Regieren im Mehrebenensystem Europas

Europäisches Recht und Öffentlichkeit als Faktoren einer Modernisierung Europas

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Regieren im Mehrebenensystem Europas by Carsten Freitag, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Carsten Freitag ISBN: 9783638418379
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carsten Freitag
ISBN: 9783638418379
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalstaat wirkt derzeit noch als eine Pufferzone zwischen der europäischen Ebene und dem Bürger, indem er europäisches Recht umsetzt und gleichzeitig dem Bürger für die in Brüssel getroffenen Entscheidungen verantwortlich ist. Der EU-Mitgliedsstaat ist Teil eines Mehrebenensystems geworden, für das er genuin nicht konzipiert ist.1 Deshalb gerät er im Zeichen von Denationalisierung und Globalisierung selbst unter Veränderungsdruck. Dies erfordert wiederum eine kritische Betrachtung der Position des Staates im System, sowie des Systems selber. Europäisches Recht ist mittlerweile ein integraler Bestandteil der europäischen und auch der nationalstaatlichen Politik geworden und wird dort zu den unterschiedlichsten Zwecken gebraucht, mal zur Harmonisierung mal zur Rechtfertigung der eigenen Regierung. Vor diesem Hintergrund sollen in dieser Arbeit die Fragen behandelt werden: Inwieweit kann europäisches Recht ein integrierender und legitimierender Faktor sein und welche Rolle spielt dabei eine 'europäische Öffentlichkeit'? Dazu werden im ersten Abschnitt kurz einige Voraussetzungen für Legitimität geschildert, sowie die entstehenden Probleme beim Übertragen der nationalstaatlichen Formen auf die transnationale Ebene. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der existierenden Legitimation europäischen Rechts als Ausgangspunkt für den dritten Abschnitt. Dieser befasst sich dann mit der Frage nach der legitimierenden und integrierenden Wirkung von europäischem Recht. Im vierten Abschnitt werden dann die dabei zu berücksichtigen Aspekte europäischer Öffentlichkeit behandelt. Im Schlussteil soll das Thema kritisch reflektiert werden und die gewonnenen Erkenntnisse mit aktuellen Ereignissen in Bezug gesetzt werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalstaat wirkt derzeit noch als eine Pufferzone zwischen der europäischen Ebene und dem Bürger, indem er europäisches Recht umsetzt und gleichzeitig dem Bürger für die in Brüssel getroffenen Entscheidungen verantwortlich ist. Der EU-Mitgliedsstaat ist Teil eines Mehrebenensystems geworden, für das er genuin nicht konzipiert ist.1 Deshalb gerät er im Zeichen von Denationalisierung und Globalisierung selbst unter Veränderungsdruck. Dies erfordert wiederum eine kritische Betrachtung der Position des Staates im System, sowie des Systems selber. Europäisches Recht ist mittlerweile ein integraler Bestandteil der europäischen und auch der nationalstaatlichen Politik geworden und wird dort zu den unterschiedlichsten Zwecken gebraucht, mal zur Harmonisierung mal zur Rechtfertigung der eigenen Regierung. Vor diesem Hintergrund sollen in dieser Arbeit die Fragen behandelt werden: Inwieweit kann europäisches Recht ein integrierender und legitimierender Faktor sein und welche Rolle spielt dabei eine 'europäische Öffentlichkeit'? Dazu werden im ersten Abschnitt kurz einige Voraussetzungen für Legitimität geschildert, sowie die entstehenden Probleme beim Übertragen der nationalstaatlichen Formen auf die transnationale Ebene. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der existierenden Legitimation europäischen Rechts als Ausgangspunkt für den dritten Abschnitt. Dieser befasst sich dann mit der Frage nach der legitimierenden und integrierenden Wirkung von europäischem Recht. Im vierten Abschnitt werden dann die dabei zu berücksichtigen Aspekte europäischer Öffentlichkeit behandelt. Im Schlussteil soll das Thema kritisch reflektiert werden und die gewonnenen Erkenntnisse mit aktuellen Ereignissen in Bezug gesetzt werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book The Stanford Prison Experiment by Carsten Freitag
Cover of the book Hamas als politische Organisation by Carsten Freitag
Cover of the book IT-Security - Biometrische Verfahren by Carsten Freitag
Cover of the book Motorisches Lernen aus neurowissenschaftlicher Perspektive by Carsten Freitag
Cover of the book Stromverbrauch der Fachhochschule Bochum - Bestandsaufnahme, Abschätzungen und Optimierungspotenzial by Carsten Freitag
Cover of the book Rüsten einer zusammengesetzten Fräsergarnitur (Unterweisung Tischler / -in) by Carsten Freitag
Cover of the book 'Störungen haben Vorrang' by Carsten Freitag
Cover of the book Ernährungstherapeuten auf Palliativstationen. State of the Art und Zukunftskonzepte by Carsten Freitag
Cover of the book Gattung und Form - Eine Sekundärtextanalyse zu Rudolf von Ems 'Der guote Gêrhart' by Carsten Freitag
Cover of the book Burnout Syndrom (Psychovegetativer Erschöpfungszustand) by Carsten Freitag
Cover of the book Propädeutische Logik by Carsten Freitag
Cover of the book Hundegestützte Therapie bei Kindern mit Autismus by Carsten Freitag
Cover of the book Über die stoische Lehre der Affekte by Carsten Freitag
Cover of the book Die Ertragsbesteuerung von Holdinggesellschaften im internationalen Konzern by Carsten Freitag
Cover of the book A Comparative Analysis of Insider Trading Regulation: New Zealand, Australia and the European Union by Carsten Freitag
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy