Kirche nicht heilig, nicht nach machtpolitischen Auseinandersetzungen und Kreuzzügen im Mittelalter, nicht nach einem schweigenden Papst im Nationalsozialismus und nicht nach Kindesmissbrauch durch Priester in unserer heutigen Zeit. Diese Vergehen sind schlimm und niemals würde ein Christ solche Taten für heilig erklären. Allerdings hatte ich bei meinem bewussten Auslassen der genannten Passage des Glaubensbekenntnisses immer nur die Kirche als Institution im Hinterkopf, die als solche natürlich nicht primär heilig ist. Setzt man sich mit dem katholischen Kirchenverständnis aber intensiver auseinander, so wird schnell bewusst, dass Kirche wesentlich mehr ist als ihre nach außen sichtbare organisatorische Struktur, die mit Menschen verknüpft ist und damit auch sündhaft sein kann. Um dieses Mehr an Kirche soll es in dieser Arbeit gehen. Sie will aufzeigen, in welchen Grunddimensionen katholische Kirche gedacht werden kann und wie wir als Katholiken unsere Kirche verstehen. Diese Abhandlung will der Frage nachgehen, was die Kirche aus welchen Gründen für uns ist und was sie warum gerade nicht ist. Bei der genaueren Beschäftigung mit diesem Thema wird klar, dass die katholische Ekklesiologie ein komplexes Feld darstellt. Die Komplexität ergibt sich, weil Kirche eben nicht nur unter der Perspektive der Institution betrachtet werden kann und darf: Sie besitzt eine mystisch-geistige Dimension. Und gerade diese drückt sich wiederum in verschiedenen Aspekten aus. Wenn man allein das Neue Testament auf die Bilder hin untersucht, die es für die Kirche findet, trifft man auf eine große Anzahl. Diese Bilder sind im Laufe der Geschichte von vielen Theologen wiederum gedeutet und ausgefaltet worden, so dass man sich, will man heute dem katholischen Kirchenverständnis auf die Spur kommen, inmitten eines großen und komplexen Wissensfeldes wiederfindet. Weil die katholische Ekklesiologie so vielschichtig ist, bedarf eine Seminararbeit, die sich mit ihr beschäftigen will, notwendig einer sehr großen Einschränkung. Eine Abhandlung wie diese kann nicht mehr als ein Überblick sein - und auch dies nur in sehr begrenzter Form. Diese Arbeit will also einen Einblick in die wichtigsten Grundzüge des katholischen Kirchenverständnisses geben.

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