Author: | Jan Lampp | ISBN: | 9783640504459 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 7, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jan Lampp |
ISBN: | 9783640504459 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 7, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,0 bis 1,3, Technische Universität Clausthal (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Allgemeine Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitssystem befindet sich seit geraumer Zeit in einer Notlage. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur und betreffen alle Bereiche des Gesundheitswesens. Als eines der größten Probleme ist die Finanzierungsseite des Gesundheitssystems anzusehen. Auf dieser sehen sich steigende Ausgaben sinkenden Einnahmen gegenübergestellt, was unter anderem der aktuellen demographischen Entwicklung der deutschen Bevölkerung geschuldet ist. Von Seiten vieler Experten werden daher effektive Reformen gefordert, um das Gesundheitssystem aus dieser Misere zu befreien. Als einer der ersten Punkte zur Verbesserung der Lage wird häufig die Öffnung des Gesundheitsmarktes für den Wettbewerb gefordert. Durch das Wirken der so ermöglichten Marktprozesse sollen die festgefahrenen Strukturen der Krankenversicherung aufgebrochen und damit die mannigfaltig vorhandenen Effizienz- und Effektivitätsreserven erschlossen werden. Effizienz bedeutet in diesem Zusammenhang, 'ein gesellschaftlich optimales oder die Wohlfahrt maximierendes Niveau an Gesundheitsleistungen kostenminimal bereitzustellen'. Effektivität dagegen befasst sich mit der 'Fähigkeit, ein Bündel an Gesundheitsleistungen mit kostenminimalem Einsatz der Inputfaktoren (wie Personal, Sachmittel, Wissen usw.) bereitzustellen'. Zwar wurden vom Gesetzgeber bereits Versuche unternommen, geeignete Reformen auf den Weg zu bringen, die Wirkungen allerdings blieben, mit Ausnahme weniger Teilerfolge, aus. Ziel dieser Seminararbeit ist es zu untersuchen, ob und wie eine Einführung des Wettbewerbs die Probleme des deutschen Gesundheitssystems, zumindest partikulär, lösen und dieses stärken kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,0 bis 1,3, Technische Universität Clausthal (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Allgemeine Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitssystem befindet sich seit geraumer Zeit in einer Notlage. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur und betreffen alle Bereiche des Gesundheitswesens. Als eines der größten Probleme ist die Finanzierungsseite des Gesundheitssystems anzusehen. Auf dieser sehen sich steigende Ausgaben sinkenden Einnahmen gegenübergestellt, was unter anderem der aktuellen demographischen Entwicklung der deutschen Bevölkerung geschuldet ist. Von Seiten vieler Experten werden daher effektive Reformen gefordert, um das Gesundheitssystem aus dieser Misere zu befreien. Als einer der ersten Punkte zur Verbesserung der Lage wird häufig die Öffnung des Gesundheitsmarktes für den Wettbewerb gefordert. Durch das Wirken der so ermöglichten Marktprozesse sollen die festgefahrenen Strukturen der Krankenversicherung aufgebrochen und damit die mannigfaltig vorhandenen Effizienz- und Effektivitätsreserven erschlossen werden. Effizienz bedeutet in diesem Zusammenhang, 'ein gesellschaftlich optimales oder die Wohlfahrt maximierendes Niveau an Gesundheitsleistungen kostenminimal bereitzustellen'. Effektivität dagegen befasst sich mit der 'Fähigkeit, ein Bündel an Gesundheitsleistungen mit kostenminimalem Einsatz der Inputfaktoren (wie Personal, Sachmittel, Wissen usw.) bereitzustellen'. Zwar wurden vom Gesetzgeber bereits Versuche unternommen, geeignete Reformen auf den Weg zu bringen, die Wirkungen allerdings blieben, mit Ausnahme weniger Teilerfolge, aus. Ziel dieser Seminararbeit ist es zu untersuchen, ob und wie eine Einführung des Wettbewerbs die Probleme des deutschen Gesundheitssystems, zumindest partikulär, lösen und dieses stärken kann.