Wer wandert, wer wandert von einem Ort zum andern? Oder: Welche Faktoren beeinflussen die Entscheidung zur Migration und das Gelingen?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Wer wandert, wer wandert von einem Ort zum andern? Oder: Welche Faktoren beeinflussen die Entscheidung zur Migration und das Gelingen? by Irene Buchhart, GRIN Verlag
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Author: Irene Buchhart ISBN: 9783640889150
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 11, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Irene Buchhart
ISBN: 9783640889150
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 11, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität Wien, Veranstaltung: Ring-VO: Sozialwissenschaften und gesellschaftlicher Wandel - aktuelle Debatten (STEP I) WS 09/10, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG: In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit Faktoren, welche Migration begünstigen und zum Gelingen von Migration beitragen, und solchen, welche Migration hemmen. Migration ist Wanderung, ist Bewegung. Migration bewegt. Bewegt nicht zuletzt ein Europa. Ein Europa, in welchem Etienne Balibar eine Rassismuspolitik ortet und die Lösung der Aufgabe verlangt: Wer ist fremd, wer einheimisch? Balibar, der an der Universität Paris/Nanterre politische Philosophie lehrt, ein Schüler Louis Althussers und zudem Marxismus-Experte ist, hat sich in der Vergangenheit immer wieder in die Diskussion um die Konstruktion Europas eingemischt (http://www.zeit.de). Balibars Text zur fehlenden Begrifflichkeit Europas, des Europäers, des Fremden und nicht zuletzt seine Darstellung von Rassismus habe ich gewählt und an den Beginn meiner Arbeit gestellt, da mir der Einfluss politischer Gegebenheiten auf die Entscheidung zur Migration bedeutend und als übergeordneter Faktor erscheint. Liegt in diesem massiven politischen Einfluss die Antwort auf die Frage von Thomas Faist, Professor für Politikwissenschaft, 'Warum gibt es relativ wenige internationale Migranten'? Ist die von Annette Treibel, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, beschriebene These des 'mobilen Menschen' ein ausschlaggebender Faktor für die Entscheidung zur Migration? Oder wird die Entscheidung gegen Migration getroffen, um den sozialen Folgen, wie Treibel sie beschreibt, zu entgehen? Können Entscheidungen zur Migration und die Folgen dieser Entscheidungen gelenkt werden,etwa durch Kommunikation, wie Hartmut Esser, Professor für Soziologie und Wissenschaftslehre, es in seinem Text 'Assimilation, Integration und ethnische Konflikte' untersucht? [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität Wien, Veranstaltung: Ring-VO: Sozialwissenschaften und gesellschaftlicher Wandel - aktuelle Debatten (STEP I) WS 09/10, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG: In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit Faktoren, welche Migration begünstigen und zum Gelingen von Migration beitragen, und solchen, welche Migration hemmen. Migration ist Wanderung, ist Bewegung. Migration bewegt. Bewegt nicht zuletzt ein Europa. Ein Europa, in welchem Etienne Balibar eine Rassismuspolitik ortet und die Lösung der Aufgabe verlangt: Wer ist fremd, wer einheimisch? Balibar, der an der Universität Paris/Nanterre politische Philosophie lehrt, ein Schüler Louis Althussers und zudem Marxismus-Experte ist, hat sich in der Vergangenheit immer wieder in die Diskussion um die Konstruktion Europas eingemischt (http://www.zeit.de). Balibars Text zur fehlenden Begrifflichkeit Europas, des Europäers, des Fremden und nicht zuletzt seine Darstellung von Rassismus habe ich gewählt und an den Beginn meiner Arbeit gestellt, da mir der Einfluss politischer Gegebenheiten auf die Entscheidung zur Migration bedeutend und als übergeordneter Faktor erscheint. Liegt in diesem massiven politischen Einfluss die Antwort auf die Frage von Thomas Faist, Professor für Politikwissenschaft, 'Warum gibt es relativ wenige internationale Migranten'? Ist die von Annette Treibel, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, beschriebene These des 'mobilen Menschen' ein ausschlaggebender Faktor für die Entscheidung zur Migration? Oder wird die Entscheidung gegen Migration getroffen, um den sozialen Folgen, wie Treibel sie beschreibt, zu entgehen? Können Entscheidungen zur Migration und die Folgen dieser Entscheidungen gelenkt werden,etwa durch Kommunikation, wie Hartmut Esser, Professor für Soziologie und Wissenschaftslehre, es in seinem Text 'Assimilation, Integration und ethnische Konflikte' untersucht? [...]

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