Über Selbstmord und Moralität. Ist der Selbstmord moralisch zulässig?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Über Selbstmord und Moralität. Ist der Selbstmord moralisch zulässig? by Kamila Cyrulik, GRIN Verlag
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Author: Kamila Cyrulik ISBN: 9783668318984
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 12, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kamila Cyrulik
ISBN: 9783668318984
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 12, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Trier (Soziologie), Veranstaltung: Moralsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Selbstmordes unter dem moralischen Aspekt. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie die Selbsttötung moralisch bewertet wird und inwiefern diese gegen die gesellschaftlichen Normen und Regeln verstößt, begleitet die Menschheit schon seit Ewigkeiten durch die Religions-, Sitten-, Philosophie- und Kulturgeschichte. In dieser Ausarbeitung wird der Frage der moralischen Zulässigkeit des Selbstmordes in verschiedenen Religionen und in verschiedenen Epochen nachgegangen. Der Gegenstand der Moral und seine Entwicklung gelten schon seit Jahren als ein sehr wichtiges Problemgebiet der Sozialwissenschaften mit dem sich zahlreiche Forscher auseinandersetzen. Unter dem Begriff der Moral wird in der Wissenschaft ein umfangreiches System von Normen verstanden, das zur Bewertung von menschlichem Handeln dient. Die wichtige Rolle von moralischen Regeln gibt das folgende Zitat von Lutz Wingert wieder: 'Moralische Normen regeln ein soziales Zusammenleben, indem sie die Zusammenlebenden zu bestimmten Handlungsweisen und Unterlassungen von Handlungsweisen kategorisch und wechselseitig verpflichten. Moralische Urteile sind Gebote und sagen, was zu tun man verpflichtet ist.' Der Sinn der Moral ist somit die Anpassung an die Normen, die in einer Gesellschaft verbreitet und die kulturell tradiert sind. Bei moralischen Urteilen spielen vor allem Religion und die soziokulturellen Werte eine große Rolle. Menschen handeln moralisch und passen sich an die vorherrschenden Normen an, weil sie unter anderem Angst vor der Reaktion der Mitmenschen haben und somit nicht in der Gruppe negativ auffallen möchten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Trier (Soziologie), Veranstaltung: Moralsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Selbstmordes unter dem moralischen Aspekt. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie die Selbsttötung moralisch bewertet wird und inwiefern diese gegen die gesellschaftlichen Normen und Regeln verstößt, begleitet die Menschheit schon seit Ewigkeiten durch die Religions-, Sitten-, Philosophie- und Kulturgeschichte. In dieser Ausarbeitung wird der Frage der moralischen Zulässigkeit des Selbstmordes in verschiedenen Religionen und in verschiedenen Epochen nachgegangen. Der Gegenstand der Moral und seine Entwicklung gelten schon seit Jahren als ein sehr wichtiges Problemgebiet der Sozialwissenschaften mit dem sich zahlreiche Forscher auseinandersetzen. Unter dem Begriff der Moral wird in der Wissenschaft ein umfangreiches System von Normen verstanden, das zur Bewertung von menschlichem Handeln dient. Die wichtige Rolle von moralischen Regeln gibt das folgende Zitat von Lutz Wingert wieder: 'Moralische Normen regeln ein soziales Zusammenleben, indem sie die Zusammenlebenden zu bestimmten Handlungsweisen und Unterlassungen von Handlungsweisen kategorisch und wechselseitig verpflichten. Moralische Urteile sind Gebote und sagen, was zu tun man verpflichtet ist.' Der Sinn der Moral ist somit die Anpassung an die Normen, die in einer Gesellschaft verbreitet und die kulturell tradiert sind. Bei moralischen Urteilen spielen vor allem Religion und die soziokulturellen Werte eine große Rolle. Menschen handeln moralisch und passen sich an die vorherrschenden Normen an, weil sie unter anderem Angst vor der Reaktion der Mitmenschen haben und somit nicht in der Gruppe negativ auffallen möchten.

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