Author: | Lars Wegner | ISBN: | 9783638358866 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 18, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Lars Wegner |
ISBN: | 9783638358866 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 18, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: sehr gut, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Sportwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport, Moral und Ethik stehen sich nicht fremd gegenüber. Aus vielen Dokumenten ist überliefert, dass Moral in sportliche Aktivitäten integriert ist, seitdem es so etwas wie eine sportive Kultur gibt. Sie wird zu allererst durch die Bewahrung moralischer Prinzipien als eine solche konstituiert. Die moralisch ambitionierte Generalfrage nach den erlaubten und unerlaubten, nach den schicklichen und unschicklichen Handlungen im Sport ist also keine Erfindung unserer Gegenwart. Vielmehr haben Sportmoral und darauf gerichtete ethische Besinnungen eine lang währende Tradition. Die Konjunktur, die die Ethik heute zweifelsfrei in vielen Bereichen des menschlichen Handelns erlebt, scheint allmählich auch die Sportethik 'anzustecken'. Gewiss ist, dass mittlerweile das Bewusstsein für ethische Probleme sportlicher Handlungen geschärft worden ist. Vermehrt wird ein Ethikbedarf diagnostiziert und angemahnt. So hat nicht zuletzt R. v. Weizsäcker in seiner viel beachteten Rede vor der Hauptversammlung des NOK (1985) unumwunden ausgesprochen: 'Es ist gut, wenn für uns Deutsche und von uns Deutschen Beiträge nicht nur zur sportlichen Spitzenleistung, sondern auch zur Festigung der innersten Grundsätze des Sports ausgehen.' Weizsäcker hält die Entwicklung einer 'verbindlichen Sportethik' für das 'zentrale Gebot einer humanen und verantwortlichen Sportpolitik'.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: sehr gut, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Sportwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport, Moral und Ethik stehen sich nicht fremd gegenüber. Aus vielen Dokumenten ist überliefert, dass Moral in sportliche Aktivitäten integriert ist, seitdem es so etwas wie eine sportive Kultur gibt. Sie wird zu allererst durch die Bewahrung moralischer Prinzipien als eine solche konstituiert. Die moralisch ambitionierte Generalfrage nach den erlaubten und unerlaubten, nach den schicklichen und unschicklichen Handlungen im Sport ist also keine Erfindung unserer Gegenwart. Vielmehr haben Sportmoral und darauf gerichtete ethische Besinnungen eine lang währende Tradition. Die Konjunktur, die die Ethik heute zweifelsfrei in vielen Bereichen des menschlichen Handelns erlebt, scheint allmählich auch die Sportethik 'anzustecken'. Gewiss ist, dass mittlerweile das Bewusstsein für ethische Probleme sportlicher Handlungen geschärft worden ist. Vermehrt wird ein Ethikbedarf diagnostiziert und angemahnt. So hat nicht zuletzt R. v. Weizsäcker in seiner viel beachteten Rede vor der Hauptversammlung des NOK (1985) unumwunden ausgesprochen: 'Es ist gut, wenn für uns Deutsche und von uns Deutschen Beiträge nicht nur zur sportlichen Spitzenleistung, sondern auch zur Festigung der innersten Grundsätze des Sports ausgehen.' Weizsäcker hält die Entwicklung einer 'verbindlichen Sportethik' für das 'zentrale Gebot einer humanen und verantwortlichen Sportpolitik'.