Author: | Nils-Hendrik Klann | ISBN: | 9783638518413 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nils-Hendrik Klann |
ISBN: | 9783638518413 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Ibero-Amerika Institut für Wirtschaftsforschung), Veranstaltung: Wirtschaftskunde Lateinamerika , 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Länder Südostasiens und Lateinamerikas haben sich seit Beginn der 60er Jahre von armen und isolierten Volkswirtschaften zu Akteuren auf dem Weltmarkt gewandelt und verfügen heute oftmals über ein Vielfaches ihres damaligen Wohlstands. Dennoch ist unter den Nationen die Bandbreite des inzwischen erlangten Reichtums und der Bedeutung von Exporten für die verschiedenen Volkswirtschaften groß. So verbindet man heute besonders Länder wie Südkorea und Taiwan mit dem Phänomen des exportierenden und stetig wachsenden Tigerstaates. Im Unterschied dazu konnten sich die Länder Lateinamerikas bisher nicht im selben Ausmaß als global player etablieren. Dieser Text veranschaulicht die verschiedenen Handelsstrategien der Länder im südostasiatischen Raum und Lateinamerika, welche sich als bedeutende Determinanten des späteren Exporterfolges erwiesen haben. Auch das wirtschaftliche Wachstum der Länder hing entscheidend von den jeweils gewählten Strategien ab. Dem chronologischen Ablauf entsprechend befasst sich der Text zunächst mit dem Modell der Importsubstitution durch Industrialisierung (ISI), welches bis in die 60er Jahre in beiden Regionen Anwendung fand. Im Anschluss wird der nachfolgende asiatische Ansatz der Exportorientierung dargestellt. Zusammenfassend erfolgt abschließend eine Bewertung der zeitversetzten Handelspolitiken unter dem Gesichtspunkt, wie effient sie funktionierten und dabei die Faktoren Wohlstand und Exporte für die Länder der jeweiligen Region verbessern konnten. Ferner wird kurz auf das dritte Modell Lateinamerikas eingegangen, mit dem versucht wurde, an den Erfolg der asiatischen Exportförderung anzuknüpfen. Abschließend wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern sich die Konzepte Importsubstitution und Exportorientierung unterscheiden, bzw. ob sie sich ergänzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Ibero-Amerika Institut für Wirtschaftsforschung), Veranstaltung: Wirtschaftskunde Lateinamerika , 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Länder Südostasiens und Lateinamerikas haben sich seit Beginn der 60er Jahre von armen und isolierten Volkswirtschaften zu Akteuren auf dem Weltmarkt gewandelt und verfügen heute oftmals über ein Vielfaches ihres damaligen Wohlstands. Dennoch ist unter den Nationen die Bandbreite des inzwischen erlangten Reichtums und der Bedeutung von Exporten für die verschiedenen Volkswirtschaften groß. So verbindet man heute besonders Länder wie Südkorea und Taiwan mit dem Phänomen des exportierenden und stetig wachsenden Tigerstaates. Im Unterschied dazu konnten sich die Länder Lateinamerikas bisher nicht im selben Ausmaß als global player etablieren. Dieser Text veranschaulicht die verschiedenen Handelsstrategien der Länder im südostasiatischen Raum und Lateinamerika, welche sich als bedeutende Determinanten des späteren Exporterfolges erwiesen haben. Auch das wirtschaftliche Wachstum der Länder hing entscheidend von den jeweils gewählten Strategien ab. Dem chronologischen Ablauf entsprechend befasst sich der Text zunächst mit dem Modell der Importsubstitution durch Industrialisierung (ISI), welches bis in die 60er Jahre in beiden Regionen Anwendung fand. Im Anschluss wird der nachfolgende asiatische Ansatz der Exportorientierung dargestellt. Zusammenfassend erfolgt abschließend eine Bewertung der zeitversetzten Handelspolitiken unter dem Gesichtspunkt, wie effient sie funktionierten und dabei die Faktoren Wohlstand und Exporte für die Länder der jeweiligen Region verbessern konnten. Ferner wird kurz auf das dritte Modell Lateinamerikas eingegangen, mit dem versucht wurde, an den Erfolg der asiatischen Exportförderung anzuknüpfen. Abschließend wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern sich die Konzepte Importsubstitution und Exportorientierung unterscheiden, bzw. ob sie sich ergänzen.