Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: MBA Health Care Managment (nebenberufliches Studium), Sprache: Deutsch, Abstract: Arzneimittelfälschungen stellen ein zunehmendes globales Problem dar. Gefälscht werden hauptsächlich umsatzstarke Produkte oder Medikamente mit einem hohen Preis. Meist handelt es sich hierbei um Antibiotika/Chemotherapeutika und schmerz- und entzündungshemmende Mittel. Für Arzneimittelfälscher bietet sich hier ein sehr lukrativer Markt, da die Arzneimittel günstig unter Umgehung von GMP-Vorschriften hergestellt werden können, und die erzielten Gewinnspannen sehr hoch sind. Die Gewinnspannen übersteigen oftmals die Gewinne, die mit dem klassischen Drogenhandel erzielt werden können und das bei einem geringeren Risiko dafür strafbar gemacht zu werden. Dabei handelt es sich nicht um ein Problem, dass sich nur auf Entwicklungsländer beschränkt. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung ist es ein leichtes, die Arzneimittelfälschungen weltweit zu vertreiben, und durch das Einschleusen in legale Lieferketten in den Verkehr zu bringen. Innerhalb Europas belegen Arzneimittelfälschungen mit einem Anteil von 10% Rang vier der gefälschten Produktgruppen, und erreichen damit einen Umsatz von 10,5 Mrd. ?. Im Gegensatz zur Bekämpfung des Rauschgifthandels gibt es bei der Bekämpfung des Handels mit gefälschten Arzneimitteln keine einheitlichen Vorgehensweisen oder internationale Abkommen. Daher können Fälscher nur schwer gefasst werden, da sie sich meist außerhalb der Zugriffsrechte der zuständigen Behörden befinden. Dies bedeutet, dass die Fälscher in den meisten Fällen straffrei bleiben, da sie nicht strafrechtlich belangt werden können, oder wenn sie doch verurteilt werden, lediglich zu Geldstrafen oder einer geringen Freiheitsstrafe verurteilt werden.
Silke Grünemay, (Apothekerin, MBA, praktische Betriebswirtin für die Pharmazie (WDA), PTA), geboren in Stuttgart, hat langjährige Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie und in öffentlichen Apotheken. In der Industrie konnte sie Erfahrungen im Bereich der Prozessvalidierung und -optimierung sammeln. In der Apotheke hat sie sowohl als PTA als auch als Apothekerin Erfahrungen in der Kundenberatung sowie mit der praktischen Seite der Arzneimittelabgabe sammeln können. Ihre Qualifikation ist umfassend - sie ist PTA und seit 2008 approbierte Apothekerin. Nebenberuflich hat sie sich nicht nur zur praktischen Betriebswirtin für die Pharmazie weiterbilden lassen, sondern auch ihren MBA Health Care Managment im Jahr 2014 erfolgreich absolviert.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: MBA Health Care Managment (nebenberufliches Studium), Sprache: Deutsch, Abstract: Arzneimittelfälschungen stellen ein zunehmendes globales Problem dar. Gefälscht werden hauptsächlich umsatzstarke Produkte oder Medikamente mit einem hohen Preis. Meist handelt es sich hierbei um Antibiotika/Chemotherapeutika und schmerz- und entzündungshemmende Mittel. Für Arzneimittelfälscher bietet sich hier ein sehr lukrativer Markt, da die Arzneimittel günstig unter Umgehung von GMP-Vorschriften hergestellt werden können, und die erzielten Gewinnspannen sehr hoch sind. Die Gewinnspannen übersteigen oftmals die Gewinne, die mit dem klassischen Drogenhandel erzielt werden können und das bei einem geringeren Risiko dafür strafbar gemacht zu werden. Dabei handelt es sich nicht um ein Problem, dass sich nur auf Entwicklungsländer beschränkt. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung ist es ein leichtes, die Arzneimittelfälschungen weltweit zu vertreiben, und durch das Einschleusen in legale Lieferketten in den Verkehr zu bringen. Innerhalb Europas belegen Arzneimittelfälschungen mit einem Anteil von 10% Rang vier der gefälschten Produktgruppen, und erreichen damit einen Umsatz von 10,5 Mrd. ?. Im Gegensatz zur Bekämpfung des Rauschgifthandels gibt es bei der Bekämpfung des Handels mit gefälschten Arzneimitteln keine einheitlichen Vorgehensweisen oder internationale Abkommen. Daher können Fälscher nur schwer gefasst werden, da sie sich meist außerhalb der Zugriffsrechte der zuständigen Behörden befinden. Dies bedeutet, dass die Fälscher in den meisten Fällen straffrei bleiben, da sie nicht strafrechtlich belangt werden können, oder wenn sie doch verurteilt werden, lediglich zu Geldstrafen oder einer geringen Freiheitsstrafe verurteilt werden.
Silke Grünemay, (Apothekerin, MBA, praktische Betriebswirtin für die Pharmazie (WDA), PTA), geboren in Stuttgart, hat langjährige Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie und in öffentlichen Apotheken. In der Industrie konnte sie Erfahrungen im Bereich der Prozessvalidierung und -optimierung sammeln. In der Apotheke hat sie sowohl als PTA als auch als Apothekerin Erfahrungen in der Kundenberatung sowie mit der praktischen Seite der Arzneimittelabgabe sammeln können. Ihre Qualifikation ist umfassend - sie ist PTA und seit 2008 approbierte Apothekerin. Nebenberuflich hat sie sich nicht nur zur praktischen Betriebswirtin für die Pharmazie weiterbilden lassen, sondern auch ihren MBA Health Care Managment im Jahr 2014 erfolgreich absolviert.