Maßnahmen gegen den Alkoholmissbrauch in Russland seit der ersten Amtszeit Putins im Jahr 2000

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Russian
Cover of the book Maßnahmen gegen den Alkoholmissbrauch in Russland seit der ersten Amtszeit Putins im Jahr 2000 by Christina Spitzmüller, GRIN Verlag
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Author: Christina Spitzmüller ISBN: 9783656971689
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 1, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christina Spitzmüller
ISBN: 9783656971689
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 1, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Slavistik), Veranstaltung: ??i da ka?a, pi??a na?a: Essen und Trinken in der russischen Kulturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Alkoholismus ist seit jeher ein Problem in Russland - und schon sehr früh begann auch der Staat, sich durch Besteuerung und Regulierung in die Alkoholherstellung und den -verkauf einzumischen. Laut WHO umfasste der durchschnittliche Jahresverbrauch an reinem Alkohol in Russland in den Jahren 2003 bis 2005 15,7 Liter, in den Jahren 2008 bis 2010 15,1 Liter. Damit belegt Russland nach wie vor den vierten Platz des weltweit höchsten Pro-Kopf-Alkoholkonsums. Zwischen 2006 und 2010 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung eines russischen Manns 62,8 Jahre; das sind fast zehn Jahre weniger als der europäische Durchschnitt. Immer wieder wird dies mit dem starken Alkoholmissbrauch in Russland in Verbindung gebracht. Bedenkliche Werte - was macht der russische Staat, um den hohen Alkoholkonsum und die damit einhergehende geringe Lebenserwartung zu bekämpfen? Die vorliegende Arbeit behandelt den Zeitraum ab der ersten Amtszeit Vladimir Putins im Jahr 2000, da sich der derzeitige Präsident als bekennender Nichttrinker inszeniert. Putin hat zusammen mit Dmitrij Medvedev nach dem Alkoholiker Boris El'cin ?die erste große Anti-Alkohol-Kampagne seit Gorba?ëv eingeleitet. Zunächst zeichnet die Arbeit einen kurzen Abriss der Geschichte der Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs in Russland, danach wird auf aktuelle Gesetzesänderungen eingegangen. Außerdem wird die staatlich initiierte Kampagne Zdorovaja Rossija, die einen ihrer Schwerpunkte auf Alkohol- und Drogenbekämpfung setzt, behandelt. Aufgrund der Aktualität dieses Themas wird in der vorliegenden Arbeit hauptsächlich auf Internetquellen zurückgegriffen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Slavistik), Veranstaltung: ??i da ka?a, pi??a na?a: Essen und Trinken in der russischen Kulturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Alkoholismus ist seit jeher ein Problem in Russland - und schon sehr früh begann auch der Staat, sich durch Besteuerung und Regulierung in die Alkoholherstellung und den -verkauf einzumischen. Laut WHO umfasste der durchschnittliche Jahresverbrauch an reinem Alkohol in Russland in den Jahren 2003 bis 2005 15,7 Liter, in den Jahren 2008 bis 2010 15,1 Liter. Damit belegt Russland nach wie vor den vierten Platz des weltweit höchsten Pro-Kopf-Alkoholkonsums. Zwischen 2006 und 2010 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung eines russischen Manns 62,8 Jahre; das sind fast zehn Jahre weniger als der europäische Durchschnitt. Immer wieder wird dies mit dem starken Alkoholmissbrauch in Russland in Verbindung gebracht. Bedenkliche Werte - was macht der russische Staat, um den hohen Alkoholkonsum und die damit einhergehende geringe Lebenserwartung zu bekämpfen? Die vorliegende Arbeit behandelt den Zeitraum ab der ersten Amtszeit Vladimir Putins im Jahr 2000, da sich der derzeitige Präsident als bekennender Nichttrinker inszeniert. Putin hat zusammen mit Dmitrij Medvedev nach dem Alkoholiker Boris El'cin ?die erste große Anti-Alkohol-Kampagne seit Gorba?ëv eingeleitet. Zunächst zeichnet die Arbeit einen kurzen Abriss der Geschichte der Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs in Russland, danach wird auf aktuelle Gesetzesänderungen eingegangen. Außerdem wird die staatlich initiierte Kampagne Zdorovaja Rossija, die einen ihrer Schwerpunkte auf Alkohol- und Drogenbekämpfung setzt, behandelt. Aufgrund der Aktualität dieses Themas wird in der vorliegenden Arbeit hauptsächlich auf Internetquellen zurückgegriffen.

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