Author: | Daphne Efremidis | ISBN: | 9783656295464 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 24, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Daphne Efremidis |
ISBN: | 9783656295464 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 24, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Globalisierung und des technischen Fortschritts hat sich das wirtschaftliche Umfeld in den letzten Jahrzehnten für viele Unternehmen (UN) grundlegend gewandelt. Es herrscht ein enormer Wettbewerbsdruck, was für die UN bedeutet, dass sie auf die individuellen Nachfragewünsche der Kunden eingehen müssen, um diesem standhalten zu können. In Folge dessen werden viele hochwertige Produktvarianten in geringen Stückzahlen mit hohem Automatisierungsgrad gefertigt. Die Entwicklung des Marktes und die daraus resultierenden Veränderungen in Bezug auf die Produktion, Nachfrage und den Wettbewerb führen zwangsläufig auch zu einer Veränderung der Kosten- und Leistungsstrukturen. Die Fixkosten und der Gemeinkostenanteil an den Gesamtkosten steigen stetig und somit verlagert sich der Fokus der Kostenrechnung immer mehr in Richtung der indirekten Leistungsbereiche. Vorbereitende, planende, steuernde und überwachende Tätigkeiten haben stark zugenommen und deren Kosten sind vor allem von der Variantenvielfalt und der Produktionskom-plexität abhängig. Diese Abhängigkeiten können aber im Rahmen der Zuschlagskalkulation traditioneller Kostenrechnungssysteme nicht ausreichend berücksichtigt werden, da sie in keinem proportionalen Verhältnis zu ihnen stehen. Somit ist eine verursachungsgerechte Zuordnung der Kosten nur bedingt möglich und die Kostentransparenz im Gemeinkostenanteil sinkt. Angesichts der kontinuierlichen Erhöhung der Gemeinkosten (GK) ist dies jedoch sehr bedenklich. Als Konsequenz daraus entstehen unweigerlich Fehlkalkulationen. Um diese zu vermeiden bedarf es einer Erweiterung der Kostenrechnungssysteme, die am gesamten Wertschöpfungsprozess orientiert ist. Aus diesem Grund wurde die Prozesskostenrechnung (PKR) entwickelt. Sie soll die herkömmlichen Kostenrechnungssysteme ergänzen und an die heutigen Bedingungen anpassen, um die notwendige Kostentransparenz zurückzugewinnen und damit die Effizienz der UN zu erhöhen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Globalisierung und des technischen Fortschritts hat sich das wirtschaftliche Umfeld in den letzten Jahrzehnten für viele Unternehmen (UN) grundlegend gewandelt. Es herrscht ein enormer Wettbewerbsdruck, was für die UN bedeutet, dass sie auf die individuellen Nachfragewünsche der Kunden eingehen müssen, um diesem standhalten zu können. In Folge dessen werden viele hochwertige Produktvarianten in geringen Stückzahlen mit hohem Automatisierungsgrad gefertigt. Die Entwicklung des Marktes und die daraus resultierenden Veränderungen in Bezug auf die Produktion, Nachfrage und den Wettbewerb führen zwangsläufig auch zu einer Veränderung der Kosten- und Leistungsstrukturen. Die Fixkosten und der Gemeinkostenanteil an den Gesamtkosten steigen stetig und somit verlagert sich der Fokus der Kostenrechnung immer mehr in Richtung der indirekten Leistungsbereiche. Vorbereitende, planende, steuernde und überwachende Tätigkeiten haben stark zugenommen und deren Kosten sind vor allem von der Variantenvielfalt und der Produktionskom-plexität abhängig. Diese Abhängigkeiten können aber im Rahmen der Zuschlagskalkulation traditioneller Kostenrechnungssysteme nicht ausreichend berücksichtigt werden, da sie in keinem proportionalen Verhältnis zu ihnen stehen. Somit ist eine verursachungsgerechte Zuordnung der Kosten nur bedingt möglich und die Kostentransparenz im Gemeinkostenanteil sinkt. Angesichts der kontinuierlichen Erhöhung der Gemeinkosten (GK) ist dies jedoch sehr bedenklich. Als Konsequenz daraus entstehen unweigerlich Fehlkalkulationen. Um diese zu vermeiden bedarf es einer Erweiterung der Kostenrechnungssysteme, die am gesamten Wertschöpfungsprozess orientiert ist. Aus diesem Grund wurde die Prozesskostenrechnung (PKR) entwickelt. Sie soll die herkömmlichen Kostenrechnungssysteme ergänzen und an die heutigen Bedingungen anpassen, um die notwendige Kostentransparenz zurückzugewinnen und damit die Effizienz der UN zu erhöhen.