Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto

Wissen und Ökonomie

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto by Jörg Becker, BoD E-Short
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Author: Jörg Becker ISBN: 9783734726804
Publisher: BoD E-Short Publication: October 17, 2014
Imprint: Language: German
Author: Jörg Becker
ISBN: 9783734726804
Publisher: BoD E-Short
Publication: October 17, 2014
Imprint:
Language: German
„Information ist, was man braucht zu handeln“ (Peter F. Drucker), d.h. gerade jetzt, wo die Möglichkeiten der Informationsgewinnung beträchtlich gestiegen sind, müssen sich die Führungskräfte verstärkt auf die produktive Nutzung des Rohstoffes „Information“ als für ihren geschäftlichen Erfolg ausschlaggebendes Arbeitsmittel einstellen. Sehr wahrscheinlich ist: was die Verlässlichkeit freihändiger Ahnungen und Schätzungen anbelangt, scheinen mathematische Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung eher im Vorteil und überlegen zu sein. Nüchternes Kalkül ist manchmal besser als Erfahrungswissen: umgekehrt kann auch eine kalt kalkulierte Wahrscheinlichkeitsrechnung in die Irre führen, wenn hierbei zugrunde gelegte empirische Parameter falsch gesetzt wurden. Philosophisch betrachtet könnte man Wahrscheinlichkeit auch als den Grad des Glaubens an die Wahrheit definieren: es gibt auch so etwas wie ein beobachtungsabhängige subjektive Wahrscheinlichkeit. Eines jedoch ist sicher und nicht nur wahrscheinlich: es gibt immer nur ein begrenztes Wissen über die Zukunft. Eine kleine Lücke in der menschlichen Ausmessung durch Daten versucht man noch zu schließen: nämlich die der genauen Daten über unser Gefühlsleben. Für manche dieser Datenjäger und –sammler scheint es ein unerträglicher Gedanke zu sein, dass man bei der Erfassung von Emotionen und Gefühlswelten immer noch Unsicherheiten einkalkulieren muss. Der Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft hängt auch davon ab, ob auch die nichttechnischen Bedingungen erfolgreich beherrscht werden können. D.h. auch mit dem Wandel zur Informationsgesellschaft verbundene mögliche Problemfelder wie beispielsweise die Gefahren der Verwechslung virtueller Realität mit Realität oder die der Informationsüberflutung müssen ernst genommen werden.
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„Information ist, was man braucht zu handeln“ (Peter F. Drucker), d.h. gerade jetzt, wo die Möglichkeiten der Informationsgewinnung beträchtlich gestiegen sind, müssen sich die Führungskräfte verstärkt auf die produktive Nutzung des Rohstoffes „Information“ als für ihren geschäftlichen Erfolg ausschlaggebendes Arbeitsmittel einstellen. Sehr wahrscheinlich ist: was die Verlässlichkeit freihändiger Ahnungen und Schätzungen anbelangt, scheinen mathematische Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung eher im Vorteil und überlegen zu sein. Nüchternes Kalkül ist manchmal besser als Erfahrungswissen: umgekehrt kann auch eine kalt kalkulierte Wahrscheinlichkeitsrechnung in die Irre führen, wenn hierbei zugrunde gelegte empirische Parameter falsch gesetzt wurden. Philosophisch betrachtet könnte man Wahrscheinlichkeit auch als den Grad des Glaubens an die Wahrheit definieren: es gibt auch so etwas wie ein beobachtungsabhängige subjektive Wahrscheinlichkeit. Eines jedoch ist sicher und nicht nur wahrscheinlich: es gibt immer nur ein begrenztes Wissen über die Zukunft. Eine kleine Lücke in der menschlichen Ausmessung durch Daten versucht man noch zu schließen: nämlich die der genauen Daten über unser Gefühlsleben. Für manche dieser Datenjäger und –sammler scheint es ein unerträglicher Gedanke zu sein, dass man bei der Erfassung von Emotionen und Gefühlswelten immer noch Unsicherheiten einkalkulieren muss. Der Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft hängt auch davon ab, ob auch die nichttechnischen Bedingungen erfolgreich beherrscht werden können. D.h. auch mit dem Wandel zur Informationsgesellschaft verbundene mögliche Problemfelder wie beispielsweise die Gefahren der Verwechslung virtueller Realität mit Realität oder die der Informationsüberflutung müssen ernst genommen werden.

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