Vergessen wir des Genitivs?

Genitivschwund und Genitivrektion im Deutschen

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Vergessen wir des Genitivs? by Claudine Massard, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Claudine Massard ISBN: 9783956876615
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 19, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Claudine Massard
ISBN: 9783956876615
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 19, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Genitivschwund ist ein durchaus bekanntes, aber nicht ganz so rezentes Phänomen, wie man glauben möchte. Die Akkusativ-Rektion des Verbes vergessen etwa, hat sich durch den Sprachwandel soweit eingebürgert, dass heute wohl kaum einer sich noch des Genitivs bedienen würde. Lediglich Indizien, wie etwa der Name Vergissmeinnicht, lassen uns heute noch darauf schlie?en. Populärstes Beispiel, und wohl auch Grund für die vermehrte Auseinandersetzung mit dem Thema, ist Bastian Sicks Buch 'Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod', welches als Kolumne 'Zwiebelfisch' startete und mittlerweile in drei Bänden und in der zwölften Auflage erschienen ist. Die Frage, die sich in erster Linie aufdrängt, ist, ob der Genitiv wirklich dem Tode geweiht ist. Gibt es genauso 'falsche' Genitiv-Rektionen? Welche Schlüsse kann man aus dem jeweiligen Gebrauch ziehen? Ist es überhaupt richtig von Fehlern zu reden? Was sagen die Grammatiken zu diesem Thema? Welches sind die Gründe, die dazu führen, dass Unsicherheiten, die den Genitiv betreffen, vermehrt auftreten? Hierzu werden zum einen, wie bereits erwähnt, Ratgeber aber auch der Duden zu Rate gezogen. Um diesen theoretischen Aspekt dem praktischen gegenüberzustellen, werden Korpusanalysen von Claudio Di Meola mit eigenen erhaltenen Resultaten verbunden. Hierzu werden Cosmas II und das DTA verwendet. Anschlie?end soll geprüft werden, welche Schlussfolgerungen auf dieser Basis gezogen werden können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Genitivschwund ist ein durchaus bekanntes, aber nicht ganz so rezentes Phänomen, wie man glauben möchte. Die Akkusativ-Rektion des Verbes vergessen etwa, hat sich durch den Sprachwandel soweit eingebürgert, dass heute wohl kaum einer sich noch des Genitivs bedienen würde. Lediglich Indizien, wie etwa der Name Vergissmeinnicht, lassen uns heute noch darauf schlie?en. Populärstes Beispiel, und wohl auch Grund für die vermehrte Auseinandersetzung mit dem Thema, ist Bastian Sicks Buch 'Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod', welches als Kolumne 'Zwiebelfisch' startete und mittlerweile in drei Bänden und in der zwölften Auflage erschienen ist. Die Frage, die sich in erster Linie aufdrängt, ist, ob der Genitiv wirklich dem Tode geweiht ist. Gibt es genauso 'falsche' Genitiv-Rektionen? Welche Schlüsse kann man aus dem jeweiligen Gebrauch ziehen? Ist es überhaupt richtig von Fehlern zu reden? Was sagen die Grammatiken zu diesem Thema? Welches sind die Gründe, die dazu führen, dass Unsicherheiten, die den Genitiv betreffen, vermehrt auftreten? Hierzu werden zum einen, wie bereits erwähnt, Ratgeber aber auch der Duden zu Rate gezogen. Um diesen theoretischen Aspekt dem praktischen gegenüberzustellen, werden Korpusanalysen von Claudio Di Meola mit eigenen erhaltenen Resultaten verbunden. Hierzu werden Cosmas II und das DTA verwendet. Anschlie?end soll geprüft werden, welche Schlussfolgerungen auf dieser Basis gezogen werden können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kommunale Kriminalprävention: eine Antwort? by Claudine Massard
Cover of the book Konsum, Anbau und Verkauf von Cannabis. Erörterung aus botanischer und soziologischer Sicht, sowie eine ausführliche strafrechtliche Einordnung by Claudine Massard
Cover of the book Energieeffizienzsteigerung in der Fördertechnik sowie bei Motoren und Antrieben in der Industrie by Claudine Massard
Cover of the book Erlernte Hilflosigkeit by Claudine Massard
Cover of the book Italienische Wörter und Wendungen in Théophile Gautiers Werk 'Jettatura' by Claudine Massard
Cover of the book Gegenüberstellung von Lagerarten by Claudine Massard
Cover of the book Gewissen in theologischer Perspektive by Claudine Massard
Cover of the book Politische Willensbildung in Rom - Wie demokratisch war die römische Republik? by Claudine Massard
Cover of the book A Close Reading of Margaret Cavendish's 'The Contract' and an Analysis of its Narrative Strategies and Structures by Claudine Massard
Cover of the book Das Phänomen Krieg im Zeitalter der ökologischen Krise by Claudine Massard
Cover of the book Vergleich der Herrschaftsauffassungen Friedrich II. und Ludwig XIV. by Claudine Massard
Cover of the book Flüsse, Fluviale Geomorphodynamik, Talformen und Deltas by Claudine Massard
Cover of the book Kritische Würdigung risikoadjustierter Performancekennzahlen by Claudine Massard
Cover of the book Persönlichkeitsfördernde Aspekte Sensorischer Integration in der heilpädagogischen Arbeit mit dem Pferd by Claudine Massard
Cover of the book Das 4C/ID Modell am Beispiel Bildungswissenschaftler/in im Bereich Design und Entwicklung von Lernmaterialien by Claudine Massard
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy