Profite, Drugs und Kontrollen. Welchen Einfluss haben Wirtschaft, Recht und Politik auf unser Nahrungsmittelangebot?

Welchen Einfluss haben Wirtschaft, Recht und Politik auf unser Nahrungsmittelangebot?

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Communication
Cover of the book Profite, Drugs und Kontrollen. Welchen Einfluss haben Wirtschaft, Recht und Politik auf unser Nahrungsmittelangebot? by Manuela Feldkamp, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Manuela Feldkamp ISBN: 9783638430821
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 22, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Manuela Feldkamp
ISBN: 9783638430821
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 22, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,8, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Kulinarische Kommunikation, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Lasst uns jetzt ein paar genmanipulierte Nahrungsmittel essen!' ([1]) 'Die Welt hungert nicht nach Gentechnik, sondern nach Gerechtigkeit und Anstand.' ([2]) Zwei Aussagen, wie sie gegensätzlicher wohl nicht sein können. Besonders interessant erscheint deshalb, von wem diese Aussagen stammen. Die erste ist eine Aufforderung, die US-Präsident George W. Bush im Rahmen eines amerikanisch-europäischen Gipfeltreffens aussprach, um seine Gäste zum Mittagstisch zu bitten. Die zweite Aussage wurde einem Artikel des Greenpeace-Magazins entnommen, der den Titel 'Die faulen Versprechen der Genlobby' trägt. Ausgewählt wurden diese beiden Statements, weil durch sie bereits schemenhaft die Problematik deutlich wird, die die nachfolgende Arbeit näher beleuchten will. Dabei geht es nicht vorrangig um die Frage, inwieweit Gentechnik unsere Lebensmittel aus biologischer und medizinischer Sicht positiv bzw. negativ beeinflusst. Beleuchtet werden sollen vielmehr die Prozesse und Systeme, die letztendlich darüber entscheiden, was der Endverbraucher konsumieren muss bzw. konsumieren darf. Offensichtlich vertreten nämlich die einzelnen Systeme unserer Gesellschaft verschiedene Interessen, wenn es um die Frage geht, wie unser Nahrungs- und Genussmittelangebot auszusehen hat bzw. was überhaupt als Nahrungs- oder Genussmittel bezeichnet werden darf. Während der Recherche für diese Arbeit fiel auf, dass das ausgewählte Thema in der vorhandenen Literatur vornehmlich unter dem Aspekt des Verbraucherschutzes behandelt wird. Ratgeber und Sachbücher informieren über die Bestandteile unserer Nahrung, über Risiken und Nebenwirkungen von legalen und illegalen Drogen, und die Medien berichten über Lebensmittelskandale, die trotz politischer und rechtlicher Vorgaben immer noch an der Tagesordnung sind. Nahezu unbeachtet bleibt dabei aber die Frage, wie groß der Einfluss von Politik und Recht auf unser Nahrungs- und Genussmittelangebot tatsächlich ist. In diesem Zusammenhang sollen anhand der legalen Droge Tabak und der illegalen Droge Cannabis Verbindungen und Abhängigkeiten zwischen die sen beiden Systeme und dem Wirtschaftssystem dargestellt werden. Dazu folgt unter Kapitel 1 zunächst ein Überblick, der die systemtheoretischen Aspekte von Recht, Politik und Wirtschaft aufzeigt. Anschließend daran folgt in Kapitel 2 ein Überblick über die Fülle der existierenden Drogen und deren Einstufung nach dem Betäubungsmittelgesetz.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,8, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Kulinarische Kommunikation, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Lasst uns jetzt ein paar genmanipulierte Nahrungsmittel essen!' ([1]) 'Die Welt hungert nicht nach Gentechnik, sondern nach Gerechtigkeit und Anstand.' ([2]) Zwei Aussagen, wie sie gegensätzlicher wohl nicht sein können. Besonders interessant erscheint deshalb, von wem diese Aussagen stammen. Die erste ist eine Aufforderung, die US-Präsident George W. Bush im Rahmen eines amerikanisch-europäischen Gipfeltreffens aussprach, um seine Gäste zum Mittagstisch zu bitten. Die zweite Aussage wurde einem Artikel des Greenpeace-Magazins entnommen, der den Titel 'Die faulen Versprechen der Genlobby' trägt. Ausgewählt wurden diese beiden Statements, weil durch sie bereits schemenhaft die Problematik deutlich wird, die die nachfolgende Arbeit näher beleuchten will. Dabei geht es nicht vorrangig um die Frage, inwieweit Gentechnik unsere Lebensmittel aus biologischer und medizinischer Sicht positiv bzw. negativ beeinflusst. Beleuchtet werden sollen vielmehr die Prozesse und Systeme, die letztendlich darüber entscheiden, was der Endverbraucher konsumieren muss bzw. konsumieren darf. Offensichtlich vertreten nämlich die einzelnen Systeme unserer Gesellschaft verschiedene Interessen, wenn es um die Frage geht, wie unser Nahrungs- und Genussmittelangebot auszusehen hat bzw. was überhaupt als Nahrungs- oder Genussmittel bezeichnet werden darf. Während der Recherche für diese Arbeit fiel auf, dass das ausgewählte Thema in der vorhandenen Literatur vornehmlich unter dem Aspekt des Verbraucherschutzes behandelt wird. Ratgeber und Sachbücher informieren über die Bestandteile unserer Nahrung, über Risiken und Nebenwirkungen von legalen und illegalen Drogen, und die Medien berichten über Lebensmittelskandale, die trotz politischer und rechtlicher Vorgaben immer noch an der Tagesordnung sind. Nahezu unbeachtet bleibt dabei aber die Frage, wie groß der Einfluss von Politik und Recht auf unser Nahrungs- und Genussmittelangebot tatsächlich ist. In diesem Zusammenhang sollen anhand der legalen Droge Tabak und der illegalen Droge Cannabis Verbindungen und Abhängigkeiten zwischen die sen beiden Systeme und dem Wirtschaftssystem dargestellt werden. Dazu folgt unter Kapitel 1 zunächst ein Überblick, der die systemtheoretischen Aspekte von Recht, Politik und Wirtschaft aufzeigt. Anschließend daran folgt in Kapitel 2 ein Überblick über die Fülle der existierenden Drogen und deren Einstufung nach dem Betäubungsmittelgesetz.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Quellenanalyse zum 6. Flugblatt der Weißen Rose: 'Kommilitoninnen! Kommilitonen!' by Manuela Feldkamp
Cover of the book Die Geschichte der Jugend. Die Anfänge der modernen Wahrnehmung der Jugend by Manuela Feldkamp
Cover of the book Finanzinvestoren - Strukturen, Investitionen und Finanzierung by Manuela Feldkamp
Cover of the book Die Vermarktung von Personaldienstleistungen by Manuela Feldkamp
Cover of the book Zu: Luigi Pulci - Il Morgante by Manuela Feldkamp
Cover of the book Study on the Mental Health Status of Adolescents Studying in the Secondary Schools of Jorhat District, Assam by Manuela Feldkamp
Cover of the book Das Boreout-Syndrom am Arbeitsplatz by Manuela Feldkamp
Cover of the book Das Frauenbild im Spiegel des Pactus legis Salicae. Eine Untersuchung über den Wert der Frau in den Gesetzen der Merowinger by Manuela Feldkamp
Cover of the book Die medinensischen Suren im Koran by Manuela Feldkamp
Cover of the book Fast Forward To Germany's Banking Industry in 2030. Regulations disrupting the transformation process by Manuela Feldkamp
Cover of the book 'Scheidung ist die Zukunftsform von Heirat' - Ein integrativer Ansatz zur Erklärung des Phänomens Scheidung by Manuela Feldkamp
Cover of the book Globale Destillation by Manuela Feldkamp
Cover of the book zu: Joseph Levine - Materialismus und Qualia by Manuela Feldkamp
Cover of the book Frauen in der SS by Manuela Feldkamp
Cover of the book Reviewing The Culture Issue For Effective International Management - A Bilingual Study in French and English by Manuela Feldkamp
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy