Zur Etymologie, phonologischen Bedeutung und Didaktik des französischen 'h aspiré'

Nonfiction, Reference & Language, French Language
Cover of the book Zur Etymologie, phonologischen Bedeutung und Didaktik des französischen 'h aspiré' by Andreas Mittag, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Mittag ISBN: 9783638784467
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 26, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Mittag
ISBN: 9783638784467
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 26, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Universität Potsdam, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Frage um die Entstehung des h aspiré bis heute noch nicht völlig geklärt wurde, bietet sie v.a. für künftige Französischlehrer ein anregendes Thema dar. Kann man als Fach-didaktiker davon ausgehen, dass das h aspiré jedes Mal fränkischen Ursprungs ist, während das h muet ein rein latein-romanisches Phänomen darstellt? Könnte man dem Schüler als 'E-selsbrücke' beibringen, dass es sich bei französischen Vokabeln, die mit einem h beginnen und dem entsprechenden deutschen Begriff orthographisch und/oder semantisch ähneln (z.B. la harpe, la halle, le harpon, hurler), automatisch um ein h aspiré handelt? Leider gibt es weiterhin keinen fundierten Beweis, dass das h aspiré seine Existenz ausschließlich dem fränkischen Superstrateinfluss zu verdanken hat. Zahlreiche Gegenbeweise zeigen, dass Le-xeme mit dem h aspiré oft aus dem Lateinischen oder einer anderen Sprache stammen und sich höchstens dem entsprechenden germanischen Begriff angeglichen haben. Ich werde mich jedoch nicht nur auf die Etymologie und didaktische Relevanz des h aspiré beschränken, sondern auch kurz auf dessen Bedeutung in der Phonologie eingehen, wenn es nämlich um die Opposition bestimmter Minimalpaare (z.B. les auteurs vs. les hau-teurs) geht, wo sonst ein Homonymkonflikt entstünde. Obwohl in dieser Arbeit die Herkunft des aspirierten h nicht gänzlich geklärt werden kann, werde ich versuchen, einige didaktisch wertvolle Ansätze zu finden, damit die betroffenen Lexeme einfacher erlernt werden können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Universität Potsdam, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Frage um die Entstehung des h aspiré bis heute noch nicht völlig geklärt wurde, bietet sie v.a. für künftige Französischlehrer ein anregendes Thema dar. Kann man als Fach-didaktiker davon ausgehen, dass das h aspiré jedes Mal fränkischen Ursprungs ist, während das h muet ein rein latein-romanisches Phänomen darstellt? Könnte man dem Schüler als 'E-selsbrücke' beibringen, dass es sich bei französischen Vokabeln, die mit einem h beginnen und dem entsprechenden deutschen Begriff orthographisch und/oder semantisch ähneln (z.B. la harpe, la halle, le harpon, hurler), automatisch um ein h aspiré handelt? Leider gibt es weiterhin keinen fundierten Beweis, dass das h aspiré seine Existenz ausschließlich dem fränkischen Superstrateinfluss zu verdanken hat. Zahlreiche Gegenbeweise zeigen, dass Le-xeme mit dem h aspiré oft aus dem Lateinischen oder einer anderen Sprache stammen und sich höchstens dem entsprechenden germanischen Begriff angeglichen haben. Ich werde mich jedoch nicht nur auf die Etymologie und didaktische Relevanz des h aspiré beschränken, sondern auch kurz auf dessen Bedeutung in der Phonologie eingehen, wenn es nämlich um die Opposition bestimmter Minimalpaare (z.B. les auteurs vs. les hau-teurs) geht, wo sonst ein Homonymkonflikt entstünde. Obwohl in dieser Arbeit die Herkunft des aspirierten h nicht gänzlich geklärt werden kann, werde ich versuchen, einige didaktisch wertvolle Ansätze zu finden, damit die betroffenen Lexeme einfacher erlernt werden können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Stellenwert des Controllings in Theorie und Praxis: Unablässig oder Modeerscheinung by Andreas Mittag
Cover of the book Zum Konzept des Raumes am Beispiel Facebook by Andreas Mittag
Cover of the book Von Terror und Taktiken: Varlam Shalamovs 'Erzählungen aus Kolyma' by Andreas Mittag
Cover of the book Die Konstruktion von Gegensätzen im Marmorbild Eichendorffs by Andreas Mittag
Cover of the book Sarbanes-Oxley Act. Auswirkungen auf deutsche Wirtschaftsunternehmen. by Andreas Mittag
Cover of the book Jugendtrainer - Lehrer sein im Sport by Andreas Mittag
Cover of the book Great Britain and the development of a liberal market economy by Andreas Mittag
Cover of the book Projektteams in Organisationen, die Arbeitsform in modernen Unternehmen by Andreas Mittag
Cover of the book Das Burnout-Syndrom. Mitarbeitergesundheit als Führungsaufgabe by Andreas Mittag
Cover of the book Exegese alttestamentlicher Texte Genesis 6,13-22 by Andreas Mittag
Cover of the book Nachhaltigkeit im Personalmanagement deutscher Krankenhäuser by Andreas Mittag
Cover of the book Tutorialvideos im Sportunterricht. Planung, Erstellung, Einsatz und Reflexion eines Videoblogs by Andreas Mittag
Cover of the book Die Bedeutung der Augen in E.T.A. Hoffmanns 'Der Sandmann' by Andreas Mittag
Cover of the book Das Intranet als Kommunikationsmedium im Unternehmen by Andreas Mittag
Cover of the book Körperbilder von Frauen und Männern by Andreas Mittag
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy