Pluralistische Identität

Beobachtungen zu Herkunft und Zukunft Europas

Nonfiction, Religion & Spirituality, Christianity, General Christianity
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Author: Klaus Unterburger ISBN: 9783534741724
Publisher: wbg Academic Publication: November 1, 2016
Imprint: wbg Academic Language: German
Author: Klaus Unterburger
ISBN: 9783534741724
Publisher: wbg Academic
Publication: November 1, 2016
Imprint: wbg Academic
Language: German

Der Begriff des Abendlandes erlebt derzeit, so scheint es, eine Renaissance – vor allem als Chiffre für eine einheitliche, epochen- und länderübergreifende, tendenziell von außen (und von zuviel Pluralität) gefährdete europäische Identität. Pluralität und Identität geraten dabei leicht in eine strikte Gegensatzperspektive, die, wie der vorliegende Forschungsband zeigt, dem historischen wie dem aktuellen Befund nicht gerecht wird. Kulturell hat Europa plurale, nämlich griechische, römische und christlich-jüdische Wurzeln, und immer neue Aushandlungsprozesse haben durch die Jahrhunderte hindurch seine Identitätsbildung geprägt. Politisch hat sich die Vielfalt in Europa stets neben den universalistischen Einheitskonzepten behauptet. Heute gehört die funktionierende Pluralität unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse, Weltanschauungen und persönlicher Lebensentwürfe zu den unverzichtbaren Markenzeichen der europäischen Identität.

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Der Begriff des Abendlandes erlebt derzeit, so scheint es, eine Renaissance – vor allem als Chiffre für eine einheitliche, epochen- und länderübergreifende, tendenziell von außen (und von zuviel Pluralität) gefährdete europäische Identität. Pluralität und Identität geraten dabei leicht in eine strikte Gegensatzperspektive, die, wie der vorliegende Forschungsband zeigt, dem historischen wie dem aktuellen Befund nicht gerecht wird. Kulturell hat Europa plurale, nämlich griechische, römische und christlich-jüdische Wurzeln, und immer neue Aushandlungsprozesse haben durch die Jahrhunderte hindurch seine Identitätsbildung geprägt. Politisch hat sich die Vielfalt in Europa stets neben den universalistischen Einheitskonzepten behauptet. Heute gehört die funktionierende Pluralität unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse, Weltanschauungen und persönlicher Lebensentwürfe zu den unverzichtbaren Markenzeichen der europäischen Identität.

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