Welche Gründe führen dazu, dass Demokratien Kriege führen, obwohl sie das nach der Theorie des Demokratischen Friedens überhaupt nicht dürften?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Security
Cover of the book Welche Gründe führen dazu, dass Demokratien Kriege führen, obwohl sie das nach der Theorie des Demokratischen Friedens überhaupt nicht dürften? by Lars Renngardt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Lars Renngardt ISBN: 9783640698875
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 6, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lars Renngardt
ISBN: 9783640698875
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 6, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,4, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kaum eine politikwissenschaftliche These hat in den vergangenen Jahren solche fachinterne und öffentliche Aufmerksamkeit erregt wie die vom 'Demokratischen Frieden' (...), kaum eine hat derart engagierte Debatten ausgelöst, kaum eine hat eine vergleichbar große Zahl an empirischen und theoretischen Arbeiten hervorgebracht.' 'Die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Herrschaftsform eines Staates und dessen Friedfertigkeit beschäftigt die Politikwissenschaft schon seit langer Zeit. Die Vorreiter, die sich bereits schon vor mehreren Jahrhunderten mit diesem Problem auseinander setzten, waren Jean Jaques Rousseau und der Abbe de St. Pierre. Aber einer der bekanntesten und auch berühmtesten war wohl Immanuel Kant, der in seiner Schrift 'Zum ewigen Frieden' versuchte, den zwischenstaatlichen Frieden und die Friedfertigkeit von Demokratien zu erforschen und zu analysieren.' Gleichzeitig war es unter anderem auch Immanuel Kant, der auf diese Art und Weise erste Grundlagen für die Theorie des 'Demokratischen Friedens' erarbeitete. So soll zu Beginn dieser Hausarbeit auch ein kurzer Einblick in das Werk Immanuel Kants, 'Zum ewigen Frieden', gegeben werden. Ziel soll es sein, die wichtigsten Aussagen hervorzuheben. Im Anschluss wird der Begriff des 'Demokratischen Friedens' untersucht. 'Das 'Theorem des demokratischen Friedens' kommt in zwei Varianten vor', es soll aufgezeigt werden, was dies bedeutet und anschließend näher erläutert werden. Im Anschluss hieran, nachdem die Theorie des 'Demokratischen Friedens' dargestellt wurde und auch ihre geschichtlichen Hintergründe erläutert wurden, soll geklärt werden, was denn die Gründe für eine 'Unfriedlichkeit' der Demokratien sind, obwohl Demokratien nach der Theorie des 'Demokratischen Friedens' dies überhaupt nicht sein dürften. Den Beginn machen werden die drei 'klassischen Erklärungsansätze', der 'Normativ- Kulturelle Erklärungsansatz', der 'Utilitaristische Erklärungsansatz' und der 'Institutionalistisch- strukturelle Erklärungsansatz'. Anschließend wird das Konzept Fukuyamas, 'der neue Westen als Wertegemeinschaft' vorgestellt. Im Anschluss daran kommt es zu einer abschließenden Betrachtung unter Prof. Dr. Ernst Otto Czempiel. Der Schluss dieser Hausarbeit soll einer kurzen Zusammenfassung der hier gewonnenen Ergebnisse dienen, darüber hinaus soll er aber auch Raum für einen Ausblick bereit halten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,4, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kaum eine politikwissenschaftliche These hat in den vergangenen Jahren solche fachinterne und öffentliche Aufmerksamkeit erregt wie die vom 'Demokratischen Frieden' (...), kaum eine hat derart engagierte Debatten ausgelöst, kaum eine hat eine vergleichbar große Zahl an empirischen und theoretischen Arbeiten hervorgebracht.' 'Die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Herrschaftsform eines Staates und dessen Friedfertigkeit beschäftigt die Politikwissenschaft schon seit langer Zeit. Die Vorreiter, die sich bereits schon vor mehreren Jahrhunderten mit diesem Problem auseinander setzten, waren Jean Jaques Rousseau und der Abbe de St. Pierre. Aber einer der bekanntesten und auch berühmtesten war wohl Immanuel Kant, der in seiner Schrift 'Zum ewigen Frieden' versuchte, den zwischenstaatlichen Frieden und die Friedfertigkeit von Demokratien zu erforschen und zu analysieren.' Gleichzeitig war es unter anderem auch Immanuel Kant, der auf diese Art und Weise erste Grundlagen für die Theorie des 'Demokratischen Friedens' erarbeitete. So soll zu Beginn dieser Hausarbeit auch ein kurzer Einblick in das Werk Immanuel Kants, 'Zum ewigen Frieden', gegeben werden. Ziel soll es sein, die wichtigsten Aussagen hervorzuheben. Im Anschluss wird der Begriff des 'Demokratischen Friedens' untersucht. 'Das 'Theorem des demokratischen Friedens' kommt in zwei Varianten vor', es soll aufgezeigt werden, was dies bedeutet und anschließend näher erläutert werden. Im Anschluss hieran, nachdem die Theorie des 'Demokratischen Friedens' dargestellt wurde und auch ihre geschichtlichen Hintergründe erläutert wurden, soll geklärt werden, was denn die Gründe für eine 'Unfriedlichkeit' der Demokratien sind, obwohl Demokratien nach der Theorie des 'Demokratischen Friedens' dies überhaupt nicht sein dürften. Den Beginn machen werden die drei 'klassischen Erklärungsansätze', der 'Normativ- Kulturelle Erklärungsansatz', der 'Utilitaristische Erklärungsansatz' und der 'Institutionalistisch- strukturelle Erklärungsansatz'. Anschließend wird das Konzept Fukuyamas, 'der neue Westen als Wertegemeinschaft' vorgestellt. Im Anschluss daran kommt es zu einer abschließenden Betrachtung unter Prof. Dr. Ernst Otto Czempiel. Der Schluss dieser Hausarbeit soll einer kurzen Zusammenfassung der hier gewonnenen Ergebnisse dienen, darüber hinaus soll er aber auch Raum für einen Ausblick bereit halten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Trainingsplanung und -steuerung im Krafttraining nach der ILB-Methode by Lars Renngardt
Cover of the book Von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft - die 'neue' Klassengesellschaft? by Lars Renngardt
Cover of the book Deutschland - Einwanderungsland by Lars Renngardt
Cover of the book Die Relevanz der Ellipse in der alltäglichen Kommunikationspraxis by Lars Renngardt
Cover of the book Kultur- und Tourismusgeographie by Lars Renngardt
Cover of the book Grenzen der Kontrolle im Betrieb by Lars Renngardt
Cover of the book Diagnostische Ansätze zur Überprüfung eines Trainings im Kontext von Entspannungsprogrammen in der Grundschule by Lars Renngardt
Cover of the book Online-Communities - Chancen zum informellen Lernen by Lars Renngardt
Cover of the book Martin Heidegger: Sein und Zeit by Lars Renngardt
Cover of the book Der polnische Adel und die Adelskultur bis zu den polnischen Teilungen 1772 by Lars Renngardt
Cover of the book Ganzheitliche Gesundheit 1 by Lars Renngardt
Cover of the book Digitaler Musikvertrieb by Lars Renngardt
Cover of the book Grundregeln Direkt Marketing by Lars Renngardt
Cover of the book Sexualität im Islam by Lars Renngardt
Cover of the book Zu: Dirk Baecker - Wozu Kultur? Gesellschaft als Kultur by Lars Renngardt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy