Primäre und Sekundäre Qualitäten bei John Locke

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Primäre und Sekundäre Qualitäten bei John Locke by Maike Gecks, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Maike Gecks ISBN: 9783640463947
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Maike Gecks
ISBN: 9783640463947
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: John Locke, Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellung der primären und sekundären Qualitäten von John Locke in seinem Werk 'Essay Concerning Human Understanding'. Der Engländer John Locke (1632 - 1704) veröffentlichte 1689 seinen bedeutenden 'Essay concerning human understanding' ('Essay über den menschlichen Verstand'), der sich mit seinen Vorstellungen zur Erkenntnistheorie beschäftigt. Dort erläutert Locke wie Vorstellungen und Begriffe in unser Bewusstsein gelangen. In Bezug auf diese Fragestellung kommt Locke zu dem Schluss, dass unsere Ideen und moralischen Grundsätze nicht angeboren sind. Das Bewusstsein liegt zuvor als 'Tabula rasa' vor, nur die Erkenntnisaufnahme ist angeboren, durch die wir mit Hilfe unserer Sinne Ideen gewinnen können. Dabei unterscheidet Locke zwischen einfachen und komplexen Ideen. Die einfachen Ideen werden in Sensation (äußere Eindrücke) und Reflexion (innere Eindrücke) unterteilt, die schließlich im Verstand zu den komplexen Ideen gestaltet werden. Die Ideen der äußeren Wahrnehmung werden in zwei Gruppen unterteilt: Ideen primärer und sekundärer Qualität. Primäre Qualitäten sind hierbei wahrnehmungsunabhängige Eigenschaften eines Körpers, die wie Ebenbilder in unser Bewusstsein gelangen. Darunter fallen zum Beispiel die Körpereigenschaften Ausdehnung, Härte oder Gestalt. Sekundäre Qualitäten hängen dagegen von den primären ab und sind wahrnehmungsabhängig. Sie sind nur auf Grund von Erfahrung vorhersehbar. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden die primären und sekundären Qualitäten ausführlich dargestellt und auch die dritte Qualität der Kraft wird erläutert. Zum Schluss werden Widersprüche in Lockes Argumentationsstruktur aufgezeigt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: John Locke, Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellung der primären und sekundären Qualitäten von John Locke in seinem Werk 'Essay Concerning Human Understanding'. Der Engländer John Locke (1632 - 1704) veröffentlichte 1689 seinen bedeutenden 'Essay concerning human understanding' ('Essay über den menschlichen Verstand'), der sich mit seinen Vorstellungen zur Erkenntnistheorie beschäftigt. Dort erläutert Locke wie Vorstellungen und Begriffe in unser Bewusstsein gelangen. In Bezug auf diese Fragestellung kommt Locke zu dem Schluss, dass unsere Ideen und moralischen Grundsätze nicht angeboren sind. Das Bewusstsein liegt zuvor als 'Tabula rasa' vor, nur die Erkenntnisaufnahme ist angeboren, durch die wir mit Hilfe unserer Sinne Ideen gewinnen können. Dabei unterscheidet Locke zwischen einfachen und komplexen Ideen. Die einfachen Ideen werden in Sensation (äußere Eindrücke) und Reflexion (innere Eindrücke) unterteilt, die schließlich im Verstand zu den komplexen Ideen gestaltet werden. Die Ideen der äußeren Wahrnehmung werden in zwei Gruppen unterteilt: Ideen primärer und sekundärer Qualität. Primäre Qualitäten sind hierbei wahrnehmungsunabhängige Eigenschaften eines Körpers, die wie Ebenbilder in unser Bewusstsein gelangen. Darunter fallen zum Beispiel die Körpereigenschaften Ausdehnung, Härte oder Gestalt. Sekundäre Qualitäten hängen dagegen von den primären ab und sind wahrnehmungsabhängig. Sie sind nur auf Grund von Erfahrung vorhersehbar. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden die primären und sekundären Qualitäten ausführlich dargestellt und auch die dritte Qualität der Kraft wird erläutert. Zum Schluss werden Widersprüche in Lockes Argumentationsstruktur aufgezeigt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Feindseligkeit unter Pflegenden. Auswirkungen auf das Lernverhalten und Möglichkeiten der Einflussnahme durch die Praxisanleitung by Maike Gecks
Cover of the book Buddhismus und Christentum - Grundverschiedene Lehren, aber dennoch Ausdruck der Wirklichkeit by Maike Gecks
Cover of the book Die Orange Revolution. Eine politische Revolution? by Maike Gecks
Cover of the book Der Bildungsbegriff bei Wilhelm von Humboldt und seine Auswirkungen auf das deutsche Schulsystem by Maike Gecks
Cover of the book Das Beginentum by Maike Gecks
Cover of the book Besondere Rechtsprobleme beim Aufbau eines Dienstleistungsfranchisesystems aus der Sicht des Franchisegebers by Maike Gecks
Cover of the book Status quo des Reisevertriebes über Aldi, Lidl & Co. by Maike Gecks
Cover of the book Die Trinität in Thomas von Aquins 'De rationibus fidei' by Maike Gecks
Cover of the book Pflichten und Haftungsrisiken des Geschäftsführers in der Krise der GmbH by Maike Gecks
Cover of the book Die körperschaftsteuerliche Organschaft mit Blick auf die Regelungen zur handelsrechtlichen inner- und vororganschaftlich verursachten Mehr- und Minderabführung by Maike Gecks
Cover of the book Unterrichtseinheit: Ein kleines Spiel von Frühling und Winter (2. Klasse) by Maike Gecks
Cover of the book Die Märkte für Kreditderivate 2007 by Maike Gecks
Cover of the book Employer Branding. Möglichkeiten der Integration von Nachhaltigkeit by Maike Gecks
Cover of the book Regulierung durch EIOPA Verlautbarungen. Hebelt Solvency II den Gesetzesvorbehalt aus? by Maike Gecks
Cover of the book Die Wirtschaftsberichterstattung in Wirtschaftsmagazinen und Tageszeitungen im Vergleich by Maike Gecks
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy