Schlüsselqualifikationen - Die Arnold-Ahlheim-Debatte

Die Arnold-Ahlheim-Debatte

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Adult & Continuing Education
Cover of the book Schlüsselqualifikationen - Die Arnold-Ahlheim-Debatte by Bianca Keusen, GRIN Verlag
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Author: Bianca Keusen ISBN: 9783638540209
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bianca Keusen
ISBN: 9783638540209
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Schlüsselqualifikationen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen scheint in Mode gekommen zu sein, befinden wir uns doch momentan in einer Wissensgesellschaft. Dabei kommt es nicht auf das Wissen als reine Faktenansammlung an. Das wäre schließlich die Information und die Informationsgesellschaft befindet sich momentan im Abseits. Laut der Heinrich-Böll-Stiftung setzt man bei der Wissensgesellschaft auf '... eine Perspektive, die auf den Willen und die Befähigung der Menschen zu Selbstbestimmung setzt.' Dabei sind Informationsbeschaffung und der kritische, verknüpfende und bewertende Umgang mit diesen Informationen von Bedeutung. Es kommt nicht mehr nur darauf an, die gewünschten Fakten so schnell wie möglich herbeizuschaffen. Wichtig ist die Selektion des Wesentlichen vom Unwesentlichen und dessen Umsetzung. Der Mensch und seine '... Befähigung zur intelligenten Nutzung dieser Ressourcen...' werden gefördert. Schlüsselqualifikationen auf personenbezogener und sozialer Ebene geraten dabei verstärkt ins Blickfeld. In bezug auf personenbezogene Fähigkeiten wird gefordert, dass der Mensch autonomer wird. Einerseits wird von ihm verlangt, dass er mehr Eigenverantwortung übernimmt und andererseits wird ihm dadurch aber auch mehr Handlungsfreiheit zugesprochen. Diese Handlungsfreiheit trägt das Risiko der Orientierungslosigkeit mit sich, welches man z.B. durch Hilfestellungen in der Weiterbildung beseitigen kann. Die sozialen Fähigkeiten können in solch einem Fall ebenso zur Erleichterung der Situation beitragen. Kommunikations- und Kritikfähigkeit, - um hier nur zwei zu nennen -, dienen dazu, in einer schwierigen Situation um Rat zu fragen und eventuell Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Alles in allem sollen diese Fähigkeiten dem Menschen die Möglichkeit bieten, '... eine Identität zu finden und sich Lebensziele vorzugeben...', damit er sich in die Gesellschaft integrieren kann. Im Gegenzug ist es dann die Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, das Bildungssystem an diese Anforderungen anzupassen und ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Die Erfüllung all dieser Aspekte trägt letztendlich zum Bestehen der Wissensgesellschaft bei.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Schlüsselqualifikationen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen scheint in Mode gekommen zu sein, befinden wir uns doch momentan in einer Wissensgesellschaft. Dabei kommt es nicht auf das Wissen als reine Faktenansammlung an. Das wäre schließlich die Information und die Informationsgesellschaft befindet sich momentan im Abseits. Laut der Heinrich-Böll-Stiftung setzt man bei der Wissensgesellschaft auf '... eine Perspektive, die auf den Willen und die Befähigung der Menschen zu Selbstbestimmung setzt.' Dabei sind Informationsbeschaffung und der kritische, verknüpfende und bewertende Umgang mit diesen Informationen von Bedeutung. Es kommt nicht mehr nur darauf an, die gewünschten Fakten so schnell wie möglich herbeizuschaffen. Wichtig ist die Selektion des Wesentlichen vom Unwesentlichen und dessen Umsetzung. Der Mensch und seine '... Befähigung zur intelligenten Nutzung dieser Ressourcen...' werden gefördert. Schlüsselqualifikationen auf personenbezogener und sozialer Ebene geraten dabei verstärkt ins Blickfeld. In bezug auf personenbezogene Fähigkeiten wird gefordert, dass der Mensch autonomer wird. Einerseits wird von ihm verlangt, dass er mehr Eigenverantwortung übernimmt und andererseits wird ihm dadurch aber auch mehr Handlungsfreiheit zugesprochen. Diese Handlungsfreiheit trägt das Risiko der Orientierungslosigkeit mit sich, welches man z.B. durch Hilfestellungen in der Weiterbildung beseitigen kann. Die sozialen Fähigkeiten können in solch einem Fall ebenso zur Erleichterung der Situation beitragen. Kommunikations- und Kritikfähigkeit, - um hier nur zwei zu nennen -, dienen dazu, in einer schwierigen Situation um Rat zu fragen und eventuell Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Alles in allem sollen diese Fähigkeiten dem Menschen die Möglichkeit bieten, '... eine Identität zu finden und sich Lebensziele vorzugeben...', damit er sich in die Gesellschaft integrieren kann. Im Gegenzug ist es dann die Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, das Bildungssystem an diese Anforderungen anzupassen und ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Die Erfüllung all dieser Aspekte trägt letztendlich zum Bestehen der Wissensgesellschaft bei.

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