Wagner und die Religion

Nonfiction, Entertainment, Theatre, Performing Arts
Cover of the book Wagner und die Religion by Konrad Bach, GRIN Verlag
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Author: Konrad Bach ISBN: 9783638026338
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Konrad Bach
ISBN: 9783638026338
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft des Anti-Spektakels: , 83 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erlösung dem Erlöser!' endet Wagners letztes Werk. Charakteristisch und symptomatisch wird noch einmal doppelt das Leitmotiv, das Hauptthema Wagners Oeuvre genannt. Als ob er sicherstellen wollte, dass man ihn unter keinen Umständen missverstehe, widmet er sein letztes Musikdrama noch einmal ganz diesem zutiefst religiösen Gedanken. Daher wird sich diese Arbeit mit dem Religiösen - es sei dies vorerst so benannt und nicht in >Ritus, Glaube, Christentum< usw. differenziert - in Wagners Werken und Schriften beschäftigen. Die zweifache Vorgehensweise ist dabei gewollt; nicht selten nämlich liegt zwischen Wort und Tat ein nicht unbeträchtliches Gefälle vor - ja vielmehr wird erst noch untersucht werden müssen, ob Wagners theoretisches Werk an sich überhaupt einheitlich ist -, und wie sehr auch Wagners theoretische Aufsätze seine Werke erläutern und daher zu deren Interpretation als erstes herangezogen werden müssen, so sehr neigen sie auch in einer Wagner eigenen Polemik zu Übertreibungen und -spitzungen, die leicht und leider auch häufig genug missverstanden wurden und werden. Wagners Werk soll auf jeden Fall stets der Vorzug und daher auch das Schlusswort vorbehalten werden. So wird denn diese Arbeit in drei Schritten vorgehen: Das erste Kapitel wird ein eher frühes und auch kein eigentliches Musikdrama, den Tannhäuser, behandeln und auf die Bedeutung der Religion und die dabei der Kirche zukommende Rolle hin untersuchen. Im zweiten, theoretischeren Teil wird dann Wagners Festspielkonzept, auf die Abkehr vom 'Kunstwerk der Zukunft' zur 'Religion und Kunst' hin untersucht. Die Aussagen über Religion und ihre Rolle in Volk und Kunst werden zusammengetragen und bewertet werden. Das dritte Kapitel wird sich wieder konkreter mit einem Musikdrama befassen, dem Parsifal. Besondere Rücksicht wird dabei auch hier auf die ideologischen und vor allem religiösen Aussagen, auch im Kontrast zum Ring, genommen. Der Schlussteil dieser Arbeit wird die Bedeutung des Religiösen in Wagners Dramen und Schriften noch einmal zusammenfassend darstellen und mögliche Entwicklungen und Widersprüche innerhalb derselbigen aufzeigen und bewerten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft des Anti-Spektakels: , 83 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erlösung dem Erlöser!' endet Wagners letztes Werk. Charakteristisch und symptomatisch wird noch einmal doppelt das Leitmotiv, das Hauptthema Wagners Oeuvre genannt. Als ob er sicherstellen wollte, dass man ihn unter keinen Umständen missverstehe, widmet er sein letztes Musikdrama noch einmal ganz diesem zutiefst religiösen Gedanken. Daher wird sich diese Arbeit mit dem Religiösen - es sei dies vorerst so benannt und nicht in >Ritus, Glaube, Christentum< usw. differenziert - in Wagners Werken und Schriften beschäftigen. Die zweifache Vorgehensweise ist dabei gewollt; nicht selten nämlich liegt zwischen Wort und Tat ein nicht unbeträchtliches Gefälle vor - ja vielmehr wird erst noch untersucht werden müssen, ob Wagners theoretisches Werk an sich überhaupt einheitlich ist -, und wie sehr auch Wagners theoretische Aufsätze seine Werke erläutern und daher zu deren Interpretation als erstes herangezogen werden müssen, so sehr neigen sie auch in einer Wagner eigenen Polemik zu Übertreibungen und -spitzungen, die leicht und leider auch häufig genug missverstanden wurden und werden. Wagners Werk soll auf jeden Fall stets der Vorzug und daher auch das Schlusswort vorbehalten werden. So wird denn diese Arbeit in drei Schritten vorgehen: Das erste Kapitel wird ein eher frühes und auch kein eigentliches Musikdrama, den Tannhäuser, behandeln und auf die Bedeutung der Religion und die dabei der Kirche zukommende Rolle hin untersuchen. Im zweiten, theoretischeren Teil wird dann Wagners Festspielkonzept, auf die Abkehr vom 'Kunstwerk der Zukunft' zur 'Religion und Kunst' hin untersucht. Die Aussagen über Religion und ihre Rolle in Volk und Kunst werden zusammengetragen und bewertet werden. Das dritte Kapitel wird sich wieder konkreter mit einem Musikdrama befassen, dem Parsifal. Besondere Rücksicht wird dabei auch hier auf die ideologischen und vor allem religiösen Aussagen, auch im Kontrast zum Ring, genommen. Der Schlussteil dieser Arbeit wird die Bedeutung des Religiösen in Wagners Dramen und Schriften noch einmal zusammenfassend darstellen und mögliche Entwicklungen und Widersprüche innerhalb derselbigen aufzeigen und bewerten.

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