Über die reine Prüfungstätigkeit hinaus oftmals in unternehmerische Sachverhalte und Entscheidungen einbezogen, sieht sich der Wirtschaftsprüfer – ähnlich wie die Organmitglieder der Gesellschaft – einem zunehmenden Haftungsrisiko ausgesetzt. Dieses knüpft sowohl an seine Prüfungstätigkeit als auch an betriebswirtschaftliche, steuerrechtliche, insolvenz- und allgemein unternehmensberatende Tätigkeiten an. Die Rechtsprechung hat dazu – neben den Vorgaben des allgemeinen Berufsrechts – Anforderungen entwickelt, denen sowohl für die Bewertung von Haftungsrisiken und damit das Risikomanagement als auch für die Führung von Haftungsprozessen erhebliche Bedeutung zukommen. Das Buch beschreibt Stellung und Aufgaben des Wirtschaftsprüfers sowie die vertraglichen Grundlagen seines Tätigwerdens. Die für eine Haftung maßgeblichen Haftungsgrundlagen werden nach ihrer Bedeutung für die Praxis anhand der Voraussetzungen, die im Haftungsfall eine Rolle spielen, dargestellt. Je nach Tätigkeitsbereich, in dem der Wirtschaftsprüfer aufgrund seines Auftrags tätig wird, seien es Pflichtprüfungen, freiwillige Prüfungen oder auch kapitalmarktbezogene und steuerberatende Tätigkeiten, hat die Rechtsprechung konkrete Anforderungen an eine Haftung spezifiziert, die im Einzelnen beschrieben und auf Allgemeingültigkeit hin bewertet werden. Dabei werden sowohl die materiell rechtlichen Haftungsvoraussetzungen als auch prozessuale Probleme bei der Durchsetzung bzw. Abwehr von Haftungsansprüchen, insbesondere die Haftung gegenüber Dritten untersucht.
Über die reine Prüfungstätigkeit hinaus oftmals in unternehmerische Sachverhalte und Entscheidungen einbezogen, sieht sich der Wirtschaftsprüfer – ähnlich wie die Organmitglieder der Gesellschaft – einem zunehmenden Haftungsrisiko ausgesetzt. Dieses knüpft sowohl an seine Prüfungstätigkeit als auch an betriebswirtschaftliche, steuerrechtliche, insolvenz- und allgemein unternehmensberatende Tätigkeiten an. Die Rechtsprechung hat dazu – neben den Vorgaben des allgemeinen Berufsrechts – Anforderungen entwickelt, denen sowohl für die Bewertung von Haftungsrisiken und damit das Risikomanagement als auch für die Führung von Haftungsprozessen erhebliche Bedeutung zukommen. Das Buch beschreibt Stellung und Aufgaben des Wirtschaftsprüfers sowie die vertraglichen Grundlagen seines Tätigwerdens. Die für eine Haftung maßgeblichen Haftungsgrundlagen werden nach ihrer Bedeutung für die Praxis anhand der Voraussetzungen, die im Haftungsfall eine Rolle spielen, dargestellt. Je nach Tätigkeitsbereich, in dem der Wirtschaftsprüfer aufgrund seines Auftrags tätig wird, seien es Pflichtprüfungen, freiwillige Prüfungen oder auch kapitalmarktbezogene und steuerberatende Tätigkeiten, hat die Rechtsprechung konkrete Anforderungen an eine Haftung spezifiziert, die im Einzelnen beschrieben und auf Allgemeingültigkeit hin bewertet werden. Dabei werden sowohl die materiell rechtlichen Haftungsvoraussetzungen als auch prozessuale Probleme bei der Durchsetzung bzw. Abwehr von Haftungsansprüchen, insbesondere die Haftung gegenüber Dritten untersucht.