Konversion zum Islam als Instrument der Krisenbewältigung

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Konversion zum Islam als Instrument der Krisenbewältigung by Steven Schielke, GRIN Verlag
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Author: Steven Schielke ISBN: 9783640362950
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Steven Schielke
ISBN: 9783640362950
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Deutsche, die zum Islam übergetreten sind, gelten den Sicherheitsbehörden seit einigen Jahren als hochgefährlich. Immer wieder fallen den Ermittlern fanatisierte Deutsche auf, die an Terroranschlägen teilnehmen wollen - manchmal sogar als Selbstmordattentäter. Bei der Islamischen Dschihad Union, die mit Bombenattentaten den Heiligen Krieg nach Deutschland tragen wollte, hat sich diese Sorge als begründet erwiesen' (Ramelsberger, in: Süddeutsche Zeitung, 07.09.2007). Spätestens seit den geplanten Anschlägen der 2007 verhafteten 'Sauerland-Gruppe' ist die Konversion zum Islam zu einem viel diskutierten Thema geworden. In den Medien wird immer wieder das besondere Radikalisierungspotential konvertierter Muslime betont, sowie die Gefahr die davon ausgeht. Diese Betrachtung ist jedoch sehr eindimensional. Um über diese Thematik diskutieren zu können, muss man zuvor zum Kern der Konversion vordringen. Welche Gründe führen dazu, dass ein Mensch sich entschließt zu konvertieren und damit sein Leben radikal zu ändern? Welche Kriterien müssen vorliegen und gibt es Indikatoren, mit dessen Hilfe die Konversion vielleicht sogar vorhersehbar ist? Sind bestimmte Menschen eher zu einer Konversion bereit als andere und wenn ja, welche Faktoren sind dafür ausschlaggebend? In dieser Arbeit soll nicht näher auf die Frage des Gefährdungspotentials von Konvertiten eingegangen werden, da dieses nur auf einen sehr geringen Teil aller Konvertiten überhaupt zutrifft (vgl. Krämer, in: Die Welt, 06.09.2007). Vielmehr soll ein Überblick geschaffen werden, der es ermöglicht, die Hintergründe und Funktion einer Konversion, besonders zum Islam, zu verstehen. Dazu werden zunächst Grundlagen zum Begriff und Zweck der Konversion erläutert. Nach einer Betrachtung des Prozesses der Konversion mit Gründen und Wirkung wird versucht eine logische Verknüpfung dieser Sachverhalte mit der besonderen Fähigkeit des Islam, den Nährboden für die Konversion zu bilden, herzustellen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Deutsche, die zum Islam übergetreten sind, gelten den Sicherheitsbehörden seit einigen Jahren als hochgefährlich. Immer wieder fallen den Ermittlern fanatisierte Deutsche auf, die an Terroranschlägen teilnehmen wollen - manchmal sogar als Selbstmordattentäter. Bei der Islamischen Dschihad Union, die mit Bombenattentaten den Heiligen Krieg nach Deutschland tragen wollte, hat sich diese Sorge als begründet erwiesen' (Ramelsberger, in: Süddeutsche Zeitung, 07.09.2007). Spätestens seit den geplanten Anschlägen der 2007 verhafteten 'Sauerland-Gruppe' ist die Konversion zum Islam zu einem viel diskutierten Thema geworden. In den Medien wird immer wieder das besondere Radikalisierungspotential konvertierter Muslime betont, sowie die Gefahr die davon ausgeht. Diese Betrachtung ist jedoch sehr eindimensional. Um über diese Thematik diskutieren zu können, muss man zuvor zum Kern der Konversion vordringen. Welche Gründe führen dazu, dass ein Mensch sich entschließt zu konvertieren und damit sein Leben radikal zu ändern? Welche Kriterien müssen vorliegen und gibt es Indikatoren, mit dessen Hilfe die Konversion vielleicht sogar vorhersehbar ist? Sind bestimmte Menschen eher zu einer Konversion bereit als andere und wenn ja, welche Faktoren sind dafür ausschlaggebend? In dieser Arbeit soll nicht näher auf die Frage des Gefährdungspotentials von Konvertiten eingegangen werden, da dieses nur auf einen sehr geringen Teil aller Konvertiten überhaupt zutrifft (vgl. Krämer, in: Die Welt, 06.09.2007). Vielmehr soll ein Überblick geschaffen werden, der es ermöglicht, die Hintergründe und Funktion einer Konversion, besonders zum Islam, zu verstehen. Dazu werden zunächst Grundlagen zum Begriff und Zweck der Konversion erläutert. Nach einer Betrachtung des Prozesses der Konversion mit Gründen und Wirkung wird versucht eine logische Verknüpfung dieser Sachverhalte mit der besonderen Fähigkeit des Islam, den Nährboden für die Konversion zu bilden, herzustellen.

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