Author: | Andrea Fischer, Julia Wahleder | ISBN: | 9783638375276 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 8, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andrea Fischer, Julia Wahleder |
ISBN: | 9783638375276 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 8, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1, Universität Regensburg, 84 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Ziel unserer Arbeit soll sein, Einblicke sowohl zur Theorie, als auch zur Praxis beim Aufbau einer Lernwerkstatt zu gewähren. Dabei soll auch auf Schwierigkeiten bei der Durchführung eingegangen werden. Ein weiteres Ziel ist natürlich die Unterstützung der VS Roding beim Aufbau der Lernwerkstatt, sowohl in der theoretischen Konzeption, die Grundlage Förderungen darstellt, als auch in der praktischen Umsetzung, beim Basteln der Materialkästen. Nun zum Aufbau der Arbeit: Zunächst gehen wir auf die Schulentwicklung von 1850 bis heute im Zusammenhang mit Lernwerkstätten ein. Die Stationen dabei sind der traditionelle Schulunterricht, die Reformpädagogik, mit Konzeptionen von Maria Montessori, Célestin Freinet und Peter Petersen. Danach folgt die Zeit des Nationalsozialismus, der wissenschaftsorientierte Unterricht nach dem Sputnik Schock und der gegenwärtige Unterricht. Für die Entwicklung der Lernwerkstätten wird vor allem die Zeit der Reformpädagogik ausschlaggebend sein. Im Anschluss daran werden wir uns den ersten beiden bekannten Lernwerkstätten Deutschlands widmen, zum einen der Lernwerkstatt an der TU Berlin, zum anderen der Grundschulwerkstatt an der Ghk Kassel. Diese werden zunächst in ihrer Entwicklung und dann in ihrer Ausstattung beschrieben. Im dritten Punkt folgen die theoretischen Grundlagen. Zunächst werden wir dabei auf Gründe und Ziele für die innovative Idee 'Lernwerkstatt' eingehen. Erst im Anschluss daran werden wir einige Definitionsansätze zum Begriff 'Lernwerkstatt' besprechen. Üblicherweise findet man die Definitionen bereits am Anfang einer Arbeit, aus unseren Überlegungen heraus ist es jedoch sinnvoll die Definitionen erst nach den Entwicklungen zu behandeln, denn der Weg der Lernwerkstätten vollzog sich in der gleichen Weise. Erst nach dem Bestehen einiger Lernwerkstätten wurde versucht, diese zu definieren. Bei den Definitionen erfolgt zunächst eine Angabe von Begriffsalternativen und Bedeutungen der Alternativen, dann folgen Definitionsversuche von Müller- Naendrup, Ernst und Hagstedt, anschließend erweiterte Definitionsversuche von Reichen und Bauer. Die Definitionen unterscheiden sich insofern, dass der Begriff Lernwerkstatt sowohl zum einen für die Erwachsenenbildung in Anspruch genommen wird, zum anderen als Begriff für eine Einrichtung für Schüler gedacht ist. Deshalb sollen im Folgenden auch die verschiedenen Träger von Lernwerkstätten vorgestellt werden. [...]
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1, Universität Regensburg, 84 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Ziel unserer Arbeit soll sein, Einblicke sowohl zur Theorie, als auch zur Praxis beim Aufbau einer Lernwerkstatt zu gewähren. Dabei soll auch auf Schwierigkeiten bei der Durchführung eingegangen werden. Ein weiteres Ziel ist natürlich die Unterstützung der VS Roding beim Aufbau der Lernwerkstatt, sowohl in der theoretischen Konzeption, die Grundlage Förderungen darstellt, als auch in der praktischen Umsetzung, beim Basteln der Materialkästen. Nun zum Aufbau der Arbeit: Zunächst gehen wir auf die Schulentwicklung von 1850 bis heute im Zusammenhang mit Lernwerkstätten ein. Die Stationen dabei sind der traditionelle Schulunterricht, die Reformpädagogik, mit Konzeptionen von Maria Montessori, Célestin Freinet und Peter Petersen. Danach folgt die Zeit des Nationalsozialismus, der wissenschaftsorientierte Unterricht nach dem Sputnik Schock und der gegenwärtige Unterricht. Für die Entwicklung der Lernwerkstätten wird vor allem die Zeit der Reformpädagogik ausschlaggebend sein. Im Anschluss daran werden wir uns den ersten beiden bekannten Lernwerkstätten Deutschlands widmen, zum einen der Lernwerkstatt an der TU Berlin, zum anderen der Grundschulwerkstatt an der Ghk Kassel. Diese werden zunächst in ihrer Entwicklung und dann in ihrer Ausstattung beschrieben. Im dritten Punkt folgen die theoretischen Grundlagen. Zunächst werden wir dabei auf Gründe und Ziele für die innovative Idee 'Lernwerkstatt' eingehen. Erst im Anschluss daran werden wir einige Definitionsansätze zum Begriff 'Lernwerkstatt' besprechen. Üblicherweise findet man die Definitionen bereits am Anfang einer Arbeit, aus unseren Überlegungen heraus ist es jedoch sinnvoll die Definitionen erst nach den Entwicklungen zu behandeln, denn der Weg der Lernwerkstätten vollzog sich in der gleichen Weise. Erst nach dem Bestehen einiger Lernwerkstätten wurde versucht, diese zu definieren. Bei den Definitionen erfolgt zunächst eine Angabe von Begriffsalternativen und Bedeutungen der Alternativen, dann folgen Definitionsversuche von Müller- Naendrup, Ernst und Hagstedt, anschließend erweiterte Definitionsversuche von Reichen und Bauer. Die Definitionen unterscheiden sich insofern, dass der Begriff Lernwerkstatt sowohl zum einen für die Erwachsenenbildung in Anspruch genommen wird, zum anderen als Begriff für eine Einrichtung für Schüler gedacht ist. Deshalb sollen im Folgenden auch die verschiedenen Träger von Lernwerkstätten vorgestellt werden. [...]