Toleranz im Hinblick auf das Neue Testament

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Toleranz im Hinblick auf das Neue Testament by Alicja Hoppe, GRIN Verlag
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Author: Alicja Hoppe ISBN: 9783638053365
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alicja Hoppe
ISBN: 9783638053365
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2+, Justus-Liebig-Universität Gießen (Katholische Theologie FB 04), Veranstaltung: Fundamentaltheologische und philosophische Grundlagen eines interreligiösen Gesprächs zwischen Christen und Muslimen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Toleranz wird vom lateinischen Wort 'tolerare' abgeleitet. 'Tolerare' bedeutet 'dulden' oder 'ertragen'. Etymologisch ist es mit dem Wort 'dolere' verwandt, was wiederum als 'Schmerz empfinden' übersetzt werden kann. Toleranz ist meines Erachtens die Fähigkeit das Anderssein von Religionen, Rassen und Ansichten vorurteilsfrei zu respektieren und das Gemeinsame zu entdecken. Um eine Vorstellung vom Toleranzbegriff zu erhalten, geht Ingo Broer auf Alexander Mitscherlich und auf die christliche Tugend ein. Der Toleranz-begriff wird von Alexander Mitscherlich als schwammig beschrieben, da jeder etwas anderes darunter verstehen kann. Meistens ist dann auch von Toleranz als christliche Tugend die Rede. Toleranz kann aber so lange keine christliche Tugend sein, weil das Christentum und auch andere Religionen die angeblich 'eine und einzige' Wahrheit vertreten. Durch die immer wiederkehrenden Entwicklungen des Christentums ist entweder eine Distanz oder eine Nähe zur Wahrheit vorhanden, die nicht immer 'optimal' gelehrt werden kann. Ingo Broer definiert Toleranz folgendermaßen: 'Christliche Toleranz als Tugend und Aufgabe, so möchte ich versuchsweise definieren, müsste eine Haltung meinen, die in Anerkennung der Selbst- Offenbarung Gottes im Christusereignis sowohl zu den jeweils anderen christlichen Denominationen als auch zu den anderen, nicht-christlichen Religionen offen ja sagt, ihr Lebensrecht also nicht nur notgedrungen akzeptiert und sie nicht nur als schlechthin defiziente Modi von Religion ansieht.'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2+, Justus-Liebig-Universität Gießen (Katholische Theologie FB 04), Veranstaltung: Fundamentaltheologische und philosophische Grundlagen eines interreligiösen Gesprächs zwischen Christen und Muslimen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Toleranz wird vom lateinischen Wort 'tolerare' abgeleitet. 'Tolerare' bedeutet 'dulden' oder 'ertragen'. Etymologisch ist es mit dem Wort 'dolere' verwandt, was wiederum als 'Schmerz empfinden' übersetzt werden kann. Toleranz ist meines Erachtens die Fähigkeit das Anderssein von Religionen, Rassen und Ansichten vorurteilsfrei zu respektieren und das Gemeinsame zu entdecken. Um eine Vorstellung vom Toleranzbegriff zu erhalten, geht Ingo Broer auf Alexander Mitscherlich und auf die christliche Tugend ein. Der Toleranz-begriff wird von Alexander Mitscherlich als schwammig beschrieben, da jeder etwas anderes darunter verstehen kann. Meistens ist dann auch von Toleranz als christliche Tugend die Rede. Toleranz kann aber so lange keine christliche Tugend sein, weil das Christentum und auch andere Religionen die angeblich 'eine und einzige' Wahrheit vertreten. Durch die immer wiederkehrenden Entwicklungen des Christentums ist entweder eine Distanz oder eine Nähe zur Wahrheit vorhanden, die nicht immer 'optimal' gelehrt werden kann. Ingo Broer definiert Toleranz folgendermaßen: 'Christliche Toleranz als Tugend und Aufgabe, so möchte ich versuchsweise definieren, müsste eine Haltung meinen, die in Anerkennung der Selbst- Offenbarung Gottes im Christusereignis sowohl zu den jeweils anderen christlichen Denominationen als auch zu den anderen, nicht-christlichen Religionen offen ja sagt, ihr Lebensrecht also nicht nur notgedrungen akzeptiert und sie nicht nur als schlechthin defiziente Modi von Religion ansieht.'

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