Natura naturata und Natura naturans: Vergleich der Wasserlandschaften von Claude Monet und Paul Cézanne

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Cover of the book Natura naturata und Natura naturans: Vergleich der Wasserlandschaften von Claude Monet und Paul Cézanne by Katharina Lang, GRIN Verlag
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Author: Katharina Lang ISBN: 9783638446006
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 7, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Lang
ISBN: 9783638446006
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 7, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Naturerfahrungen in der Kunst der Moderne, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Impressionismus, eine Stilrichtung der modernen Kunst, in der Licht- und Farbeindrücke eine zentrale Rolle einnehmen, kam zwischen 1860 und 1870 in Frankreich auf. Der, aus dem französischen Begriff 'impression', 'Eindruck' entspringende Impressionismus postulierte eine neue, primär optische Beziehung der Malerei zum Gegenstand, in der das Interesse an der atmosphärisch bedingten momenthaften Veränderung von Farbe und Licht bestand. Das Kernstück impressionistischer Ästhetik war 'die Betonung der grundsätzlichen Subjektivität der individuellen Wahrnehmung' jedes Einzelnen, so dass Künstler dieser Stilrichtung nicht durch einen homogenen Stil verbunden waren, sondern vielmehr durch ihre oppositionelle Einstellung gegenüber der Akademie. Die künstlerische Aussage änderte sich im Impressionismus, da der malerische Vorgang ins Zentrum des Interesses gelang und Dargestelltes und Darstellungsweise eins wurden. Konträr zu den historisch komponierten Landschaften früherer Epochen verhielt sich das impressionistische Streben nach einem ursprünglichen Bild von Natur, welches frei von Phantasieanregungen oder Vernunftgedanken war. Das ins Zentrum der Darstellung gelangte Motiv einer momentanen Landschaft eignete sich in besonderem Maße zur Visualisierung des Wahrnehmungsprozesses, woraus eine Reduktion der Objekthaftigkeit der Natur unter Auflösung des Gegenstandes in eine 'Vielzahl von Farbstrichen und Farbtupfer' resultierte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Bildbeschreibungen sowie einem Bildvergleich von vier, zwischen 1874 und 1900 in Frankreich entstandenen Werken der Künstler Claude Monet und Paul Cézanne. Hierbei liegt der Fokus auf Monets Wasserlandschaften 'Die Straßenbrücke in Argenteuil' und 'Waterloo Bridge', sowie auf Paul Cézannes Darstellungen 'Die Seine bei Bercy' und 'Die Brücke von Maincy'.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Naturerfahrungen in der Kunst der Moderne, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Impressionismus, eine Stilrichtung der modernen Kunst, in der Licht- und Farbeindrücke eine zentrale Rolle einnehmen, kam zwischen 1860 und 1870 in Frankreich auf. Der, aus dem französischen Begriff 'impression', 'Eindruck' entspringende Impressionismus postulierte eine neue, primär optische Beziehung der Malerei zum Gegenstand, in der das Interesse an der atmosphärisch bedingten momenthaften Veränderung von Farbe und Licht bestand. Das Kernstück impressionistischer Ästhetik war 'die Betonung der grundsätzlichen Subjektivität der individuellen Wahrnehmung' jedes Einzelnen, so dass Künstler dieser Stilrichtung nicht durch einen homogenen Stil verbunden waren, sondern vielmehr durch ihre oppositionelle Einstellung gegenüber der Akademie. Die künstlerische Aussage änderte sich im Impressionismus, da der malerische Vorgang ins Zentrum des Interesses gelang und Dargestelltes und Darstellungsweise eins wurden. Konträr zu den historisch komponierten Landschaften früherer Epochen verhielt sich das impressionistische Streben nach einem ursprünglichen Bild von Natur, welches frei von Phantasieanregungen oder Vernunftgedanken war. Das ins Zentrum der Darstellung gelangte Motiv einer momentanen Landschaft eignete sich in besonderem Maße zur Visualisierung des Wahrnehmungsprozesses, woraus eine Reduktion der Objekthaftigkeit der Natur unter Auflösung des Gegenstandes in eine 'Vielzahl von Farbstrichen und Farbtupfer' resultierte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Bildbeschreibungen sowie einem Bildvergleich von vier, zwischen 1874 und 1900 in Frankreich entstandenen Werken der Künstler Claude Monet und Paul Cézanne. Hierbei liegt der Fokus auf Monets Wasserlandschaften 'Die Straßenbrücke in Argenteuil' und 'Waterloo Bridge', sowie auf Paul Cézannes Darstellungen 'Die Seine bei Bercy' und 'Die Brücke von Maincy'.

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